Nichtraucher können nicht verstehen, was Raucher an einer Zigarette finden: übelriechender Rauch, der in den Augen brennt und in der Kleidung hängt, nikotinbedingte Verfärbungen an den Zähnen oder sogar an den Fingern, die gesundheitlichen Folgen – wer nicht raucht, hat kein Verständnis dafür, dass Raucher diese Probleme herunterspielen oder einfach abtun.
Das Verurteilen der Raucher ist allerdings auch nicht die feine englische Art. Denn wer kopfschüttelnd durch die Straßen geht, erkennt die Tatsache nicht an, dass das Rauchen eine Sucht ist. Der Großteil der Raucher ist sich bewusst darüber, wie ungesund Zigaretten sind, schafft aber den Absprung einfach nicht. Wer aufhören möchte, scheitert oft. Doch diese nachhaltige Methode macht es Rauchern oft leichter, ohne Zigaretten zu leben.
Cold Turkey gehört aufs Brot, nicht in die Raucherentwöhnung
Cold Turkey ist der englischsprachige Begriff für den sogenannten kalten Entzug. Viele Menschen sehen diesen als den schnellsten und wirkungsvollsten Weg, um mit dem Rauchen aufzuhören. Theoretisch ist es zwar korrekt, dass es für den Körper gesünder wäre, den Konsum von Zigaretten komplett einzustellen – immerhin fördert jede eingesparte Zigarette die Gesundheit, und wer nicht komplett aufhört, verschenkt dadurch wertvolle Zeit. Doch in der Praxis darf man nicht vergessen, dass das Rauchen eine Sucht ist, deren Entwöhnung einige Zeit dauern und sehr belastend sein kann.
Die teilweise starken Entzugserscheinungen beim kalten Entzug machen sich körperlich und seelisch bemerkbar. Betroffenen geht es in dieser Phase oft so schlecht, dass das Rückfallrisiko sehr hoch wird. Ein erneuter Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören, wird dann aus Angst oft vermieden.
Sanfte Raucherentwöhnung
Anstatt also von heute auf morgen mit dem Rauchen aufzuhören, sollten langjährige Raucher, bei denen die Sucht gleichzeitig eine starke Gewohnheit ist, den Zigaretten lieber langsam abschwören. Auf diese Weise dauert der Prozess zwar länger, doch gleichzeitig ist er sehr viel schonender und nachhaltiger, was wiederum die Rückfallquote reduziert.
Dampfen statt Rauchen
Skeptiker würden nun behaupten, dass das Dampfen von Nikotin auch nicht gesund ist. Vergleicht man die Werte eines Liquids aber mit denen einer Zigarette, stellt man schnell fest, dass erstere nur einen minimalen Bruchteil der Giftstoffe einer Zigarette enthalten. Obendrein werden beim Dampfen selbst sehr viel weniger Giftstoffe frei, weil der Verdampfer nur bis zu einer bestimmten Temperatur erhitzt und somit schonender ist.
Das Sortiment an Liquid von Egogreen bietet die perfekte Auswahl für all diejenigen, die sanft mit dem Rauchen aufhören möchten und für die Entwöhnung eine gesündere Alternative zur Zigarette suchen.
Deshalb ist die Entwöhnung mit Liquid so erfolgreich
Die Nikotinsucht sorgt dafür, dass Raucher sogar den Geschmack von verbranntem Tabak lieben. Schon der Geruch einer rauchenden Zigarette kann in ihnen das Verlangen wecken, sich selbst wieder eine anzustecken. Schafft es ein Raucher, eine Weile Abstand vom Geschmack und vom Geruch der Zigarette zu gewinnen, hat er die Gelegenheit, eine Abneigung dagegen zu entwickelt.
E-Zigaretten begleiten einen dabei und passen sich den jeweiligen Bedürfnissen an: In den ersten ein, zwei Wochen nach der letzten Zigarette sollte man deshalb ein Tabak Liquid mit Nikotinanteil wählen, um sowohl den Geschmack als auch den Kick-in des Nikotins zu erleben. Mit der Zeit sollte man das Nikotin im Liquid immer weiter reduzieren, bis man letztlich längere Zeit ganz ohne Nikotin auskommt – der härteste Schritt ist damit geschafft: Es geht auch ohne Nikotin.
Dann ist es an der Zeit, auf einen anderen Geschmack umzusteigen. Liquids mit Süßigkeitengeschmack, Frucht- oder Mentholaromen lassen einen den Geschmack von Tabak schnell vergessen. Wird man dann einmal rückfällig, stehen die Chancen gut, dass einen die Zigarette abstößt und man sie dankbar wieder löscht. Wer es nun schafft, weniger oft zur E-Zigarette zu greifen, darf sich schon beinahe Nichtraucher nennen. Sport hilft einem dabei, sich gut abzulenken.
Auch Hypnose kann helfen
Der kalte Entzug ist ein sehr schwerer Weg und wird immer öfter von der sanften Raucherentwöhnung mit E-Zigarette abgelöst. So kann man die typischen Entzugserscheinungen reduzieren und Suchtkranken das Rauchen aufhören erleichtern. Besonders gut funktioniert die Entwöhnung in Kombination mit einer Hypnose für Raucher.