Frankfurt-Niederursel: Versuchte Geldautomatensprengung
Frankfurt – (hol) Vergangene Nacht versuchten Unbekannte, einen
Geldausgabeautomaten (GAA) in Niederursel zu sprengen. Sie führten zwar eine
Explosion herbei, an das Geld kamen sie trotzdem nicht.
Gegen 02:30 fielen einem aufmerksamen Zeugen zwei Männer im
Gerhart-Hauptmann-Ring auf, die sich verdächtig im Bereich eines GAA aufhielten.
Kurz darauf nahm er eine Flamme und ein lautes Geräusch wahr, woraufhin die
beiden Verdächtigen auf Motorrädern flüchteten. Die hinzugerufene Polizei
stellte schnell fest, dass die beiden versucht hatten, den GAA in die Luft zu
sprengen. Allerdings verformte sich dieser durch die Explosion nur, ohne dass
der Bargeldbestand hierdurch für die Täter erreichbar wurde. Die Ermittlungen
dauern an.
Frankfurt-Praunheim/Heddernheim/Hausen: Bedrohung
Frankfurt – (hol) Gestern Abend bedrohte ein Unbekannter mehrere Passanten
mit einem Messer im Niddapark. Die Polizei suchte daraufhin mit einem
Großaufgebot nach dem Mann.
Auch der Hubschrauber kam zum Einsatz.
Gegen 23:00 teilte ein Anrufer der Polizei mit, dass er einen mit einem Messer
und einem Schlagring bewaffneten Mann in den Niddapark habe gehen sehen. Die
entsandten Streifen trafen im Park auf mehrere Zeugen, die angaben, schon am
früheren Abend mit dem „Bewaffneten“ in Streit geraten zu sein. Im Verlauf des
Streits habe dieser ein Messer gezogen und die Zeugen damit bedroht. Als dann
ein weiterer Zeuge angab, eventuell auch noch eine Schusswaffe bei ihm gesehen
zu haben, fahndete die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem Unbekannten.
Dabei kam auch der Polizeihubschrauber als Unterstützung aus der Luft zum
Einsatz. Trotz der intensiven Absuche konnte der Gesuchte nicht gefunden werden.
Ein Strafverfahren wegen Bedrohung wurde gegen Unbekannt eingeleitet. Die
Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Bornheim: Hilfeschreie – Zeugensuche
Frankfurt – (fue) Am Sonntag, den 4. Juli 2021, gegen 23.00 Uhr, wurde das
Polizeirevier von Bürgern darüber informiert, dass vermutlich eine junge Frau aus einem fahrenden Auto heraus um Hilfe gerufen habe.
In der Wiesenstraße hatten mehrere Personen die Hilferufe der mutmaßlich jungen
Frau gehört. Vor Ort konnten mehrere Zeugen angetroffen werden, die den gleichen
Sachverhalt schilderten. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen dunkel
lackierten Kleinwagen, möglicherweise einen Toyota oder Kia gehandelt haben.
Zwei E-Scooterfahrer verfolgten den Kleinwagen noch. Die beiden Männer konnten
jedoch nicht mehr ausfindig gemacht werden.
Die Fahrtroute führte u.a. über die Wiesenstraße, Burgstraße, Berger Straße,
Eichwaldstraße und Heidestraße. Trotz der eingeleiteten Fahndung ließen sich
keine weiteren Feststellungen mehr treffen.
Die Frankfurter Polizei bittet Personen (auch die beiden E-Scooterfahrer), die
in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem 6.
Polizeirevier unter der Rufnummer 069-75510600 in Verbindung zu setzen.
Frankfurt-Dornbusch: Gemeinschädlicher Vandalismus
Frankfurt – (hol) Am Samstagnachmittag drangen Unbekannte in das Gebäude
einer Integrativen Schule im Dornbusch ein. Dort hinterließen sie ein Bild der
Verwüstung.
Gegen 14:30 Uhr schrillte die Alarmanlage der Schule in der Platenstraße los.
Zeugen verständigten daraufhin die Polizei. Als diese an der Schule eintraf,
stellte sie eine eingeschlagene Glastür an der Rückseite des Schulgebäudes fest.
Die Absuche des gesamten Gebäudekomplexes nach den Eindringlingen verlief
ergebnislos.
Allerdings bot sich den Beamten ein Bild der Verwüstung. Die Vandalen hatten die
Scheibe des Hausnotrufs eingeschlagen und betätigt, Stühle durch die Flure
geworfen, Frittierfett in der Küche ausgeschüttet, die Feuerlöscher in den
Fluren entleert, Türen der Spinde herausgebrochen und neben der Glastür des
Schulgebäudes noch eine Fensterscheibe der angrenzenden KiTa eingeschlagen.
Reinigungskräfte, die sich zur Tatzeit in der Kita aufhielten, konnten zwei etwa
17-18 Jahre alte Männer sehen, die daraufhin die Flucht in Richtung Platenstraße
ergriffen. Einer von ihnen trug ein schwarzes, der andere ein weißes T-Shirt und
dazu kurze Hosen. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Bergen-Enkheim: Feuer im Keller
Frankfurt – (hol) Am Freitagvormittag (02.07.21) brach ein Feuer in einem
Keller eines Mehrfamilienhauses in Bergen-Enkheim aus. Ursächlich könnten nach
derzeitigen Erkenntnissen Schweißarbeiten gewesen sein.
Gegen 11:30 führte ein 42-Jähriger im Keller eines Mehrparteienhaus in der
Röhrborngasse Schweißarbeiten an einem Öltank der Ölheizung durch. Nach
derzeitigen Erkenntnissen entzündete sich durch den Funkenflug ein in einer
Kellerparzelle gelagerter Holzstapel.
Das Feuer breitete sich schnell aus, denn als der Handwerker das Feuer bemerkte,
hatte dieses schon auf andere Kellerabteile übergegriffen. Er ergriff die Flucht
und verständigte sofort die Feuerwehr. Dieser gelang es, das Feuer zu löschen.
Der Keller allerdings brannte vollständig aus.
Im Anschluss an die Löscharbeiten versiegelte die Polizei den Brandort und
untersuchte ihn am Folgetag. Das vorläufige Ergebnis der Untersuchung deutet
darauf hin, dass der durch die Schweißarbeiten verursachte Funkenflug das Feuer
entzündete.
Frankfurt-Westend: Festnahme nach Pkw-Aufbrüchen
Frankfurt – (fue) Ein Zeuge verständigte am Sonntag, den 4. Juli 2021,
gegen 03.45 Uhr, die Polizei und teilte mit, dass soeben in der Straße Im Trutz
Frankfurt eine Person unterwegs sei, die bereits mehrere Autos aufgebrochen
habe. Bei Eintreffen der Funkstreife des 3. Polizeirevieres konnte der
Tatverdächtige auf dem Beifahrersitz eines Volvo V70 ausgemacht werden. Als er
die Polizei erblickte, versuchte er noch, zu Fuß in Richtung der Gervinusstraße
zu flüchten. An der Ecke zur Leerbachstraße konnte er jedoch eingeholt und
festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 37-jährigen Frankfurter.
Diebesgut konnte bei ihm nicht aufgefunden werden. In der Straße Im Trutz
Frankfurt waren insgesamt neun Fahrzeuge aufgebrochen worden. Bei den Fahrzeugen
handelt es sich um einen Volvo V70, zwei VW Golf, einen Volvo V60, einen VW
Tiguan, einen Mercedes C-Klasse, einen Audi A3, einen Honda Civic sowie einen
Mercedes E-Klasse. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt-Berkersheim: Sturmgewehr aufgefunden
Frankfurt – (fue) Ein 23-jähriger Zeuge war am Sonntag, den 4. Juli 2021,
gegen 09.15 Uhr, auf dem Heiligenstockweg unterwegs. An der Böschung zur
Bundesstraße 3 bemerkte er ein Gewehr, das dort auf dem Boden lag. Bei der Waffe
handelt es sich um ein funktionsfähiges Sturmgewehr der Marke Norinco CQ-A.
Der Zeuge brachte das Gewehr auf die Wache des 12. Polizeirevieres. Eine Absuche
des Fundortes erbrachte keine weiteren Funde oder Hinweise.
Die Polizei bittet Personen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise
geben können, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069-75551599 in Verbindung zu
setzen.
Frankfurt-Bockenheim: Wohnungseinbruchdiebstahl
Frankfurt – (fue) Ein bislang unbekannter Täter drang am Sonntag, den 4.
Juli 2021, gegen 19.15 Uhr, in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der
Hamburger Allee ein. Über die Hofeinfahrt gelangte er an die Rückseite des
Hauses, wo er auf einen Balkon kletterte. Dort machte er sich an der gekippten
Tür zu schaffen und gelangte so in die Wohnung. Im Arbeitszimmer traf er auf die
Bewohnerin und flüchtete zurück über den Balkon in unbekannte Richtung.
Täterbeschreibung: Etwa 175 cm groß, nordafrikanisches Erscheinungsbild,
sportliche/muskulöse Figur, schwarze, nach hinten gegelte Haare, an den Seiten
kurz rasiert. Trug ein schwarzes T-Shirt mit goldenen Elementen und eine enge,
schwarze Hose.
Frankfurt-Sachsenhausen: Streifenwagen mit Flaschen beworfen
Frankfurt – (ne) Auf der Fahrt zu einem Einsatz wegen eines
Taschendiebstahls am Schaumainkai bekam eine Streife des 8. Polizeireviers am
Sonntagmorgen Flaschen entgegengeworfen. Die Beamten blieben unverletzt, das
Auto wurde aber beschädigt.
Geschätzte 150 Menschen standen um 01:45 Uhr in großen Gruppen am sogenannten
Tiefkai. Die Stimmung schien aufgeheizt, als die Beamten dort vorbeifuhren.
Durch Grölen und Johlen stachelten sich die Personen untereinander an. Plötzlich
flogen aus der Menge heraus Flaschen auf das Einsatzfahrzeug. Die Beamten fuhren
daher erstmal zügig weiter. Jetzt verließ auch die Menschenmenge den Bereich und
verschwand in der Dunkelheit. Nur kurze Zeit später meldeten sich unbeteiligte
Passanten bei den Beamten und gaben an, von umherfliegenden Glassplittern
getroffen worden zu sein. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Als weitere Polizeistreifen eintrafen, waren die verdächtigen Personen bereits
verschwunden. Augenscheinlich handelte es sich um erlebnisorientierte
Jugendliche. Am Streifenwagen entstand Sachschaden von geschätzten 3.000 Euro.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Landfriedensbruchs, der Sachbeschädigung
bzw. Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel. Zeugenhinweise nimmt das 8.
Polizeirevier unter der Rufnummer: 069 – 755 10800 entgegen.
Frankfurt-Gallus: Mann stürzt während der Fahrt aus dem Auto
Frankfurt – (ne) Ein 30-jähriger Mann ist heute Nacht in der
Elektronstraße im Beisein seiner Freundin aus einem fahrenden Pkw gestürzt. Er
kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Um Mitternacht waren beide
nach dem Besuch in einer Shisha-Bar nach Hause gefahren. Laut Angaben der 31-
jährigen Frau bzw. Freundin, hatte man sich im Laufe des Abends mehrfach
gestritten, so auch während der Heimfahrt. Plötzlich soll der 30-Jährige auf dem
Beifahrersitz seinen Gurt und die Tür geöffnet haben und ließ sich aus dem Auto
fallen.
Mit schweren Verletzungen kam der Mann in ein Krankenhaus. Die Polizei geht
momentan nicht von einer strafbaren Handlung aus. Dennoch werden weitere
Ermittlungen zu den genauen Umständen aufgenommen.
Frankfurt-Bornheim: 60-jährige Frau bei Handtaschenraub verletzt
Frankfurt – (ne) Am Sonntagmorgen um 1:45 Uhr wurde eine 61-Jährige auf
dem Nachhauseweg in der U-Bahnstation Bornheim-Mitte überfallen und verletzt.
Die 61-Jährige ist Mitarbeiterin eines Kiosks. Sie war zu Fuß auf dem
Nachhauseweg und betrat die U-Bahnstation über die Rolltreppe. Hier näherte sich
plötzlich ein unbekannter Täter und überfiel die Frau. Er riss an der Handtasche
und brachte dabei die 61-Jährige zu Fall. Aufmerksame Zeugen konnten den
flüchtigen Täter zunächst noch festhalten und ihm die Handtasche wieder
wegnehmen. Dennoch gelang es dem Unbekannten wenig später sich loszureißen und
wegzurennen.
Die 61-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus
gebracht werden. Der unbekannte Räuber wird wie folgt beschrieben:
Ca. 40-50 Jahre alt, 170 cm groß, kräftige Statur, osteuropäisches
Erscheinungsbild, helle, kurze Haare, bekleidet mit einem roten Pullover, kurzer
Hose und Mund-Nase-Bedeckung.
Frankfurt-Ost: Zeugen nehmen Handtaschendieb fest
Frankfurt – (ne) Ein 38 Jahre alter Taschendieb konnte durch aufmerksame
Zeugen festgenommen werden, nachdem er sich leise pfeifend an einer abgestellten
Damenhandtasche bereichert hatte.
Mainufer in der Nähe der EZB. Es war Samstagmorgen um 0:45 Uhr. Hier hatte der
38-Jährige geglaubt, er könnte unbeobachtet eine Handtasche mitnehmen. Doch
aufmerksame Zeugen griffen ein und schnappten sich den 38-jährigen Langfinger.
Dieser hatte noch versucht, auf seiner Flucht diverses Stehlgut wie z. b. Handys
in ein Gebüsch zu werfen. Doch umsonst. Die Zeugen hielten den Mann bis zum
Eintreffen der Polizei fest. Da er wegen ähnlicher Delikte bereits in
Erscheinung getreten war, kam der 38-Jährige zwecks Vorführung vor dem
Haftrichter in eine Haftzelle des Polizeipräsidiums.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Festnahme nach versuchter Raubstraftat
Frankfurt – (fue) Am Sonntag, den 4. Juli 2021, gegen 07.50 Uhr, hielten
sich zwei Männer im Alter von 16 und 18 Jahren auf dem Vorplatz des
Hauptbahnhofes auf. Dort näherten sich ihnen zwei Täter, die sie aufforderten,
ihr Geld und ihre Handys vorzuzeigen. Um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen,
bewaffnete sich einer der Täter mit einem Schlagring, ballte seine Faust und
drohte verbal. Einem der Geschädigten gelang es jedoch, eine in der Nähe
befindliche Fußstreife der Bundespolizei zu verständigen, die dann einen der
flüchtigen Tatverdächtigen festnehmen konnte. Bei ihm handelt es sich um einen
23-Jährigen aus Offenbach. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Westend: Autoknacker dingfest gemacht
Frankfurt – (hol) Vergangene Nacht nahm die Polizei einen Autoknacker im
Westend fest. Ein aufmerksamer Anwohner hatte zuvor die Polizei, nachdem er den
Mann dabei beobachtet hatte, wie er sich an Autos zu schaffen machte.
Gegen 04:00 Uhr sah der Zeuge, wie ein Mann in der Straße „Im Trutz“ die
Seitenscheibe eines Autos einschlug und anschließend flüchtete. Die sofort in
diesen Bereich entsandten Streifen nahmen kurz darauf einen 37-Jährigen wahr,
der auf dem Beifahrersitz eines Autos saß, bei dem ebenfalls die Seitenscheibe
eigeschlagen war. Als dieser die Beamten erblickte, nahm er die Beine unter die
Arme und gab Fersengeld, wobei er sich einiger Werkzeuge entledigte. Allerdings
stellte ihn die Polizei kurz darauf und nahm ihn fest. In der Folge entdeckten
die Fahnder noch sieben weitere aufgebrochene Autos.
Die anschließende Wohnungsdurchsuchung führte nicht zum Auffinden weiterer
Beweismittel. Der Tatverdächtige wurde im Anschluss wieder auf freien Fuß
gesetzt.
Brand im Heizkraftwerk Heddernheim
Feuerwehr Frankfurt am Main
Im Kesselhaus des Heizkraftwerks in Frankfurt Heddernheim, wo der regional anfallende Müll durch Verbrennung in Strom und Wärme umgewandelt wird, kam es durch einen technischen Defekt zu einer automatischen Brandmeldung bei der Feuerwehr Frankfurt. Größe und Komplexität der Anlagen in diesem Kraftwerk bedingen, dass ein Großaufgebot von Feuerwehreinsatzkräften gegen 09:00 Uhr alarmiert wurde und nach wenigen Minuten auf dem Kraftwerksgelände vorfuhr. Erste Trupps wurden unmittelbar von anwesenden brandschutzkompetenten Kraftwerksingenieuren und Technikern zum Brandort geleitet. Durch einen technischen Defekt, war es im Kesselbereich 14 zum unkontrollierten Austritt von Rauch und Wärme gekommen. Dadurch gab es Folgebrände im Umfeld des Kessels, wobei auch die Wärmedämmung des Kessels durch ausgetretenes Öl, in Brand geraten war. Die Löscharbeiten gestalteten sich langwierig und wegen der hohen Umgebungstemperaturen sehr kräftezehrend für die Einsatzkräfte. Die arbeitenden Trupps wurden häufig bereits nach 30 Minuten zum Pausieren abgelöst, was sehr personalintensiv war. Insgesamt waren die Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren aus Heddernheim, Rödelheim und Seckbach und des Rettungsdienstes mit etwa 60 Kräften bis ca. 13:00 Uhr im Einsatz. Der Sachschaden wird vorerst auf ca. 200.000 Euro geschätzt. Die Betriebsleitung des Kraftwerks hat die Einsatzstelle wieder übernommen, verletzt wurde niemand.
Frankfurt-Eckenheim: Auto landet nach Zusammenstoß auf dem Dach
Frankfurt – (hol) Gestern Mittag ereignete sich an der Kreuzung
„Sigmund-Freud-Straße / Gießener Straße“ ein Verkehrsunfall, bei dem ein
54-jähriger schwer verletzt wurde. Ursächlich für den Unfall ist nach
derzeitigem Ermittlungsstand das Überfahren einer roten Ampel.
Gegen 12:40 Uhr fuhr der 58-jährige Fahrer eines Honda auf der Gießener Straße
in Richtung Osten. An der Kreuzung zur Sigmund-Freud-Straße übersah er nach
derzeitigem Ermittlungsstand die für ihn rot zeigende Ampel und fuhr in den
Kreuzungsbereich ein. Hier kollidierte er mit der Fahrerseite des Kia eines
54-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kia aufs Dach geschleudert.
Der eingeklemmte Fahrer musste durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden.
Er kam mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus.
Der Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand
Totalschaden.
Frankfurt-Bergen-Enkheim: Folgenschwerer Wohnungsbrand
Frankfurt – (hol) Gestern Morgen brach in einer Wohnung in der
Victor-Slotosch-Straße ein Brand aus. Der Wohnungsinhaber verstarb kurze Zeit
später im Krankenhaus.
Gegen 09:00 Uhr nahmen Anwohner Brandgeruch wahr und verständigten die
Feuerwehr. Kurz darauf quoll aus einer Wohnung dichter Rauch. Die Feuerwehr
öffnete die Tür gewaltsam und fand den 76-jährigen Bewohner leblos am Boden
liegend. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb er kurze Zeit
später im Krankenhaus. Den Brand hatte die Feuerwehr schnell unter Kontrolle.
Die Brandursachenermittler des Polizeipräsidiums Frankfurt haben die
Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.
Frankfurt-Höchst: Auseinandersetzung mit Messer
Frankfurt – (hol) In der Nacht von Freitag auf Samstag lieferten sich
sechs Männer im Alter zwischen 24-36 Jahren am Vorplatz des Bahnhofs Höchst eine
Auseinandersetzung. Am Ende blieben zwei mit Stichverletzungen im Oberkörper
zurück. Die Polizei nahm noch in der Nacht zwei Tatverdächtige fest.
Gegen 00:20 Uhr trafen sich die beiden Parteien am Bahnhofsvorplatz in der
Dalbergstraße. Nach derzeitigen Erkenntnissen kamen sie dort zusammen, um einen
Streit vom Vortag zu regeln. Daraus entwickelte sich eine körperliche
Auseinandersetzung, in deren Verlauf die aus zwei Männern bestehende Partei mit
Stichverletzungen im Oberkörper zum Teil lebensgefährlich verletzt wurde. Die
vier Männer der anderen Partei flüchteten zunächst. Durch die unverzüglich
eingeleiteten umfangreichen, kriminalpolizeilichen Maßnahmen gelang der Polizei
noch in der Nacht die Festnahme von zwei Tatverdächtigen. Beide wurden gestern
dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl wegen
versuchten Totschlags gegen einen der beiden. Die beiden Verletzten befinden
sich im Krankenhaus und sind stabil. Die Ermittlungen zu den beiden flüchtigen
Beteiligten dauern an.
Darüber hinaus ist bekannt, dass das Tatgeschehen von einem bislang unbekannten
Zeugen mit dem Handy gefilmt wurde. Diese Aufnahme könnte für die Ermittlungen
von besonderer Bedeutung sein. Personen, die Angaben zu dem Video oder dem
Filmer machen können werden gebeten, sich unter 069 / 755-53110 bei der Polizei
zu melden.
Frankfurt-Kalbach-Riedberg: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt – (hol) Gestern ereignete sich in Kalbach ein folgenschwerer
Verkehrsunfall, bei dem eine 51-jährige Frau lebensgefährlich verletzt wurde.
Der Unfallfahrer flüchtete zunächst zu Fuß, die Polizei nahm ihn kurz darauf
jedoch fest.
Gegen 14:15 Uhr stand die 51-Jährige gemeinsam mit einer 29-jährigen Begleiterin
am Kofferraum ihres in der Straße „Zum Bergwerk“ geparkten Seat. Aus bislang
ungeklärter Ursache fuhr ein 28-jähriger Fahrer eines Daihatsu mit erhöhter
Geschwindigkeit rückwärts gegen den Seat und traf vorher die beiden Frauen mit
voller Wucht. Die 51-Jährige kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins
Krankenhaus, während die 29-Jährieg nach ambulanter Behandlung wieder entlassen
werden konnte. Der Unfallfahrer stieg aus seinem Auto aus und flüchtete zu Fuß
von der Unfallstelle. Die Polizei nahm ihn jedoch kurze Zeit später im Rahmen
der Fahndung fest. Der Grund für seine Flucht dürfte in der Tatsache begründet
sein, dass er keinen Führerschein hat. Die Unfallursache ist nun Gegenstand der
Ermittlungen, zu denen auch ein Sachverständiger hinzugezogen wurde.
Laut Zeugenangaben leisteten noch vor dem Eintreffen der Polizei und der
Rettungskräfte Passanten Hilfe an der Unfallstelle, die der Polizei bis dato
aber nicht bekannt sind. Da es sich auch um wichtige Zeugen handeln könnte,
werden sie gebeten, sich unter 069/755-11400 mit dem 14. Polizeirevier oder
jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Feuerwehr Frankfurt am Main
Wohnungsbrand in Bergen-Enkheim, Mieter verletzt
Um 09:04 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr alarmiert in die Victor-Slotosch-Str. in Bergen-Enkheim. Am angegebenen Ort drang Rauch aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss und da in der Meldung angedeutet war „Menschen in Gefahr“, war die Suche und Menschenrettung erstes Ziel der Einsatzkräfte. Gleichzeitig wurden von weiteren Trupps Löschangriff und Entrauchung mittels Lüfter begonnen. Der 76-jährige Mieter der Wohnung wurde dort unmittelbar mit Rauchgasintoxikation aufgefunden und ins Freie gerettet, dem Notarzt übergeben und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Löscharbeiten gestalteten sich langwierig, weil die Wohnung nach Art der Menschen mit dem sog. Messie-Syndrom, mit einer großen Menge Sammelgegenstände und Unrat vollgeräumt war. Die Einsatzkräfte mussten etwa zwei bis drei Kubikmeter Brandschutt über den Balkon aus der Wohnung entfernen und obwohl das Feuer gelöscht war mussten bei den Nachlöscharbeiten alle vom Brand betroffenen Gegenstände und gesammelte Materialien sorgfältig auf mögliche Glutnester kontrolliert werden oder eben gleich aus der Wohnung entfernt werden. Vor Ort waren die Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Enkheim und des Rettungsdienstes mit insges. 64 Einsatzkräften. Schadenhöhe und Brandursache ermittelt die Polizei.
Ein Fassadenkletterer erreicht das Dach eines Hochhauses im Bahnhofsviertel
Als die Rettungskräfte nach Alarmierung um 12:00 Uhr vor dem Gebäude eintrafen, war der Kletterer bereits fast 100 mtr. hoch geklettert, etwa 2/3 der Gesamthöhe des Gebäudes. Die Spezialkräfte der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr fuhren sofort auf das Dach des Hochhauses und installierten ihre Ausrüstung zum Abseilen der eigenen Kräfte und Sichern des Kletterers. Der Kletterer war aber inzwischen weiter aufwärts geklettert und erreichte just das Dach, als die Einsatzkräfte der HÖRG sich zu ihm abseilen wollten. Der Mann wurde von der Polizei in Empfang und in Gewahrsam genommen, zwecks Ermittlung von Personalien und Erstellung einer Anzeige. Die Kräfte der HÖRG konnten den Einsatz unverrichteter Dinge wieder beenden.
Kellerbrand in Bergen-Enkheim
Ein Kellerbrand neben einer Souterrainwohnung in Bergen-Enkheim verlangte den Einsatzkräften vor Ort Einiges ab. Die um 11:42 alarmierten Einheiten erkundeten das 3-geschossige Wohnhaus mit mehreren Wohnungen zuerst nach evtl. im Haus verbliebenen Bewohnern und mussten einen nicht gehfähigen Bewohner mit Rollstuhl aus der Souterrainwohnung evakuieren. Alle übrigen Bewohner hatten das Haus aufgrund der starken Rauchentwicklung bereits selbständig verlassen. Zeitgleich drangen die Einsatzkräfte mit mehreren Trupps mit Atemschutz ausgerüstet zum Brandherd in einem Kellerraum vor und begannen die Löscharbeiten. Draußen wurde währenddessen die Entrauchung des Treppenraums mittels Hochleistungslüftern begonnen. Es wurden alle Wohnungen kontrolliert ob sich noch Personen oder Haustiere darin befanden und tatsächlich wurden aus erwähnter Souterrainwohnung noch ein Wellensittich und ein Kaninchen vor Feuer und Rauch gerettet. Da die Aufteilung der Kellerräume sehr verwinkelt war und die Einsatzkräfte sich im Dunkeln nur unter erschwerten Bedingungen orientieren konnten, wurde der Keller dann mit Schaum geflutet um auch alle Brandnester in den verschiedenen Abschnitten des Kellers zu erreichen. Die Maßnahme zeigte die erwartete Wirkung und das Feuer war gelöscht. Einzelne Glutnester wurden noch nachgelöscht. Das Wohnhaus ist durch Feuer, Rauch und die Löschmaßnahmen vorübergehend nicht bewohnbar, die betroffenen Mieter werden in Hotels untergebracht. Verletzt wurde niemand, die Brandursache ermittelt die Polizei, die geschätzte Schadenhöhe liegt im sechsstelligen Bereich.