Auf der Welt finden sich verschiedene spannende Metropolen, darunter zum Beispiel New York, Sarajevo oder Paris.
Viele finden innerhalb dieses Umfelds neue Inspiration oder eine neue Heimat, da ihnen die Lage so gut gefällt. Eine Auswanderung ist dabei wahrscheinlicher als ein Langzeitaufenthalt, welcher aufgrund von gesetzlichen Richtlinien aber auch eingeschränkt ist.
Was gilt es bei einer Auswanderung prinzipiell zu beachten?
Wer eine Auswanderung in Betracht zieht, sollte sich dies überlegen. Kultur, Sprache und möglicherweise auch Heimweh können dieses Vorhaben unterbinden. All das sind Faktoren, mit welchen sich auseinandergesetzt werden muss. Zudem fällt es gar nicht so einfach, aus den alten Strukturen auszuscheiden. Versicherungen, welche unter Umständen seit Jahren bestehen, können nicht mehr fortgeführt werden, da sie beispielsweise im Ausland nicht greifen oder nur für wenige Monate.
Lebensversicherung kann im Ausland teuer werden
Eine Lebensversicherung ist bei einer Auswanderung außerdem gefährlich, da sie von steuerlichen Richtlinien in der neuen Heimat berührt werden kann. Eine Auszahlung muss hier nämlich unter Umständen versteuert werden und dies wirkt sich somit auch auf die Altersvorsorge aus, worauf über die Jahrzehnte hingearbeitet wurde.
Dies kann möglicherweise auch bei Kapitalabfindungen oder Einmalzahlungen aus Versicherungen passieren. Einer steuerlichen Prüfung in der neuen Heimat sollte vermieden werden, denn das wäre sonst kein guter Start. Prinzipiell ist es vielleicht auch eine Überlegung wert, dass Versicherungen für das jeweilige Land neu abgeschlossen werden, dafür gibt es Dienste wie beispielsweise Rankomat.
Auswandern innerhalb der EU ist einfacher
Innerhalb der EU ist das Auswandern aber auch einfacher und teilweise sind hier die Gesetze auch dafür zugeschnitten, dass es kaum zu Problemen kommt. So zum Beispiel gibt es als EU-Bürger stets eine Aufenthaltserlaubnis und es kann ohne eine Arbeitserlaubnis gearbeitet werden. Allerdings muss sich innerhalb von drei Monaten bei der jeweiligen Behörde gemeldet werden.
Sollte ein Arbeitsvertrag unterschrieben werden, dann gelten die Sozialversicherungen des Ziellandes, diese könnten von den deutschen Sozialversicherungen erheblich abweichen. Es könnte somit zu Nachteilen kommen, daher sollte sich früh möglichst hiermit auseinandergesetzt werden. Gerade in Bezug auf die Rentenversicherung sollte alles zeitnah abgeklärt werden.
Auswandern außerhalb der EU ist schwieriger
Außerhalb der EU gibt es auch interessante Metropolen, jedoch ist der Umzug nicht ganz so einfach. Es müssen erhebliche Hürden auf sich genommen werden, da es beispielsweise keine unbegrenzte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis gibt. Für viele Länder wird zuerst ein Visum benötigt und dieses ist wie zum Beispiel in den USA äußerst zeitaufwendig und langwierig.
Eine Aufenthaltserlaubnis ist jedoch erforderlich, da Arbeitgeber ansonsten keinen Arbeitsvertrag ausstellen. In vielen Ländern wird das zwar nicht streng gesehen, aber im Falle der USA ist dies anders, denn die Behörden sind hier äußerst streng und daher sind es zugleich auch die potenziellen Arbeitgeber.
Tipps aus Gruppen und Foren einholen
Es ist ratsam, dass Tipps aus Gruppen und Foren eingeholt werden, denn hier berichten die Menschen aus aktuellen Situationen und somit sind die Informationen teilweise auch aktueller als auf diversen Webseiten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann aber genauso auch einen Berater beauftragen oder bei den deutschen Botschaften anrufen und über die Informationen bitten.