Karlsbad – vermutlich durch Sekundenschlaf Unfall verursacht
Karlsruhe (ots) – Glück im Unglück hatte ein 39-jähriger Lkw-Fahrer, als er am
Montagmittag auf der Bundesautobahn 8, Höhe Grünwettersbach die Kontrolle über
sein Gespann verlor und in der Folge umstürzte. Dabei entstand ein Sachschaden
von ca. 200.000 Euro.
Nach bisherigem Kenntnisstand fuhr der Fahrer gegen 12 Uhr mit seinem Sattelzug
auf der A 8 von Stuttgart kommend in Richtung Karlsruhe. Vermutlich aufgrund von
Übermüdung schläft der Fahrer nach eigenen Angaben kurzzeitig ein, kommt nach
rechts von der Fahrbahn ab und kollidiert hier mit einem Erdwall neben der
Fahrbahn. In der Folge stürzte der Lastzug nach links um. Der Fahrer konnte sich
glücklicherweise selbstständig aus seinem Führerhaus befreien und wurde durch
den Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Aktuell sind zwei der drei Fahrstreifen für die Reinigungs-und Bergungsarbeiten
noch gesperrt. Es bildete sich zeitweise ein Rückstau von bis zu 20 Kilometern
Länge.
Karlsruhe – Mehrere hundert Menschen feierten das Finale der UEFA Euro 2020
Karlsruhe (ots) – Mehrere hundert Menschen haben in der Nacht zum Montag das
Finale der UEFA Euro 2020 im Stadt und Landkreis Karlsruhe auf den Straßen
gefeiert. In einigen Fällen musste die Polizei regelnd eingreifen.
Zum Anpfiff des Finalspiels England gegen Italien verfolgten in der Karlsruher
Südstadt mehrere hundert überwiegend italienische Fans in unterschiedlichen
Lokalitäten die Liveübertragung des Fußballspiels. Ebenso verfolgten in der
Karlsruher Innenstadt sowie in Ettlingen, Bruchsal, Bretten und Bad Schönborn
einige Anhänger in den Außenbereichen mehrerer Gaststätten die Begegnung auf
großen Flachbildschirmen. Allgemein war die Karlsruher Innenstadt am
Sonntagabend stark frequentiert. Während der Spielphase kam es hier zu keinen
Besonderheiten.
Nach Spielende feierten im Bereich der Karlsruher Südstadt etwa 300 Personen
sowie im Bereich Stephanplatz circa 100 Personen friedlich. In der
Augartenstraße verließen etwa 150 Personen die Gaststätte, um auf der Straße zu
feiern. Polizeikräfte sperrten in der Folge die Augartenstraße für den
Fahrzeugverkehr, um Gefahren für die Anhänger zu minimieren.
In der Innenstadt von Karlsruhe bildete sich nach Spielende ein Autokorso mit
rund 600 Fahrzeugen. Im Bereich der Amalienstraße befanden sich um die 300
Personen am Straßenrand, die den Autokorso verfolgten und den Teilnehmern
zujubelten. Viele Zuschauer traten immer wieder bei stehendem Verkehr auf die
Straße und nahmen Kontakt zu den Autoinsassen auf. Aufgrund des hohe
Verkehrsaufkommens war der Verkehr im Bereich der Amalienstraße/Kaiserstraße
nahezu zum Erliegen gekommen, weshalb die dortige Ampelanlage kurzzeitig
abgeschaltet wurde. Auch der Straßenbahnverkehr war infolge des
Verkehrsaufkommens zeitweise eingeschränkt.
Mehrfach kam es im Verlauf des Autokorsos zu gefährlichen Situationen, da sich
Fußgänger zwischen die langsam fahrenden Korsoteilnehmer mischten. Mehrere
Verkehrsteilnehmer wurden wegen geringfügiger Verkehrsverstöße mündlich
verwarnt.
Im Bereich Stephanplatz bildete sich eine Menschenmenge aus mehreren hundert
Personen. Aus dieser Menge heraus sowie an weiteren Örtlichkeiten in der
Innenstadt wurde von feiernden Fans vereinzelt Pyrotechnik gezündet. Sechs
Personen konnten als Verursacher identifiziert werden. Im Anschluss an die
erforderlichen Maßnahmen wurde ihnen ein Platzverweis erteilt.
Ab 01:00 Uhr wurde die Grundstimmung am Stephanplatz zunehmend aggressiver.
Gegen 01:30 Uhr befanden sich etwa 1.000 feiernde Personen auf dem Stephanplatz
und es kam immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen dem Autokorso und
dem Fußgängerverkehr. Die Autokorsostrecke in Richtung Amalienstraße /
Stephanplatz wurde daraufhin gänzlich unterbunden und die festgesetzten
Fahrzeuge abgeleitet. Dabei mussten etwa 50 Aotus des Korsos von Polizeibeamten
flankiert durch die Menschenmenge geführt werden. Gegen 02:00 Uhr hatten
schließlich alle Fahrzeuge die Amalienstraße verlassen und auch die Feiernden
verließen im Anschluss den Stephanplatz, ohne dass es zu weiteren nennenswerten
Ereignissen kam.
Auf dem Marktplatz in Bretten hielten sich nach Abpfiff mehrere hundert feiernde
Menschen auf, wobei vereinzelt Pyrotechnik abgebrannt wurde.
In Bad Schönborn bildete sich ein Autocorso mit bis zu 180 Fahrzeugen, die
hupend die Hauptstraße in Östringen befuhren. Im Ortskern fanden sich etwa 300
Personen ein, die den Korsoteilnehmern zujubelten. Hier war der Autocorso gegen
01:00 Uhr beendet.
In Bruchsal bildete sich ein Autokorso mit etwa 100 Fahrzeugen auf dem
Innenstadtring. Dieser ging ebenfalls gegen 01:00 Uhr zu Ende.
Karlsruhe – Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall
Karlsruhe (ots) – Ein leicht verletztes Kind sowie ein Sachschaden von rund
35.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls der sich am Sonntagabend auf
der Linkenheimer Landstraße ereignete.
Kurz nach 19 Uhr fuhr der 37 Jahre alte Unfallverursacher mit seinem Pkw auf der
Linkenheimer Landstraße stadtauswärts. Nach aktuellen Erkenntnissen fuhr er
dabei mit nicht angepasster Geschwindigkeit, grob verkehrswidrig und
rücksichtslos, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. In Folge
dessen übersieht er den auf dem linken von zwei Fahrstreifen fahrenden Citroën.
Trotz einer Ausweichbewegung nach rechts konnte der 37-Jährige einen
Zusammenstoß mit dem Citroën nicht verhindern. In der Folge wird das Fahrzeug
des 52-Jährigen Citroën-Fahrer nach links abgewiesen und kommt auf dem
Linksabbiergerstreifen zum Endstand. Der BMW wird zunächst leicht nach rechts
abgewiesen, gerät anschließend jedoch durch eine Gegenbewegung nach links, wo er
letztlich von der Fahrbahn abkommt und im Bereich der angrenzenden Gleise seinen
Endstand fand. Durch den Zusammenstoß wird das 5-jährige Kind im Fahrzeug des
Unfallverursachers leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst zur
ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Das Verursacherfahrzeug war
aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste von der
Unfallstelle abgeschleppt werden.
Karlsruhe – Die Prävention des Polizeipräsidiums
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Mehrfacher Diebstahl im Zug
Mannheim (ots) – Zwei Reisende sind Freitagnachmittag (9. Juli) einem Dieb zum
Opfer gefallen. Im ICE auf der Fahrt nach Mannheim entwendete der bislang
Unbekannte insgesamt über 800 Euro Bargeld.
Die 59- und 78-jährigen Geschädigten meldeten sich jeweils bei der Bundespolizei
in Mannheim und Karlsruhe. Sie gaben an, sich an einen Mann erinnern zu können,
der bei Ankunft im Mannheimer Hauptbahnhof fluchtartig den Zug verließ. Anhand
der Videoüberwachung im Hauptbahnhof sowie der Aussage von Reisenden und Zeugen
werden nun Maßnahmen zur Ermittlung des Mannes eingeleitet.
Derzeit geht die Bundespolizei davon aus, dass der Tatverdächtige hinter den
geschädigten Reisenden saß. Von dort aus griff er vermutlich unter dem Sitz in
die Taschen der Personen. So gelang es ihm, unbemerkt das Bargeld zu entnehmen
und die Geldbörse zurück zu stecken.
Schützen können sich Reisende vor solchen Diebstahlshandlungen, indem Taschen
und Wertgegenstände immer nah am Körper getragen und nie unbeaufsichtigt
gelassen werden. Auf Zugreisen bietet es sich an, in einer Doppelsitzreihe den
Platz am Gang zu wählen und Taschen auf einem freien Platz am Fenster abzulegen.
Ist der Platz begrenzter, sollten Taschen und Rucksäcke auf dem Schoß abgelegt
werden. Reisende sollten stets darauf achten, Taschen zu verschließen, um
Tatgelegenheiten zu minimieren.
Karlsruhe – Wohnungseinbruch
Karlsruhe (ots) – Ein Unbekannter hat in der Zeit von Samstagmorgen bis
Sonntagmittag den Balkon einer Erdgeschosswohnung in der Bert-Brecht-Straße in
Karlsruhe-Daxlanden überwunden und anschließend die Tür aufgehebelt. Er drang
daraufhin in die Innenräume ein, wo er zwar Spuren hinterließ, jedoch nach den
bisherigen Erkenntnissen keine Gegenstände mitnahm. Ob er bei der Tatausführung
womöglich gestört wurde ich nicht bekannt. Die Polizei Karlsruhe-West bittet um
Zeugenhinweise unter 0721 / 666-3611.
Karlsruhe – Diebesgut aufgefunden – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Marienstraße
staunte am Freitag nicht schlecht, als er feststellte, dass sein Kellerabteil
aufgebrochen worden war. Der oder die Einbrecher hatten aber nichts mitgenommen,
sondern etwas dort hingebracht.
Der Mieter stellte am Freitag fest, dass Unbekannte wohl sein Kellerabteil
aufgebrochen hatten. Bei einer genaueren Nachschau konnte der Mann aber nicht
feststellen, dass etwas gestohlen worden war. Stattdessen hatte der Einbrecher
offenbar den Keller als Aufbewahrungsort für anderswo erlangte Beute genutzt. Im
Keller lag eine größere Menge an Kupferkabeln im Wert von mehreren hundert Euro.
Die Herkunft der Kabel ist unklar.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die eventuelle Beobachtungen in diesem
Zusammenhang gemacht haben. Diese können sich gerne mit dem Polizeirevier
Karlsruhe-Südweststadt unter der Telefonnummer 0721/666-3411 in Verbindung
setzen.
Ettlingen – Einbrecher festgenommen
Karlsruhe (ots) – Nach mindestens zwei Einbrüchen in Ettlingenweier konnte der
23-jährige Täter auf der Flucht am Samstagmorgen durch Polizeibeamte
festgenommen werden. Hierbei leistete er erheblichen Widerstand.
Gegen 04.30 Uhr wurde der Hauseigentümer eines Hauses in der Seestraße durch das
Bellen seines Hundes wach. Als er durch ein Fenster nach draussen schaute, sah
er einen Mann, der versuchte, ein anderes Fenster aufzuhebeln. Er sprach ihn an,
dieser stieg von der zuvor ebenfalls gestohlenen Leiter und wollte fliehen.
Zwischenzeitlich war der 21-jährige Hauseigentümer nach draußen geeilt und
wollte sich dem Einbrecher in den Weg stellen. Dieser bedrohte ihn mit einem
Schraubendreher und ergriff anschließend mit einem Fahrrad die Flucht.
Die sofort verständigte Polizei begann nach dem Täter zu fahnden. Dieser wurde
gegen 05.20 Uhr von Beamten gesehen, konnte sich aber durch einen Sprung einen
steilen Abhang hinunter der Festnahme entziehen. An diesem Abhang wurde später
weiteres Diebesgut aus einem vorausgegangenen Einbruch aufgefunden.
Schließlich ging der 23-jährige Täter einer weiteren Polizeistreife gegen 06.40
Uhr im Bereich der Dorfwiesenstraße in Richtung Ettlingen ins Netz. Hierbei
leistete er erheblichen Widerstand. Auch noch auf dem Polizeirevier setzte er
sich heftig gegen die Maßnahmen zur Wehr. Insgesamt vier Beamte wurden im Zuge
der Widerstandshandlungen leicht verletzt, alle konnten ihren Dienst fortsetzen.
In die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen waren dreizehn Funkstreifenwagen und ein
Polizeihubschrauber eingebunden.
Im Nachhinein stellten weitere Anwohner der Seestraße und der Eisenstockstraße
fest, dass in ihre Gertenhütten beziehungsweise Werkzeugschuppen eingebrochen
worden war. Das Diebesgut konnte teilweise im Rahmen der Fahndung aufgefunden
und dem 23-Jährigen eindeutig zu geordnet werden.
Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Karlsruhe übernommen.
Karlsruhe – Glasflasche auf den Kopf geschlagen
Karlsruhe (ots) – Am frühen Sonntagmorgen kam es zu einer körperlichen
Auseinandersetzung, in deren Verlauf einem 19-jährigen Eritrea eine Glasflasche
mehrfach auf den Kopf geschlagen wurde.
Gegen 06:00 Uhr kam es zunächst im Bereich der Haltestelle Herrenstraße zwischen
zwei stark alkoholisierten Personengruppen zu verbalen Streitigkeiten die im
weiteren Verlauf zu einer handfesten körperlichen Auseinandersetzung führte.
Hierbei wird der 19-Jährige durch einen aus der Gruppe unvermittelt mit einer
mitgeführten Glasflasche ins Gesicht geschlagen. Daraufhin schlugen alle
Beteiligten mit Fäusten aufeinander ein. Nachdem das Trio nach wenigen Minuten
von dem 19-Jährigen und seinem Begleiter abbliesen, flüchteten sie fußläufig
noch vor dem Eintreffen der ersten Polizeistreifen in Richtung Kronenplatz, wo
sie kurz darauf durch eine Streife festgestellt und kontrolliert wurden.
Durch den Schlag mit der mitgeführten Glasflasche zieht sich 19-Jährige einen
Bruch des vorderen linken Schneidezahns zu, ebenso eine blutige Oberlippe. Das
Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz hat die Ermittlungen wegen gefährlicher
Körperverletzung aufgenommen.
Ettlingen – 95-jährige Frau in Wohnung bestohlen
Karlsruhe (ots) – Eine 95-jährige Frau wurde am Sonntag, in der Zeit zwischen
11.00 Uhr und 12.00 Uhr, von einer bislang unbekannten Frau bestohlen. Die
Unbekannte klingelte bei der Geschädigten und verschaffte sich unter einem
Vorwand Zutritt zur Wohnung. Nachdem die Frau die Wohnung wieder verlassen hatte
wurde festgestellt, dass Bargeld in Höhe von wenigen hundert Euro und vermutlich
ein Goldring entwendet wurde. Außerdem war ein Schreibtisch durchwühlt. Bei der
Unbekannten soll es sich um eine junge Frau mit südländischem Erscheinungsbild
gehandelt haben. Sie soll sehr lange Haare gehabt haben und mit einem hellen
T-Shirt und Jeans bekleidet gewesen sein. Im Tatzeitraum sei die Frau mit einem
dickeren Mann mit Bart im Eingangsbereich des Hauses aufgefallen sein.
Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 07243 32000 an
das Polizeirevier Ettlingen.
Ettlingen – Sachbeschädigung an S-Bahn – Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Am frühen Sonntagmorgen wurde gegen 02.30 Uhr im S-Bahn Depot
festgestellt, dass an einer S-Bahn drei Scheiben beschädigt waren. Anhand des
Spurenbildes besteht der Verdacht, dass die S-Bahn mit Projektilen aus einer
Luftdruck- oder vergleichbaren Waffe beschossen wurde. Die S-Bahn 332 war in der
Zeit zwischen Samstag, 11.35 Uhr und Sonntag, 02.30 Uhr auf der Fahrtstrecke
Ittersbach, Ettlingen, Neureut, Hochstetten eingesetzt. Der entstandene
Sachschaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ettlingen unter der Telefonnummer
07243 32000 entgegen.
Graben-Neudorf – Unfall mit mehreren Verletzten verursacht und geflüchtet
Karlsruhe (ots) – Am Freitagabend hat ein 55-jähriger Autofahrer durch seine
riskante Fahrweise einen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf der
Bundesstraße B36 bei Graben-Neudorf verursacht und ist anschließend
davongefahren. Er konnte jedoch kurz darauf ermittelt werden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei befuhr der 55-Jährige mit
seinem KIA gegen 18 Uhr die B36 in Richtung Norden. Auf Höhe Graben überholte er
dabei laut Zeugenangaben eine vorausfahrende Fahrzeugkolonne. Der
entgegenkommende 27 Jahre alte Fahrer eines Mazdas musste hierdurch eine
Notbremsung einleiten, um dem 55-Jährigen im letzten Moment das Wiedereinscheren
zu ermöglichen und somit einen Frontalzusammenstoß zu verhindern.
Eine dem 27-Jährigen nachfolgende, 42 Jahre alte Fahrerin eines Citroens konnte
jedoch aufgrund der abrupten Vollbremsung des Vorausfahrenden nicht mehr
rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Mazda auf. Zu einer Berührung mit dem
Fahrzeug des 55-Jährigen war es nicht gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls
erlitten insgesamt vier Insassen in den Fahrzeugen, darunter ein 4-jähriges
Kind, leichte Verletzungen. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in
Höhe von 25.000 Euro.
Der 55-Jährige Unfallverursacher selbst setzte trotz des Unfallgeschehens seine
Fahrt offenbar unvermindert fort und flüchtete von der Unfallstelle. Anhand der
Zeugenaussagen konnte er jedoch rasch ermittelt und kurz darauf angetroffen
werden. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und er wird sich nun wegen
Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen.
Bruchsal – Lkw-Fahrer während Ruhezeiten bezüglich Alkoholeinfluss kontrolliert
Bruchsal (ots) – Das Polizeirevier Bruchsal hat am Sonntag in der Zeit zwischen
18.00 Uhr und 20.45 Uhr in Bruchsaler Gewerbegebieten sowie am „Ochsenstall“ in
Karlsdorf-Neuthard insgesamt 78 Lkw-Fahrer während ihrer Ruhezeiten hinsichtlich
einer Alkoholeinwirkung kontrolliert.
Bei allen Berufskraftfahrern, die rechnerisch nach Ablauf des
Lkw-Sonntagsfahrverbots ab 22.00 Uhr noch Alkohol intus gehabt hätten, wurden
die Fahrzeugschlüssel polizeirechtlich beschlagnahmt. Dies betraf insgesamt acht
Fahrer, die ihre Schlüssel nach Ausnüchterung ausgehändigt bekamen. Mit ihnen
wurde ein aufklärendes und ermahnendes Gespräch geführt und auf die möglichen
schlimmsten Folgen hingewiesen.
In der Bilanz wies ein Fahrer einen Wert von 1,4 Promille und dessen
Ablösefahrer gar 2,2 Promille auf. Sechs Berufskraftfahrer blieben unter 0.8
Promille und bei zehn ermittelte man unter 0,3 Promille.
Karlsruhe – Polizei sucht Zeugen nach gefährlicher Körperverletzung
Karlsruhe (ots) – Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es am frühen
Sonntagmorgen auf der Karlsruher Kaiserstraße. Dabei wurden ein 28-Jähriger
verletzt.
Nach bisherigem Kenntnisstand war der 28-Jährige gemeinsam mit seinem Bekannten,
gegen 04:00 Uhr, auf der Kaiserstraße unterwegs, als plötzlich eine ca.
10-köpfige Personengruppe in bedrohlicher Weise direkt auf sie zukamen. Eine der
Personen soll hierbei einen Baseballschläger mit sich geführt haben. Um sich der
Konfrontation zu entziehen, rannten die beiden Männer in unterschiedliche
Richtungen davon. Die Personengruppe holte den 28-Jährigen in der Kaiserstraße,
Ecke Lammstraße ein. Anschließend hielten sie in fest, brachten ihn zu Boden und
traten dabei mehrfach auf ihn ein und verletzten ihn mit einem Messer leicht.
Nachdem die Personen von ihm abließen, stellte er fest, dass sein Smartphone
sowie Bargeld durch die Gruppe entwendet wurde. Nachdem sich der Geschädigte in
einer Straßenbahn übergeben musste, wurde der Rettungsdienst alarmiert. Dieser
brachten den 28-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Nach der
Versorgung zeigte er den Sachverhalt gegen 05:40 Uhr auf einem Polizeirevier an.
Drei Personen aus der Gruppe können wie folgt beschrieben werden:
Tatverdächtiger 1: männlich, 182 cm, 20-30 Jahre alt, kräftige Statur,
vermutlich Afghane, hellbrauner Vollbart, Tattoo an einem Unterarm (Tribal),
blaue Basecap (Aufschrift NY), graues T-Shirt, grüne Shorts;
Tatverdächtiger 2: männlich, 186 cm, ca. 25 Jahre alt, schlanke Statur,
südosteuropäisches Aussehen, weiße Basecap mit Nike-Emblem, weißes T-Shirt,
schwarze, lange Jogginghose mit weißen Streifen (vermutlich ADIDAS), weiße
Schuhe;
Tatverdächtiger 3: männlich, 180 cm, ca. 20 Jahre, hagere Statur,
südosteuropäisches Aussehen, dunkle Haare, dunkelblaue Jacke, weißes Shirt,
hellblaue lange Jeanshose, weiße Nike Air Force Schuhe.
Zeugen die den Vorfall im Bereich der Kaiserstraße beobachtet haben werden
gebeten sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz unter der Telefonnummer
0721 6663311 zu melden.
Karlsruhe – Gefährliche Körperverletzung im Fasanengarten – Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Nach einer gefährlichen Körperverletzung am frühen
Samstagmorgen im Fasanengarten sucht die Polizei nach Zeugen.
Gegen 01.45 Uhr wurde bei der Polizei eine im Gesicht verletzte Person gemeldet.
Derzeitigen Ermittlungen zufolge soll es im Bereich des Spielplatzes, beim
dortigen Brunnen, zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen
gekommen sein, in dessen Verlauf ein bislang unbekannter Täter einen 28- und
einen 26- jährigen Mann mit einem Messer nicht unerheblich verletzte. Beim
Eintreffen der Polizeibeamten konnte jedoch lediglich noch der 28-jährige
Geschädigte mit erheblichen Schnittverletzungen angetroffen und durch
hinzugerufene Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht werden. Da zu diesem
Zeitpunkt nicht auszuschließen war, dass sich noch eine weitere verletzte Person
im näheren Umfeld in einer hilflosen Lage befindet, wurde ein
Polizeihubschrauber zur Unterstützung der Suche eingesetzt. Im Laufe der Nacht
konnte der gesuchte 26-Jährige aber in seiner Wohnung angetroffen werden. Er
hatte zwar eine Schnittverletzung, lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab.
Weshalb es zu der Auseinandersetzung kam, konnte aufgrund der Gesamtumstände und
der Alkoholisierung der Beteiligten bislang nicht in Erfahrung gebracht werden.
Ein mögliches Tatmesser wurde bei den Suchmaßnahmen der eingesetzten
Polizeikräfte aufgefunden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 0721 6665555 an
den Kriminaldauerdienst in Karlsruhe.
Bretten – Mehrere Kelleraufbrüche in Mehrfamilienhaus
Bretten (ots) – Unbekannte brachen in der Zeit von Donnerstag bis Samstagmorgen
mehrere Kellerräume in einem Anwesen „Am Husarenbaum“ in Bretten auf. Die Täter
hebelten insgesamt acht Kellerparzellen auf und durchwühlten diese. Was genau
entwendet wurde ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der angerichtete
Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Wer verdächtige Wahrnehmungen
gemacht hat, wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bretten unter 07252 /
50460 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Gefährliche Körperverletzung nach gescheitertem Verkaufsgespräch
Karlsruhe (ots) – Am Samstag gegen 16:30 Uhr verwickelte ein 24-jähriger
Tatverdächtiger, mit estnischer Staatsangehörigkeit, einen 32-jährigen Mann und
dessen Begleiterin im Bereich des Zirkels, Ecke Lammstraße, in ein
Verkaufsgespräch. Als die beiden angesprochenen Personen den Erwerb von
mitgeführten Musik-CDs des Tatverdächtigen verneinten, schlug dieser dem
32-jährigen Geschädigten eine Glasflasche auf den Kopf. In der Folge kam es zu
einer Rangelei zwischen den beiden Männern. Der 24-Jährige schlug hierbei
mehrfach mit der Faust auf den Geschädigten ein. Erst als ein Zeuge gemeinsam
mit der Begleiterin die beiden Männer trennte, ließ der Tatverdächtige von dem
Geschädigten ab.
Der 32-jährige Geschädigte zog sich eine Schnittwunde im Bereich der Stirn zu
und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Der
Tatverdächtige muss nun mit einer Anzeige aufgrund der gefährlichen
Körperverletzung rechnen.
Rheinsheim – Durch Flaschenwurf Heckscheibe beschädigt
Karlsruhe (ots) – Zu einer Sachbeschädigung einer Heckscheibe kam es am frühen
Samstagmorgen auf einem Parkplatz einer Grillhütte in Rheinsheim. Dabei entstand
ein Sachschaden von rund 500 Euro.
Nach bisherigem Kenntnisstand holte der Geschädigte gegen 02:45 Uhr seine
Bekannten an der Grillhütte ab. Als er mit seinem Fahrzeug den Parkplatz
verlassen wollte wurde seine Heckscheibe mit einem gezielten Flaschenwurf
eingeschlagen. Anschließend machten sich mehrere Personen in Richtung Ortsmitte
Rheinsheim aus dem Staub.
Durch eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen konnten im
Bereich der Hauptstraße in Rheinsheim eine Personengruppe festgestellt werden.
Hierbei versuchte ein 17-Jähriger zunächst zu flüchten, konnte jedoch daran
gehindert werden. Ein 20-Jähriger aus der Gruppe blutete stark an seiner linken
Hand, weshalb der Rettungsdienst hinzugerufen wurde. Im Rahmen der
Kontrollmaßnahmen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die vier jungen
Männer zuvor an der Grillhütte in Rheinsheim waren. Des Weiteren konnte bei der
körperlichen Durchsuchung bei einem 18-Jährigen ein Pfefferspray, ein
Taschenmesser sowie einen Rettungsdorn aufgefunden werden. Alle Gegenstände
wurden daraufhin durch die Beamten sichergestellt.
Aufgrund der Schnittverletzungen musste der 20-Jährige zur weiteren Versorgung
in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand ist davon
auszugehen, dass es sich bei den jungen Männern um die Täter handelt. Die
weiteren Ermittlungen hierzu hat das Polizeirevier Philippsburg übernommen.