Nagelkunst vom Feinsten (Foto: Pixabay)

Nägel lackieren macht Spaß und wer seine Krallen als Frau ausfahren muss, kann sicher sein, dass sie nicht übersehen werden.

Nagellack ist gut für unser Aussehen, auch wenn der Geruch nicht gerade ein betörender Duft ist. Gut, dass er schnell verfliegt. Wer einen Nagellack sucht, der nicht ganz so unangenehm riecht, kann bei https://makeupstore.de/categorys/150141/ fündig werden. Das Ergebnis, nach dem man sich die Nägel lackiert hat, sollte nichts zu wünschen übrig lassen, deshalb sollte man die typischen Fehler besser vermeiden.

Kühl und dunkel

Nagellack im Kühlschrank aufzubewahren, ist keine vielversprechende Idee, denn der Nagellack wird zähflüssig. Diesen Tipp hört man immer wieder, aber er ist nicht besonders hilfreich. Doch auch den Nagellack in die Sonne zu stellen oder an die Heizung ist nicht ratsam. Die intensive Sonneneinstrahlung und die Wärme verändern die Farbe und die Konsistenz des Nagellacks. Übrigens, genau aus diesem Grund ist es auch nicht empfehlenswert, sich die Nägel auf dem Balkon oder der Terrasse zu lackieren, wenn diese in der prallen Sonne liegen. Kühl und dunkel soll er aufbewahrt werden und das geschieht am besten im Schlafzimmerschrank oder in einer Schublade.

Geschüttelt und nicht gerührt

Jeder, der seine Nägel lackieren möchte, tut vor dem Lackieren eines, der Nagellack wird geschüttelt und geschüttelt. Und genau das ist der Grund, warum der Nagellack dann auf den Nägeln unschön wirkt. Wer seinen Nagellack schüttelt, erzeugt im Nagellack Bläschen, die es dann beim Auftragen des Lackes bis auf die Nägel schaffen können. Gleichzeitig splittert der Nagellack auch leichter ab. Wer dieses Problem vermeiden möchte, der sollte den Nagellack eben nicht schütteln, sondern die Flasche vorsichtig umdrehen, einen kleinen Augenblick warten und sie dann wieder zurückdrehen. Der ölige Film, der sich häufig auf dem Lack in der Flasche befindet, wird auf diese Art und Weise wieder mit dem Lack vermischt. Ist der Nagellack trotz aller Vorsicht bereits zähflüssig, kann Nagellackverdünner wieder dafür sorgen, dass er klar wird. Nagellackentferner eignet sich dafür nicht, ganz im Gegenteil die Qualität des Lackes verschlechtert sich rapide.

Nagelkunst vom Feinsten

Wenn es schnell gehen muss, neigt man dazu, den Nagellack dick aufzutragen. Zeit gespart, so denkt man. Doch der Schein trügt, denn mit einer dicken Schicht Nagellack auf den Nägeln muss man sich in Geduld üben. Er muss nämlich noch trocknen und das kann dauern. Darüber hinaus ist er auch noch anfällig für Dellen, weil man dann geneigt ist, vor lauter Ungeduld mit dem Finger zu prüfen, ob der Lack nun endlich fest ist. Eine dicke Lackschicht ruiniert das Aussehen des Nagels. Viel besser ist es, zwei dünne Schichten nacheinander aufzutragen. Dieses sind schneller trocken und das Ergebnis hält nicht nur länger, sondern sieht auch noch gut aus. Ist der Nagellack noch leicht klebrig, so ist er noch nicht ausgehärtet. Die Prüfung erfolgt, indem man mit einem Nagel, der bereits lackiert ist, mit äußerster Vorsicht auf einen anderen lackierten Nagel tippt.

Geduld ist eine Tugend

Geduldig warten, bis der Lack trocken ist? Auch wenn man nebenbei bei Amazon bestellt oder Netflix schaut, kann das doch ganz schön anstrengend sein. Die vielen zahlreichen Tipps, damit der Lack schneller aushärtet taugen leider wenig. Deshalb Hände weg von eiskaltem Wasser, in dem man die Nägel nach dem Auftragen tauchen soll. Die Eiseskälte führt im Lack zu feinen Rissen und der Nagellack splittert schneller ab, als man zum Auftragen gebraucht hat. Auch während des Trocknens zu duschen oder zu baden führt zu keinem ausreichenden Ergebnis. Der Lack reagiert empfindlich auf Temperaturen und so besteht die Möglichkeit, dass sich Bläschen durch die Wärme auf dem Lack bilden. Also lieber in Geduld üben und abwarten. Tee trinken ist erlaubt.

Der Lack ist ab

Der graue Alltag ist schonungslos zu aufgetragenem Nagellack. In Reinigungsmitteln schlummert meist Alkohol, benutzt man Desinfektionsmittel, werden die Nägel matt und die Lackierung ist schnell ab. Auch Peelings auf Gesicht und Körper aufgetragen, schleifen nicht nur die Hautschüppchen runter, sondern auch kleinste Lackpartikel. Die einzig brauchbare Lösung: Haushaltshandschuhe. Zugegeben, ein wenig anstrengend, doch dafür bleibt der Nagellack lange dort, wo er hingehört, auf den Nägeln. Auch die Hände profitieren davon, denn sie bleiben zart und werden nicht rau. Das Peeling sollte man stets dann auftragen, wenn man gerade keinen Nagellack trägt oder ihn gerade entfernt hat.

Voll im Trend

Zeitlose Eleganz, knallig auffällig oder sanft? Der Nagellack sollte in jedem Fall zum eigenen Look passen. Ein zartes Rosé ist zwar nicht auffällig, aber trotzdem schön. So stiehlt der Nagellack dem Outfit nicht die Show, harmoniert aber gut mit ihm. Im Trend liegt aktuell jedoch grün, denn grüner wird es nicht auf den Nägeln. Dabei sind alle Nuancen erlaubt, von Pistazie über Salbei bis hin zu Jade. Sie wirken frisch und machen wirklich was her. Absolut angesagt ist Barbie-Pink. Diese Farbe zieht jeden Blick auf sich und passt zu Jeans und zum Sommerkleid in zarten Tönen.