Berghausen/Jöhlingen/B293 – 43-jährige Autofahrerin geriet in Gegenverkehr und wird schwer verletzt
Berghausen/Jöhlingen – Eine Schwerverletze und zwei Leichtverletzte sind
die Folgen eines Frontalzusammenstoßes am Donnerstagnachmittag auf der
Bundesstraße 293 zwischen Berghausen und Jöhlingen. Die 43-jährige BMW-Fahrerin
war gegen 14.20 Uhr in Richtung Jöhlingen gefahren, als sie aus noch nicht
geklärter Ursache zunächst auf das Bankett und in der Folge auf die
Gegenfahrspur geriet. Dort ist ihr Wagen mit dem entgegenkommenden Nissan einer
60-Jährigen zusammengestoßen. Die BMW-Fahrerin erlitt hierbei schwere
Verletzungen und wurde durch ein hinzugeeiltes Rettungsteam mit Notarzt versorgt
und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Ihre Beifahrerin verletzte sich
leicht. Die Nissan-Lenkerin wurde ebenfalls leicht verletzt. Beide Fahrzeuge
waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden
beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Strecke war für die Zeit der
Unfallaufnahme bis gegen 16.00 Uhr voll gesperrt.
Karlsruhe – Polizeibeamte auf Bahnhofplatz angegriffen – zwei Beamte verletzt
Karlsruhe – Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft Karlsruhe und
Polizeipräsidium Karlsruhe
Ein offenbar dem Obdachlosenmilieu zuzuordnender Mann hat am frühen
Donnerstagmorgen auf dem Bahnhofplatz Polizeibeamte angegriffen. Ein Beamter
konnte seinen Dienst nicht fortsetzen, eine Beamtin erlitt leichterer
Verletzungen. Die Beamten hatten ihn in Gewahrsam nehmen wollen, weil er einem
zuvor ausgesprochenen Platzverweis nicht Folge geleistet hatte.
Bereits gegen 23 Uhr hatte der 32-jährige Mann nach einem
Körperverletzungsdelikt einen Platzverweis für die Südstadt und den
Bahnhofsbereich erhalten. Gegen 01:20 Uhr wurde er erneut dort angetroffen. Der
32-Jährige war sehr aggressiv und alkoholisiert. Er sollte nunmehr in Gewahrsam
genommen werden, weil er den Platzverweis nicht befolgt hatte. Hierbei schlug er
einem der Beamten mit der Faust in das Gesicht. Zwar gelang es den Beamten, den
Mann zu Boden zu bringen und zu fesseln. Dennoch trat dieser weiter vehement um
sich und beleidigte die eingesetzten Beamten fortwährend. Mittlerweile waren
insgesamt sechs Beamte vor Ort.
Der angegriffene Beamte erlitt ein Hämatom im Gesicht und eine schmerzhafte
Knieverletzung im Zuge des Gerangels mit dem Obdachlosen. Er musste seinen
Nachtdienst vorzeitig beenden. Eine weitere Beamtin erlitt ein Hämatom am Bein,
konnte aber ihren Dienst fortsetzen.
Gegen den 32-Jährigen wurde durch die Staatsanwaltschaft Karlsruhe ein
Haftbefehl erwirkt. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft nach der
Vorführung beim Haftrichter in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Manuel Graulich, Staatsanwaltschaft Karlsruhe
Karlsruhe – Die Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe berät: Feiern aber ohne Gewalt – Folgen einer überzogenen Partynacht!
Karlsruhe – Frankfurt, Stuttgart, Heidelberg… Die Meldungen über
Ausschreitungen und Übergriffe gegen Rettungskräfte und die Polizei, die bei der
Ausübung ihrer Arbeit tätlich angegriffen und angegangen werden, reißen nicht
ab.
Oftmals werden diese Attacken unter Alkoholeinfluss und im Schutze der
Dunkelheit aus Gruppen heraus verübt. Zu ihrer Motivation befragt, können die
Randalierer oftmals keine schlüssigen Antworten geben. Oft können sie ihr
eigenes Verhalten nicht erklären!
Was bleibt, sind Straftaten wie Sachbeschädigung, Beleidigung, Widerstand und
tätliche Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzungen. Die
Aufarbeitung der Krawallnacht in Stuttgart zeigte, dass viele Täter im Nachgang
ermittelt und empfindliche Strafen verhängt werden konnten.
Vielen jungen Menschen ist nicht bewusst, welche Auswirkungen eine Verurteilung
für das weitere Leben haben kann. In einigen Fällen wurden die ermittelten
Tatverdächtigen der Krawallnacht sogar zu Haftstrafen verurteilt, andere kamen
mit Bewährungsstrafen davon. Unter Umständen führt ein solcher Schuldspruch zu
einem Eintrag in das polizeiliche Führungszeugnis, der bei einer Bewerbung in
der Arbeitswelt nachteilig sein kann.
Überdies legt die Polizei bei Straftaten oder Verhaltensweisen, die auf ein
hohes Aggressionspotential schließen lassen, in jedem Fall eine Meldung an die
zuständige Führerscheinstelle vor. Sofern man dort zum Ergebnis kommt, dass
charakterliche Eignungsmängel vorliegen, steht der geliebte Führerschein auf dem
Spiel.
Auch empfindliche finanzielle Forderungen können in Form von Schadenersatz oder
Schmerzensgeld auf solche Straftäter zukommen.
Unüberlegtes Verhalten in einer Partynacht kann also weitreichende Folgen haben.
Oftmals sind es Einzelne, die sich nicht an die Regeln halten und andere lassen
sich in deren Bann ziehen. Deshalb ergeht ein Appell der Polizei an alle jungen
Menschen: „Schaut nicht zu, wenn einzelne Chaoten über die Stränge schlagen und
sich danebenbenehmen.“
- Geht verantwortungsvoll mit Alkohol um und achtet auf eure
Grenzen! – Haltet euch an die Regeln und begeht keine Straftaten! –
Beteiligt euch nicht an Übergriffen gegen Rettungskräfte oder
Ordnungshüter! – Distanziert euch von Gewalt! – Kümmert euch um die
Opfer! – Stellt euch der Polizei als Zeuge zur Verfügung!
Waldbronn- Betrüger ergaunerten 10.000 Euro von Rentnerehepaar
Karlsruhe – Ein Ehepaar aus Waldbronn fiel am Mittwochmittag, gegen 12
Uhr, Trickbetrügern zum Opfer. Eine bislang unbekannte Diebesbande wendete den
sogenannten „“Falscher Polizeibeamter“ Trick erfolgreich bei dem Ehepaar an und
ergaunerten auf diese Weise 10.000 Euro.
Mit einer wilden Räuberpistole gaben sich die Anrufer als vermeintliche
Tennispartnerin bzw. Polizeibeamter und Staatsanwalt aus. Mit geschickter
Gesprächsführung konnten sie bei dem Ehepaar den Anschein erwecken, dass die
Tennispartnerin der Frau in einen schlimmen Verkehrsunfall verwickelt war. Die
Rentner sagte daraufhin ihre finanzielle Unterstützung zu und der 84-Jährige
machte sich auf den Weg zu seiner Hausbank. Kaum hatte er die geforderte Summe
von 10.000 Euro, abgehoben, wurde er zwecks der Vereinbarung einer Übergabe des
Geldes von den Betrügern auf seinem Handy kontaktiert. Die Geldübergabe fand
dann unmittelbar danach im Bereich des Amtsgerichts Karlsruhe statt. Der
Geldabholer war ca. 160 cm groß, etwas untersetzt und hatte ein ungepflegtes
Erscheinungsbild. Er hatte graues, mittellanges Haar und war zwischen 50 – 60
Jahre alt. Der Mann trug eine Hausmeisterkleidung und sprach akzentfreies
Deutsch.
Auch in den vergangenen Tagen kam es vermehrt im Stadt- und Landkreis von
Karlsruhe zu Anrufen von Trickbetrügern. Deshalb rät die Polizei:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht
selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern
fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst
zu nennen. - Gehen Sie nicht auf Geldforderungen von vermeintlichen
Verwandten am Telefon ein - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Prüfen Sie die Angaben
des Anrufers - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörige oder anderen Ihnen
nahestehende Personen. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte
- Informieren Sie bei verdächtigem Anruf sofort die Polizei unter
der Nummer 110
Karlsruhe – Wolfgang Ams neuer Revierleiter des Südweststadt-Reviers in Karlsruhe (FOTO)
Karlsruhe-Südweststadt – Polizeioberrat Wolfgang Ams ist seit 1. Juli
neuer Leiter des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt. Er folgt auf
Kriminaldirektorin Gabi Evers, die nunmehr seit Anfang März der Verkehrspolizei
des Polizeipräsidiums Ravensburg vorsteht.
Wolfgang Ams ist seit 1984 bei der Polizei, leitete von 2003 bis 2009 das
Autobahnpolizeirevier Karlsruhe und war seitdem bis Ende Juni 2021 über zwölf
Jahre lang Leiter des Polizeireviers Bruchsal.
„Mit Polizeioberrat Ams übernimmt ein erfahrener Revierleiter eines unserer
großen Innenstadtreviere, der es versteht, ein gutes Verhältnis zu den Bürgern
zu pflegen und in urbanen Strukturen unter anderem mit Gewerbetreibenden und
Einrichtungen unterschiedlichster Art für bestmögliche Sicherheit zu sorgen,“ so
Polizeipräsidentin Caren Denner.
Karlsruhe – Wolfgang Ams neuer Revierleiter des Südweststadt-Reviers in Karlsruhe
Karlsruhe-Südweststadt – Polizeioberrat Wolfgang Ams ist seit 1. Juli
neuer Leiter des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt. Er folgt auf
Kriminaldirektorin Gabi Evers, die nunmehr seit Anfang März der Verkehrspolizei
des Polizeipräsidiums Ravensburg vorsteht.
Wolfgang Ams ist seit 1984 bei der Polizei, leitete von 2003 bis 2009 das
Autobahnpolizeirevier Karlsruhe und war seitdem bis Ende Juni 2021 über zwölf
Jahre lang Leiter des Polizeireviers Bruchsal.
„Mit Polizeioberrat Ams übernimmt ein erfahrener Revierleiter eines unserer
großen Innenstadtreviere, der es versteht, ein gutes Verhältnis zu den Bürgern
zu pflegen und in urbanen Strukturen unter anderem mit Gewerbetreibenden und
Einrichtungen unterschiedlichster Art für bestmögliche Sicherheit zu sorgen,“ so
Polizeipräsidentin Caren Denner.
Bruchsal – Einbruch in Schulgebäude
Karlsruhe – Kurz nach 06.00 Uhr wurde der Polizei ein Einbruch in die
Balthasar-Neumann-Schule gemeldet. Von mehreren Streifen wurde das Schulgebäude
zunächst durchsucht. Der oder die Täter verschafften sich durch Einschlagen
eines Fensters Zutritt zur Schule. In der Cafeteria wurden zwei Automaten
aufgebrochen und die Geldkassetten gestohlen. Im Gebäude wurden mehrere Zimmer
der Verwaltung und Sekretariats aufgebrochen und durchsucht. Durch Aufhebeln
eines rückwärtigen Fensters gelangten die Täter auch ins Werkstattgebäude. Auch
hier wurden Räumlichkeiten durchsucht. Die Kriminaltechnik hat die
Spurensicherung übernommen.
Der Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Von der Schulleitung wurde der Schulbetrieb für diesen Tag ausgesetzt.
Bruchsal – Unfallflucht am Kreisverkehr – Kind mit Fahrrad leicht verletzt
Karlsruhe – Leichte Verletzungen zog sich am Mittwochmittag ein
12-jähriger Junge bei einem Verkehrsunfall am Kreisverkehr Paul-Gerhardt-Straße
und Schnabel-Henning-Straße in Bruchsal zu. Der Autofahrer ging unmittelbar
danach flüchtig, konnte aber inzwischen ermittelt werden. Der 85-jähriger
Peugeot-Fahrer befand sich demnach gegen 13.30 Uhr im Kreisverkehr und wollte
diesen zur Paul-Gerhardt-Straße hin verlassen. Hierbei missachtete der aus
verkehrter Fahrtrichtung von links herannahende Radfahrer die Vorfahrt des
Peugeot. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Junge stürzte und sich leicht
verletzte. Der Autofahrer stieg daraufhin aus, schaute nach dem Jungen und dem
Wagen, verließ sodann aber die Unfallstelle unerlaubt. Sachschaden entstand
offenbar nicht. Zeugen hatten den Vorfall beobachtet und konnten das amtliche
Kennzeichen ablesen. Die weiteren Überprüfungen führten die Beamten des
Polizeireviers Bruchsal rasch zum Gesuchten.
Karlsruhe – Beim Fahrstreifenwechsel mit Auto kollidiert
Karlsruhe – Rund 15.000 Euro Sachschaden sowie eine Leichtverletzte sind
die Folgen eines Verkehrsunfalls der sich am Mittwochabend auf der Bundesstraße
10 ereignete.
Nach bisherigem Kenntnisstand fuhr ein 60 Jahre alter Lkw-Fahrer, kurz nach 18
Uhr, auf der Bundesstraße 10 in Richtung Rheinland-Pfalz. Höhe der Ausfahrt
Mühlburg wollte der die Bundesstraße verlassen und wechselte den Fahrstreifen.
Hierbei kollidierte er mit der auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Peugeot
und zog diesen noch fast 100 Meter mit sich. Durch den Zusammenstoß wurde die
19-jährige Fahrerin leicht verletzt und wurde vorsorglich mit dem alarmierten
Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.
Bretten – Verkehrsunfall im Kreisverkehr – Rollerfahrer leicht verletzt
Bretten – Bei einem Verkehrsunfall hat sich am Mittwochnachmittag ein
58-jähriger Rollerfahrer im Kreisverkehr Wilhelmstraße / Bahnhofstraße leicht
verletzt. Eine 51-jährige Frau war mit ihrem VW Golf gegen 14.20 Uhr von der
Wilhelmstraße in den Kreisel eingebogen und hatte hierbei den herannahenden
Zweiradfahrer übersehen. Beide hatten beabsichtigt den Kreisverkehr an der
Bahnhofstraße zu verlassen. Der Rollerfahrer musste daraufhin so stark bremsen,
dass er stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Zu einer Berührung beider
Fahrzeuge kam es nicht. Am Roller entstand geringer Sachschaden.
Karlsbad – Unfall auf Höhe Gartencenter an der L622
Karlsruhe – Ein schwerer Unfall ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen
an der Einmündung der Kreisstraße 3585 in die Landesstraße 622 auf Höhe des
Gartencenter. Eine Autofahrerin wurde verletzt, der Schaden an den Fahrzeugen
wurde auf ungefähr 25000 Euro geschätzt.
Der 55-jährige Fahrer eines Ford Focus befuhr gegen 01.20 Uhr die
Albtalquerspange in Richtung Langensteinbach, eine 29-jährige Dame fuhr auf der
L622 von Langensteinbach kommend in Richtung Ittersbach. Der 55-Jährige prallt
beim Linksabbiegen wohl nahezu frontal mit dem geradeaus fahrenden Mercedes der
29-Jährigen zusammen. Beide Fahrzeuge drehen sich, der Ford kommt in der
Böschung zum Stillstand, der Mercedes kommt entgegen der Fahrtrichtung zum
Stehen. Die 29-Jährige kommt verletzt in ein Krankenhaus.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird
auf 25.000 Euro geschätzt.
Exhibitionistische Handlungen in Zügen
Karlsruhe – Am Mittwoch (7. Juli) wurden gleich zwei Frauen Opfer von
Exhibitionisten, als sie sich auf der Fahrt nach Karlsruhe befanden.
Gegen 19:30 Uhr informierte ein Zugbegleiter der Deutschen Bahn die
Bundespolizei, dass es im ICE 272 auf der Fahrt von Offenburg nach Karlsruhe zu
einer exhibitionistischen Handlung gegenüber einer Frau kam. Die Frau saß
bereits im Zug, als sich in Offenburg ein 53-jähriger Inder in die Reihe neben
sie setzte. Zunächst nahm er Blickkontakt mit der Frau auf, um sich anschließend
ihr gegenüber zu entblößen. Die Geschädigte verließ daraufhin das Abteil und
suchte Unterstützung bei einem Zugbegleiter. Beamte der Bundespolizei stellten
den Tatverdächtigen noch im Zug und nahmen ihn vorläufig fest.
Zu einer weiteren exhibitionistischen Handlung kam es gegen 21:30 Uhr in einem
Interregioexpress auf der Fahrt von Aalen nach Karlsruhe. Eine Frau bemerkte den
neben ihr sitzenden 47-jährigen Deutschen, der sie fortwährend anschaute und
sich schließlich unsittlich berührte. Nach sofortiger Verständigung der
Bundespolizei nahmen die Beamten den Tatverdächtige im Karlsruher Hauptbahnhof
vorläufig fest.
Beide Männer erwartet nunmehr eine Strafanzeige wegen exhibitionistischer
Handlungen.
Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe bittet mögliche weitere Zeugen sich unter
der Nummer 0721/120160 zu melden
Unbekannter bespuckt Reisende
Mannheim – Ein bislang Unbekannter hat am Mittwoch (7. Juli) im Mannheimer
Hauptbahnhof wahllos Reisende bespuckt und die körperliche Auseinandersetzung
gesucht.
Gegen 13:20 Uhr teilte ein 54-jähriger Geschädigter einer Streife der
Bundespolizei im Hauptbahnhof mit, dass er soeben von einem Mann bespuckt wurde.
Anschließend blieb es bei Provokationen durch den Unbekannten. Zu einem
körperlichen Angriff kam es nicht. Anhand der Personenbeschreibung fahndeten die
Beamten nach dem Mann. Zeitgleich wurde der Weg des Unbekannten anhand der
Videoüberwachung nachverfolgt. Es stellte sich heraus, dass in einem weiteren
Fall ebenfalls ein Reisender bespuckt wurde.
Der Tatverdächtige stieg anschließend in die S3 Richtung Karlsruhe. Ergänzend zu
den Fahndungsmaßnahmen im Mannheimer Hauptbahnhof wurde auch die Bundespolizei
am Karlsruher Hauptbahnhof informiert. Bei Ankunft des Zuges trafen die Beamten
den Tatverdächtige jedoch nicht mehr an.
Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Körperverletzung gegen den Mann.