Frankfurt-Frankfurter Berg: Festnahme eines Drogendealers – Unbekannte entwenden sichergestellte Betäubungsmittel
Frankfurt (ots) – (em) Am Mittwoch, den 14. Juli 2021 gelang es der Frankfurter
Polizei einen 28-jährigen mutmaßlichen Drogendealer festzunehmen. Im Zuge der
Maßnahmen wurde eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel sichergestellt. Einen
Teil der Drogen haben Unbekannte nach der Maßnahme entwendet. Die Frankfurter
Polizei ermittelt mit Hochdruck.
Zeugenhinweise führten die Frankfurter Polizei zu einem 28-jährigen Mann,
welcher mutmaßlich mit Drogen dealen soll. Als die Beamten gegen 03.00 Uhr
nachts dem Hinweis nachgingen und bei einer Wohnung im Berkersheimer Weg
klingelten, trafen sie tatsächlich auf den 28-Jährigen, der dort Unterschlupf
gefunden hatte. Als die Polizisten ihn mit dem Tatvorwurf konfrontierten,
händigte er freiwillig rund 600 Gramm Haschisch sowie über 6,5 Gramm Kokain aus.
Die Polizisten stellten die Drogen sowie weitere Beweismittel sicher. Für den
28-Jährigen klickten die Handschellen. Der polizeibekannte Tatverdächtige wurde
nach einer Nacht in den Haftzellen des Polizeipräsidiums dem Haftrichter
vorgeführt und befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.
Am nächsten Tag (15.07.2021) erhielt die Polizei Hinweise darauf, dass der
mutmaßliche Drogendealer an der bekannten Anschrift weiteres Betäubungsmittel
versteckt haben soll. Als die Beamten gegen 15.30 Uhr vor Ort eintrafen, wurden
sie tatsächlich erneut fündig. Anscheinend hatte der Tatverdächtige einen
außerhalb der Wohnung liegenden Raum, eine Art Abstellraum, ebenfalls für seine
Zwecke genutzt und dort Betäubungsmittel gelagert. Die Polizisten stellten
weitere drei Tüten mit augenscheinlich einer nicht geringen Menge Marihuana
sicher.
Während der gesamten Maßnahmen ist den Polizisten ein unbekannter Mann
aufgefallen, welcher die Beamten auffällig beobachtete. Als die Polizeistreife
gerade im Begriff war zurück zum Revier zu fahren, tauchte der Unbekannte erneut
auf. Die Streife entschloss sich nun zur Kontrolle des Mannes. Dieser versuchte
zu fliehen, jedoch ohne Erfolg. Die Polizisten konnten ihn zu Fuß einholen.
Plötzlich umringten mehrere Personen den Streifenwagen und versuchten zeitgleich
die Kontrolle zu stören. Als die Streife Unterstützung anforderte, flohen alle
Personen so schnell, wie sie zuvor aufgetaucht waren. Der 20-jährige, in der
Kontrolle befindliche Mann, wurde im Anschluss an die polizeiliche Maßnahme
wieder entlassen.
Als die Beamten zum Streifenwagen zurückkehrten, mussten sie feststellen, dass
das zuvor sichergestellte Betäubungsmittel aus dem Fahrzeug entwendet worden
war.
Sofort leitete die Frankfurter Polizei umfangreiche Maßnahmen ein; leider ohne
Erfolg. Die Ermittlungen dauern nach wie vor an. Sachdienliche Hinweise nimmt
die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-53111 sowie jede
andere Polizeidienststelle entgegen.
Frankfurt-Sachsenhausen/Ludwigshafen: Drei Minderjährige mit Auto unterwegs
Frankfurt (ots) – (em) Von Mittwoch (27.08.2021) auf Donnerstag (28.08.2021)
waren drei junge Frauen (13, 15 und 16 Jahre alt) aus Ludwigshafen mit den
Fahrzeugen ihrer Eltern unterwegs und landeten schließlich in Frankfurt am Main.
Die Fahrzeuge überstanden den Ausflug leider nicht in Gänze.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag schnappten sich die drei in
Ludwigshafen wohnhaften Mädchen zunächst das Auto der Eltern der 13-Jährigen.
Die Fahrt nahm jedoch ein jähes Ende. Es kam zu einem Unfall, im Zuge dessen das
Auto beschädigt wurde. Statt an dem Unfallort ihren Pflichten als
Unfallverursacher nachzukommen, flohen sie und schnappten sich Auto Nr. 2: Das
Fahrzeug der Eltern der 15- und 16-Jährigen (Geschwister). Mit dem BMW 116i ging
es dann schließlich von Ludwigshafen aus nach Frankfurt am Main. In der
Stresemannallee fielen die jungen Frauen einer Streife der Bundespolizei auf,
welche eine Kontrolle durchführte. Hierbei kam nicht nur zu Tage, dass die
15-jährige Fahrerin offensichtlich über keine Fahrerlaubnis verfügen konnte. Die
drei Mädchen waren zudem zwischenzeitlich als vermisst gemeldet und der BMW,
welcher zwischenzeitlich einige Blessuren davongetragen hatte, zur Fahndung
ausgeschrieben worden.
Zuständigkeitshalber übernahm schließlich das 8. Polizeirevier der Frankfurter
Polizei die weitere Sachbearbeitung. Die Beamten informierten die Eltern
darüber, dass ihre Kinder wohlbehalten in Frankfurt am Main angetroffen werden
konnten. Da die Mädchen die Fahrzeuge für ihre „Ausflüge“ genutzt hatten,
mussten die Eltern nun auf anderem Wege anreisen bzw. wurden die Geschwister
erst einmal in die Obhut des Jugendamtes übergeben.
Die Frankfurter Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der
Verkehrsunfallflucht, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des unbefugten
Gebrauches eines Fahrzeuges. Die Ermittlungen dauern an.
Frankfurt-Innenstadt: Festnahme nach Taschendiebstahl
Frankfurt (ots) – (fue) Polizeibeamte konnten am Donnerstag, den 29. Juli 2021,
gegen 15.15 Uhr, in einem Supermarkt in der Große Friedberger Straße einen Mann
beobachten, der sich in für Taschendiebe typischer Manier durch die Gänge
bewegte. Schließlich fiel ihm eine 54-jährige Kundin auf, die einen
Einkaufstrolley mit sich führte, der das Interesse des Mannes weckte. Als sich
die Kundin einige Meter vom Trolley entfernte, kniete er sich daneben, wickelte
seine Jacke um den Arm und begann den Reißverschluss zu öffnen und den Trolley
zu durchsuchen. Als die Geschädigte sich wieder umdrehte, sprang er blitzartig
auf, wickelte die entwendete Geldbörse in seine Jacke und verließ das Geschäft.
Außerhalb des Ladens öffnete er die Geldbörse und durchsuchte diese.
Offensichtlich verärgert über die Tatsache, nur persönliche Papiere aufgefunden
zu haben, fluchte er lauthals und versuchte zu flüchten.
Daraufhin wurde er festgenommen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um
einen 55-jährigen Frankfurter. Die Geldbörse konnte der 54-jährigen Frau wieder
zurückgegeben werden. Der 55-Jährige wurde nach der Durchführung der
polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Frankfurt-Nordend: Wechselfallendiebstahl
Frankfurt (ots) – (fue) Am Donnerstag, den 29. Juli 2021, gegen 10.15 Uhr,
betrat ein bislang unbekannter Täter einen Kiosk in der Kantstraße. Mit einer
Packung Kaugummi erschien er an der Kasse und wollte im Anschluss 400 Euro
gewechselt haben. Indem er mit 50- und 10-Euroscheinen hantierte, lenkte er den
57-jährigen Kassierer derart ab, dass es ihm gelang, 150 Euro in seinen Besitz
zu bringen.
Der Geschädigte beschreibt den Unbekannten als etwa 40 Jahre alt und 170-180 cm
groß. Südeuropäisches Erscheinungsbild, stämmig, rötliche Hautfarbe,
aufgedunsenes Gesicht, braune Haare. Sprach Italienisch und war bekleidet mit
einer khakifarbenen Mütze mit kurzem Schirm, einem beigen Hemd und einer beigen
Hose. Führte eine schwarze Umhängetasche mit sich.
Sachdienliche Hinweise nimmt das 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer
069/755-10300 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Frankfurt-Preungesheim: Spielothek kontrolliert
Frankfurt (ots) – (dr) Beamte des 12. Polizeireviers haben in der Nacht von
Donnerstag auf Freitag (30. Juli 2021) eine Spielothek in der Homburger
Landstraße kontrolliert und bei mehreren Personen Drogen aufgefunden.
Insgesamt 11 Personen konnten in dem Lokal angetroffen werden. Bei zwei Gästen
fanden die Beamten rund 0,6 Gramm Kokain sowie rund 19 Gramm Haschisch auf. Die
Drogen stellten sie sicher. Die zwei 25 und 60 Jahre alten Männer wurden
anschließend entlassen und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
Schon zuvor, als die Polizeibeamten das Lokal betraten, hatte ein 29-Jähriger
versucht, einen Beutel mit weißem Pulver, rund 5 Gramm Kokain, wegzuwerfen, was
jedoch scheiterte. Eine Kontrolle bei ihm brachte noch Bargeld in szenetypischer
Stückelung zum Vorschein, sodass nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet wurde. Bei der Durchsuchung konnten jedoch
keine weiteren Drogen aufgefunden werden. Im Fahrzeug des wegen
Betäubungsmittelhandels verdächtigten Mannes fanden die Beamten noch weiteres
Bargeld auf, das sie sicherstellten.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde auch der 29-Jährige entlassen.
Frankfurt-Innenstadt: Zivilbeamte nach Festnahme massiv bedrängt
Frankfurt (ots) – (dr) Zivilfahnder haben in der Nacht von Mittwoch auf
Donnerstag einen wohnsitzlosen Taschendieb festgenommen. Während der Festnahme
des 19-Jährigen versammelte sich eine größere Gruppe an Schaulustigen um die
Beamten und störte diese bei der Durchführung ihrer Maßnahme.
Gegen etwa 23.30 Uhr konnten Zivilbeamte an der Hauptwache beobachten, wie der
spätere Beschuldigte, ein 19-Jähriger, mit einem Fahrrad den schlafenden
Geschädigten, einen 52 Jahre alten Mann, umkreiste. Zu diesem Zeitpunkt lag der
52-Jährige in der Bestuhlung eines Cafés und hatte seinen Rucksack neben sich
auf einem Stuhl abgestellt. Der 19-Jährige stieg schließlich kurz von seinem
Rad, schnappte sich den Rucksack seines nichtsahnenden Opfers und fuhr zunächst
außer Sichtweite der Beamten.
Wenig später erschien der junge Mann allerdings wieder an der Hauptwache und
registrierte, dass der Bestohlene nun in einem Gespräch mit einer anderen Person
vertieft war. Bei dieser handelte es sich um einen zivilen Beamten, der aufgrund
des vorangegangen Diebstahls Kontakt mit dem Geschädigten aufgenommen hatte. In
diesem Moment ließ der 19-Jährige den Rucksack fallen und fuhr mit dem Rad über
die Zeil in Richtung Konstablerwache davon. Die Beamten eilten dem nun
wiederentdeckten Taschendieb hinterher und konnten diesen an der Ecke
Zeil/Liebfrauenstraße vorläufig festnehmen. Dabei ließ sich der Festgenommene zu
Boden fallen und schrie lautstark herum. Dies führte dazu, dass sich rund 30 bis
40 Personen mit dem Festgenommen solidarisierten und lautstark in Richtung der
Beamten skandierten, welche sich bei der Festnahme des jungen Mannes als
Polizeibeamte zu erkennen gegeben hatten und entsprechende Armbinden mit der
Aufschrift „Polizei“ trugen.
„Nicht mehr zuschauen, sondern angreifen!“ sowie „Wir sind viele, ihr nicht.
Macht sie platt!“ schallte es aus der Menge der Schaulustigen in Richtung der
Beamten. Begleitet wurden diese Aufrufe zu Straftaten von übelsten
Beleidigungen.
Erst nachdem eine zur Unterstützung angeforderte Polizeistreife eintraf,
entspannte sich vor Ort die Situation, sodass letztlich der Transport des
wohnsitzlosen Taschendiebes zur Polizeiwache erfolgen konnte.
Dehnungsfugenbrand im Sankt Katharinen-Krankenhaus Frankfurt am Main (ots)
Gegen 04 Uhr 24 meldete die automatische Brandmeldeanlage des Sankt Katharinen-Krankenhauses, in Seckbach, einen Brand.
An der Auslösestelle der Brandmeldeanlage war ein leichter Brandgeruch durch die erkundenden Einsatzkräfte wahrnehmbar. Nach weiteren Erkundungsmaßnahmen konnte eine leichte Verrauchung im Bereich der Radiologie festgestellt werden. Ursache war ein Dehnungsfugenbrand im Dachbereich des eingeschossigen Anbaus. Die Dachhaut wurde auf einer Länge von 4 Metern im Bereich der Dehnungsfuge geöffnet und der Schwelbrand mit Netzmittel versetztem Löschwasser gelöscht. In dem unterhalb der Dehnungsfuge liegenden Raum wurde das Wasser sofort wieder aufgenommen. Somit konnte ein Wasserschaden, an den sehr teuren Diagnostik-Geräten, der dort befindlichen Radiologie, verhindert werden. Es gab keine Verletzten und Patienten waren durch den Brand nicht gefährdet. Um 05 Uhr 48 waren die Arbeiten der Feuerwehr beendet.
Dehnungsfugen können in der Tiefe nicht eingesehen werden und sind daher schwer auf ein weiterschwelen des Brandes zu kontrollieren. Aus diesem Grund wurde die Brandstelle mittels Wärmebildkamera, um 08 Uhr 30 erneut kontrolliert. Nach der Kontrolle konnte der Erfolg der Löschmaßnahme bestätigt werden.
Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt an dem Einsatz beteiligt. Über die Schadenhöhe und die Brandursache können keine Angaben gemacht werden.