Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei

Karlsruhe – Polizei sucht Zeugen nach Raubüberfall im City-Park

Karlsruhe (ots) – Am späten Dienstagabend wurden zwei junge Männer in der
Ludwig-Erhard-Allee Höhe der Haltestelle Ostendstraße Opfer eines Raubdeliktes.

Nach bisherigem Kenntnisstand waren die 18-und 20 Jahren alte Männer gegen 23:20
Uhr in Begleitung einer Bekannten im Karlsruher City-Park unterwegs, als sie
durch die zwei bislang unbekannten Täter angesprochen wurden. Nach einem kurzen
gemeinsamen Gespräch schlugen die beiden unvermittelt auf die jungen Männer ein.
Anschließend raubten die Täter den Geldbeutel mit Bargeld des 18-Jährigen. Die
Begleiterin der Geschädigten eilte daraufhin zu Hilfe und stellte sich in die
Quere. Daraufhin wurde sie nach eigenen Angaben durch einen Täter mit einem
Messer bedroht.

Die junge Frau flüchtete daraufhin und alarmierte die Polizei. Beim Eintreffen
der ersten Streifenwagenbesatzung waren die mutmaßlichen Täter nicht mehr vor
Ort. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die Flüchtigen können
wie folgt beschrieben werden:

  • männlich, 17-21 Jahre, ca. 170-180 cm, schlanke Figur, etwas
    dunklerer Teint, südländisch/arabisches Erscheinungsbild,
    dunkelbraune ca. 3 cm lange Haare, brauner Vollbart,
    lachsfarbenes T-Shirt ohne Aufdruck, schwarze Hose.
  • männlich, ca. 19 Jahre, ca. 170 cm, etwas dunklerer Teint,
    südländisch/arabisches Erscheinungsbild, schwarze ca. 3 cm lange
    Haare, leichter dunkler Vollbart, schwarzer Jogginganzug mit
    Kapuze.

Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen des Raubes, sie werden gebeten, sich mit
dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/666-5555 in Verbindung zu
setzen.

Lebensgefahr – Mädchen auf Güterzug mitgefahren

Ettlingen / Offenburg (ots) – Dienstagabend (20. Juli) haben sich zwei 14- und
15-jährige Mädchen in Lebensgefahr begeben, als sie am Bahnhof Ettlingen-Stadt
auf einen Güterzug geklettert sind. Als der Zug losfuhr, konnte sich nur das
15-jährige Mädchen durch einen Sprung vom Zug retten. Die 14-Jährige war
gezwungen, bis kurz vor Offenburg auf dem Zug mitzufahren.

Nach ersten Informationen hielten sich die Mädchen im Bereich der Gleisanlagen
auf und kletterten dabei auf den stehenden Güterzug. Als dieser sich plötzlich
in Bewegung setzte, konnte die 15-Jährige gerade noch abspringen und sich so
unverletzt retten. Das 14-jährige Mädchen blieb auf dem Zug und fuhr etwa 70
Kilometer weit mit. Auf Höhe Offenburg-Windschläg fuhr der Zug betriebsbedingt
etwas langsamer, woraufhin das Mädchen absprang. Hierbei zog sie sich eine
Platzwunde am Kopf sowie Abschürfungen am ganzen Körper zu. Selbstständig gelang
es ihr den Notruf zu wählen. Polizeibeamte und Rettungskräfte fanden das Mädchen
und brachten es in ein Krankenhaus. Nach einer ambulanten Behandlung nahmen die
Eltern sie wieder mit nach Hause. Warum die Mädchen auf den Zug kletterten und
bei welcher Geschwindigkeit die 14-Jährige vom Zug sprang sind aktuell noch
Gegenstand der Ermittlungen.

Die Bundespolizei macht in diesem Zusammenhang ausdrücklich auf die Gefahren
aufmerksam, die im Bahnbetrieb entstehen. Das Betreten der Gleise oder gar von
Zügen ist verboten und stellt ein ordnungswidriges verhalten dar.

Karlsruhe – Exhibitionist in der Oststadt

Karlsruhe (ots) – In schamverletzender Weise hat sich am frühen Mittwochmorgen
ein bislang unbekannter Mann gegenüber einer 71-Jährigen im Bereich der
Karlsruher Oststadt verhalten.

Nach eigenen Angaben stieg die Geschädigte kurz nach 2 Uhr an der
Straßenbahnhaltestelle Tullastraße aus, lief zur Haltestelle Hirtenweg und im
Anschluss an die Haltestelle Gottesauer Platz. Über ihren gesamten Fußweg
verfolgte sie der bislang unbekannte Mann mit seinem Fahrrad. An der Haltestelle
Gottesauer Platz zog er seine Jogginghose bis zu den Knien herunter und fing an,
mit seiner Hand an seinem erigierten Glied zu onanieren. Die 71-Jährige stieg
daraufhin in eine Straßenbahn ein und brachte den Vorfall beim Polizeirevier
Karlsruhe-Marktplatz zur Anzeige. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung
fehlt von dem Mann bislang jede Spur.

Die Rentnerin beschrieb den Mann als ca. 1,80 m groß; ca. 30 Jahre alt;
südländisch, gepflegtes Erscheinungsbild; blonde Haare, drei Tage Bart;
bekleidet mit einer schwarzen gestrickten Mütze, schwarzen Bomberjacke mit Pelz,
grauen Jogginghose und weißen Turnschuhen. Weiterhin führte er ein schwarzes
E-Bike mit sich.

Eventuelle Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem
Kriminaldauerdienst in Karlsruhe unter 0721/666-5555 in Verbindung zu setzen.

Malsch- Auffahrunfall mit hohem Sachschaden

Karlsruhe (ots) – Ein Leichtverletzter sowie ein Sachschaden von geschätzten
15.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls der sich am Dienstagabend in
Malsch ereignete.

Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr der 28 Jahre alter Unfallverursacher, kurz
nach 18 Uhr, mit einem Feuerwehrfahrzeug auf der Beethovenstraße in Richtung
Ettlingen. Kurz vor dem Ortsausgang übersah er den vor ihm bremsenden Ford zu
spät und fuhr auf diesen auf. Durch den Zusammenstoß wurde der 23-jährige
Ford-Fahrer leicht verletzt. Eine ärztliche Versorgung an der Unfallstelle war
nicht notwendig.

Bruchsal – Psychisch auffälliger Mann randaliert

Karlsruhe (ots) – Ein offenbar psychisch angeschlagener Mann randalierte am
Dienstagabend nach Streitigkeiten auf einem Campingplatz in den Räumen des
Polizeirevier Bruchsal.

Die Beamten des Polizeirevier Bruchsal wurden gegen 19.45 Uhr auf einen
Campingplatz in Bruchsal gerufen, weil zwei Bewohner eines Wohnwagens
miteinander in Streit geraten waren. Nachdem der Streit einigermaßen
geschlichtet war, wurde einer der beiden Streithähne aggressiv gegenüber der
Polizei. Er sollte aufgrund seines aggressiven Verhaltens in Gewahrsam genommen
werden. Hiergegen setzte er sich massiv zur Wehr, nachdem er zuvor geflohen war
und nach kurzer Verfolgung ergriffen werden konnte.

Im Streifenwagen trat er gegen eine Scheibe. Diese sprang aus der Fassung und
zerbarst.

Auf dem Revier wurde er zunächst in einen Büroraum gebracht, wo er das Mobiliar
unter Einsatz seiner ganzen Körperkraft umstieß und nur durch mehrere Beamte am
Boden fixiert werden konnte.

Hier fiel dann auf, dass der 42-Jährige massive Stimmungsschwankungen hatte, was
auf eine psychische Beeinträchtigung schließen ließ. Daher wurde er einem Arzt
vorgestellt, dieser verfügte eine Einweisung in eine Fachklinik.

Glücklicherweise wurde niemand durch die Widerstandshandlungen verletzt.