Haßloch / Neustadt an der Weinstraße – Heute, 18.08.2021, beginnt auf der A 65 zwischen den Anschlussstellen Haßloch und Neustadt-Nord die Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe. Die Baumaßnahme umfasst einen rund 4,5 km langen Streckenabschnitt und folgt auf die im Juli 2021 abgeschlossene Sanierung des nördlich anschließenden Abschnitts zwischen den Anschlussstellen Dannstadt-Schauernheim und Haßloch.
Ziel ist es, die am Ende ihrer Nutzungsdauer angekommene alte Asphaltfahrbahn von Grund auf zu erneuern, neue Fahrzeugrückhaltesysteme zu installieren und die Sicherheit auf der Strecke zu verbessern. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Dezember 2021 abgeschlossen. Aufgrund der baustellenbedingten Verkehrsführung ist bis dahin mit tageszeitabhängigen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Die Fahrbahn in Richtung Ludwigshafen wurde 2017/2018 saniert und ist daher nicht Teil des Projekts.
Die Erneuerung der Fahrbahn in Richtung Karlsruhe verläuft in zwei Phasen: Die Arbeiten beginnen im linken Bereich der Fahrbahn und auf dem Mittelstreifen. Hierfür wird der linke Fahrstreifen auf die Fahrbahn in Richtung Ludwigshafen umgelegt (3+1-Verkehrsführung). In der zweiten Phase wird im rechten Bereich der Fahrbahn gearbeitet, für den Verkehr stehen der linke sowie der auf die Gegenfahrbahn umgelegte Fahrstreifen zur Verfügung.
Die Vorarbeiten zur Verkehrssicherung beginnen am heutigen Mittwoch und finden zu verkehrsarmen Zeiten statt, um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten.
Voraussichtlich bis Anfang September erfolgt die Herstellung der sogenannten Mittelstreifenüberfahrten und die Einrichtung der 3+1-Verkehrsführung. Für die dann folgende Erneuerung der Fahrbahndecke muss voraussichtlich ab Oktober 2021 die Anschlussstelle Deidesheim in Fahrtrichtung Karlsruhe gesperrt werden.
Neben der eigentlichen Erneuerung der Fahrbahn soll auf der A 65 durch den Einsatz einer Sickerrohrleitung auch die Entwässerung verbessert werden, zudem wird ein zur Anschlussstelle Deidesheim gehörendes Überführungsbauwerk instandgesetzt. Bauoberleitung und Bauüberwachung für das Gesamtprojekt liegen bei der Außenstelle Heidelberg der Autobahn GmbH Niederlassung Südwest.