Leimen-St. Ilgen/Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis: Werkzeug von Gartengrundstück entwendet – Zeugen gesucht
Leimen-St. Ilgen/Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis – Ein bisher unbekannter
Täter hat zwischen Samstagabend und Sonntagvormittag von einem Gartengrundstück
Werkzeug im Wert von rund 2.000 Euro entwendet. Der 41-jährige Geschädigte
verließ sein Grundstück, welches im Naturschutzgebiet zwischen St. Ilgen und
Sandhausen liegt, am Samstag gegen 19 Uhr und kehrte sonntags um 11 Uhr zurück.
In diesem Zeitraum dürften bisher unbekannte Täter das Grundstück widerrechtlich
betreten und Akkuschrauber, Trennschleifer, Stromaggregat sowie diverses anderes
Werkzeug in einem schwarz-gelben Werkzeugkoffer entwendet haben. Zeugen, welche
etwas Verdächtiges in diesem Gebiet wahrgenommen haben oder Hinweise zum Täter
geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch (Tel.:
06222/5709-0) in Verbindung zu setzen.
Weinheim / A659: Unfall nach Sekundenschlaf
Weinheim – Am Dienstagmittag gegen 07:30 Uhr verlor eine 51-jährige
Kia-Fahrerin nach einem Sekundenschlaf auf der A659 die Kontrolle über ihr
Fahrzeug und kollidierte mit einem 29-jährigen BMW-Fahrer. Die 51-Jährige war
auf der A659 von Mannheim kommend nach Weinheim unterwegs, als sie kurzzeitig
einschlief, nach rechts auf den Beschleunigungsstreifen, welcher von der A5
abführt, geriet und mit dem hier fahrenden 29-Jährigen kollidierte.
Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Es entstand jedoch ein
Sachschaden von mehr als 15.000 Euro.
Dielheim / A5: Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen
Dielheim – Am Dienstag um kurz nach 0 Uhr ereignete sich auf der A6 bei
Dielheim in Fahrtrichtung Mannheim ein Unfall, bei dem ein LKW, ein Linienbus
sowie drei Autos beteiligt waren. Ein 42-jähriger Opelfahrer verlor aus bislang
ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam vom mittleren auf den
linken Fahrstreifen und kollidierte mit einem LKW. Drei nachfolgende Fahrzeuge,
ein Linienbus und zwei Autos, wurden durch umherfliegende Trümmerteile
beschädigt. Der Opel sowie ein nachfolgender Mercedes waren nicht mehr
fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehr
als 15.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Da die Ursache für den
Unfall noch unklar ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass an dem Opel
ein technischer Defekt vorlag oder an diesem manipuliert wurde, stellten die
ermittelnden Polizeibeamten des Verkehrsdienstes Walldorf das Auto sicher.
Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis: Auto beschädigt und geflüchtet – Zeugen gesucht
Lobbach – Am Montag zwischen 09:30 Uhr und 13:45 Uhr beschädigte ein
bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen Mini, der in der Straße Im Langen
Tal abgestellt war und flüchtete unerkannt. An dem Auto entstand ein Sachschaden
von mehreren Hundert Euro. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 06223/9254/0 beim Polizeirevier Wiesloch
zu melden.
Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis: Seltsames Granulat auf Pferdeäpfeln entdeckt
Schriesheim – Am Montag gegen 19 Uhr entdeckte eine Spaziergängerin, die
mit ihrem Hund im Feldgebiet nahe der Aussiedlerhöfe unterwegs war, Pferdeäpfel,
auf welche ein rotes Granulat gestreut wurde. Die verständigten Polizeibeamten
sicherten die Substanz zur weiteren Überprüfung. Da derzeit unklar ist, um was
es sich bei dem Granulat handelt, sollten insbesondere Hundebesitzer besonders
Aufmerksam sein und darauf achten, was deren Vierbeiner vom Boden aufnehmen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmung im Zusammenhang mit dem roten Granulat
gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06203/61301 beim
Polizeiposten Schriesheim zu melden.
Sinsheim/Rhein-Neckar-Kreis: Raser von Polizei gestoppt
Sinsheim/Rhein-Neckar-Kreis – Einen 19-jährigen Raser stoppte am frühen
Dienstagmorgen eine Polizeistreife in Sinsheim. Der junge Mann fiel den Beamten
gegen 1.30 Uhr auf, weil er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in der
Neulandstraße in Richtung Jahnstraße unterwegs war. Die Beamten mussten mit
einer Geschwindigkeit von fast 140 km/h (bei erlaubten 50 km/h) folgen, um es
nicht aus den Augen zu verlieren. Nach rund 1,6 Kilometern Hinterherfahrt konnte
das Streifenfahrzeug schließlich zu dem Seat Leon aufschließen und den
19-Jährigen schließlich im Burghäldeweg stoppen. Der Fahrer und seine vier
Mitfahrer zeigten sich vollkommen uneinsichtig und stellten die gefahrene
Geschwindigkeit in Abrede. Seinen Führerschein konnte der 19-jährige Mann nicht
vorweisen, er hatte lediglich ein Bild davon dabei.
Er muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Euro rechnen. Zudem
sieht er einem mehrmonatigen Fahrverbot entgegen. Da er sich darüber hinaus noch
in der Probezeit befindet, wird die Führerscheinstelle zur Prüfung weiterer
führerscheinrechtlicher Maßnahmen informiert.
Schwetzingen/BAB 6: Verkehrsunsicheren Kleintransporter aus dem Verkehr gezogen
Schwetzingen/BAB 6 – Beamte der Autobahnpolizei Mannheim zogen am
Montagvormittag auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen
Schwetzingen/Hockenheim und Mannheim/Schwetzingen einen verkehrsunsicheren
Kleintransporter aus dem Verkehr.
Ein Verkehrsteilnehmer teilte der Polizei kurz vor 11 Uhr mit, dass ein
unfallbeschädigter Transporter auf der A6 in Richtung Mannheim unterwegs sei und
er Zweifel daran hätte, dass dieser verkehrssicher sei. Das Fahrzeug konnte
durch eine Polizeistreife tatsächlich in Richtung Mannheim fahrend festgestellt
und am Autobahnkreuz Mannheim gestoppt werden. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs
bemerkten die Beamten am Fahrzeugheck einen größeren Unfallschaden, wodurch sich
die hintere Tür nicht mehr schließen ließ. Zudem war die gesamte rechte
Rückleuchte beschädigt und nicht mehr funktionsfähig. Dem uneinsichtigen
41-jährigen Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Fahrzeugpapiere und
-schlüssel wurden bis zum Eintreffen eines Abschleppfahrzeugs einbehalten.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass mit dem Fahrzeug kurz zuvor im Bereich
Karlsruhe ein Verkehrsunfall verursacht wurde. Auch hier wurde dem 41-Jährigen
bereits die Weiterfahrt untersagt.
Der 41-jährige Fahrer des Kleintransporters sieht nun Bußgeldern wegen Verstößen
gegen verkehrsrechtliche Vorschriften entgegen.
Nußloch, Rhein-Neckar-Kreis: Unfallverursacher geflüchtet – Polizei sucht dringend Zeugen!
B3, Nußloch, Rhein-Neckar-Kreis – Am Montag gegen 09:50 Uhr befuhr ein
28-Jähriger mit einem VW Touareg die B3 von Wiesloch kommend in Fahrtrichtung
Heidelberg. Auf Höhe der Abfahrt Leimen/ St.Ilgen kam ihm ein Kleintransporter
entgegen, der aus bislang nicht bekannter Ursache kurzzeitig auf die
Gegenfahrbahn geriet und hierbei den Außenspiegel des 28-Jährigen streifte.
Beide Fahrer stoppten ihre Fahrzeuge und hielten am jeweiligen rechten
Fahrbahnrand an. Während der 28-Jährige ausstieg, um mit dem Unbekannten seine
Daten auszutauschen, gab der Fahrer des Kleintransporters plötzlich Gas und
flüchtete in Richtung Wiesloch, ohne jedoch seinen Pflichten als
Unfallverursacher nachzukommen. Der 28-Jährige erstattete umgehend Strafanzeige
auf dem Polizeirevier Wiesloch. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist
derzeit noch nicht bekannt.
Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch haben die weiteren Ermittlungen
aufgenommen und bitten Zeugen sowie weitere Verkehrsteilnehmer, die den
Unfallhergang beobachtet haben oder darüber hinaus Angaben zu dem gesuchten
Fahrzeug und/oder dem Unfallverursacher machen können, sich beim Polizeirevier
Wiesloch unter der Tel.: 06222 57090 zu melden.
Derzeit ist lediglich bekannt, dass es sich bei dem gesuchten Unfallfahrzeug um
einen weißen Kleintransporter handeln soll, dessen linker Außenspiegel
beschädigt sein dürfte.
Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis: 79-Jährige wurde Opfer einer Betrugsmasche mit Gewinnversprechen; Polizei gibt Warnhinweise
Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis – Wie erst jetzt bekannt wurde, erhielt eine
79-Jährige seit Mitte August mehrere Anrufe eines ihr unbekannten Mannes, der
mit einem angeblichen Gewinnversprechen lockte und am Ende rund 2000 Euro
erbeutete.
Der Unbekannte gab Mitte August vor, dass die 79-Jährige bei einem Gewinnspiel
gewonnen habe und sie sich nun über rund 30.000 Euro freuen könne. Damit er das
Geld auf das Konto der Frau überweisen könne, sollte die Frau zunächst mehrere
sogenannte „Google-Play“ Karten im Gesamtwert von rund 2000 Euro kaufen. Durch
eine geschickte Gesprächsführung leitete er die 79-Jährige an, woraufhin diese
in einer naheliegenden Tankstelle und in einem Einkaufsmarkt mehrere solcher
Karten käuflich erwarb. In der Hoffnung den versprochenen Gewinn zu erhalten,
teilte sie die darin enthaltenden Codes dem Trickbetrüger mit. Erst nachdem
weitere Anrufe des Unbekannten ausblieben und die 79-Jährige keinen
entsprechenden Zahlungseingang auf ihrem Konto feststellen konnte, erstattete
sie schließlich Strafanzeige bei der Polizei.
Die Beamten des Polizeireviers Sinsheim haben die weiteren Ermittlungen
aufgenommen.
Die Polizei gibt folgende Warnhinweise:
- Sollten Sie in einem Telefongespräch Zweifel haben, beenden Sie
dieses sofort. Gehen Sie auf keine Forderungen oder Fragestellungen
ein - Bitten Sie ggf. eine Person Ihres Vertrauens zu dem Gespräch dazu
- Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
einzufordern; Zahlen Sie keine Gebühren oder wählen
gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern
beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…) - Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
Kreditkartennummern oder Ähnliches - Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der
Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und
was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten - Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat Ihre Kontoauszüge
und Ihre Telefonrechnung, um ggf. schnellstmöglich auf unberechtigte
Abbuchungen reagieren zu können - Erstatten Sie schnellstmöglich Strafanzeige bei der Polizei
Neckargemünd/Rhein-Neckar-Kreis: 43-jährige Frau fällt auf perfide Betrugsmasche herein
Neckargemünd/Rhein-Neckar-Kreis – Auf eine perfide Betrugsmasche fiel am
Montag eine 43-jährige Frau in Neckargemünd herein. Sie hatte eine E-Mail einer
unbekannten Person erhalten, die sich als ihr Vorgesetzter ausgab. Dieser gab
vor, sich gerade in einer Besprechung im Ausland zu befinden und benötige
dringend die Handynummer der 43-Jährigen. Nachdem sie diese mitgeteilt hatte,
erhielt sie wenig später per Messenger den Auftrag, zwei Guthabenkarten zu je
500 Euro zu kaufen und ihm die Guthaben-Codes mitzuteilen. Die Frau schöpfte
zunächst keinen Verdacht, da das durchaus dessen Verhalten entsprach. Erst als
sie mitteilte, dass sie nur eine Karte erhalten hätte und der angebliche
Vorgesetzte sie unter Druck setzte, dringend eine weitere Karte zu besorgen,
wurde sie misstrauisch. Als eine Kollegin schließlich Kontakt mit dem
Vorgesetzten aufnahm, stellte sich heraus, dass sich dieser tatsächlich im
Ausland in eine Konferenz befand, aber mit der Geschädigten keinen Kontakt
aufgenommen habe und dieser auch keinen entsprechenden Auftrag erteilt hatte.
Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs durch
das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.