Heppenheim – Sieben Ahornbäume und eine Linde wurden jetzt am Starkenburg-Stadion gepflanzt, wobei Bürgermeister Rainer Burelbach und Stadtbaurat Hubert Vettel symbolisch zum Spaten griffen. Ein klares Zeichen dafür, welch hohen Stellenwert die Pflege und Erhaltung der Bäume im öffentlichen Raum für den Magistrat hat.
Dass gleichwohl gelegentlich Bäume aus Gründen der Sicherheit gefällt werden müssen, ist nicht zu umgehen. Nur der regelmäßigen Begutachtung der Bäume und den notwendigen Schutzmaßnahmen ist es zu verdanken, dass auch bei den schweren Stürmen der letzten Tage in Heppenheim keine größeren Schäden entstanden sind. Stets aber ist bei notwendigen Fällungen die Ersatzpflanzung schon im Blick.
Beispiele für das städtische Engagement gibt es viele. So wurden auf dem Schlossberg 25 Obstbäume gesetzt. Im Zuge der grundhaften Sanierung von Lindenstraße und Schönbacher Straße hat die Stadt sechs Baumhasel gepflanzt. Und die Anlage am Siegfriedbrunnen wurde um zwei Linden ergänzt.
Dass diese Baumpflege auch kostenbewusst erfolgen kann, ist der Arbeit des städtischen Bauhofs unter Leitung von Thomas Dexheimer zu verdanken. Hier werden auf eigenem Gelände jung gekaufte Bäume einige Jahre lang aufgezogen. Würde man darauf verzichten und erst die größer gewordenen Bäume einkaufen, entstünden der Stadt erheblich höhere Kosten. Überflüssige Kosten, wenn man über Kompetenz und Mittel selbst verfügt.