Ludwigshafen: Stadtnotizen 03.09.2021

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Wahlbenachrichtigungen bis spätestens Sonntag zugestellt

In Ludwigshafen werden die Wahlbenachrichtigungen nicht durch die Post, sondern durch städtische Mitarbeiter bis spätestens Sonntag, 5. September 2021, zugestellt. Wer bis Sonntag keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann sich ab Mittwoch, 8. September 2021, telefonisch unter der Rufnummer 0621 504-3834 beim Wahlamt melden, um den Verbleib der Wahlbenachrichtigung zu klären. Sonstige Fragen zur Bundestagswahl werden unter 0621 504-3830 beantwortet.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Briefwahlunterlagen auch ohne vorliegende Wahlbenachrichtigung beantrag werden können.


Wartung der Sirenen steht bevor

Ab Montag, 6. September 2021, startet die jährliche Wartung der Motorsirenen in Ludwigshafen. Hierfür wird im Laufe der kommenden, 36. Kalenderwoche unter anderem die Funktion jeder Sirene für einige Sekunden überprüft. Dabei ist es möglich, dass die jeweilige Sirene für diese kurze Zeit zu hören ist.


Taiji an der VHS

Taiji (auch: T’ai Chi Ch’uan) kann von Frauen und Männern in jedem Alter betrieben werden. Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet ab Dienstag, 7. September, 18 bis 19.30 Uhr einen Taiji-Kurs mit Dozent Ingo Ellerhold an. In der chinesischen Medizin wird Taiji zur Steigerung der Selbstheilungskräfte und zur Krankheitsprophylaxe empfohlen. Über eine Verbesserung der Körperhaltung und die Stimulierung der körpereigenen Kraft sollen die sanften Übungen eine Stärkung der inneren Organe bewirken. Als Weg des Loslassens und Entspannens ist Taiji zugleich eine Meditation in der Bewegung. Anmeldungen nimmt die VHS unter 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.


Yoga an der VHS

Zwei neue Yoga-Kurse starten im September an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen.

„Yoga als Weg – die Vielfalt erfahren“ beginnt am Mittwoch, 8. September 2021, um 19.15 Uhr im Gymnastikraum der VHS und „Yoga sanft und meditativ“ beginnt am Montag, 13. September 2021, um 19.45 Uhr und findet ebenso im Gymnastikraum als Präsenzkurs statt. Der erste Kurs ist etwas fordernder, die Asanas werden im „Flow“, also fließend, praktiziert, im zweiten Kurs geht es ruhiger zu. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.


Workshop „Photoshop Grundlagen“ im Ideenw3rk

Für alle, die Interesse an Bildbearbeitung und Fotoinszenierung haben, ist der Workshop „Photoshop Grundlagen“ des Ideenw3rks der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, genau richtig. Lou-Ann Balkenholl zeigt den Teilnehmern den Umgang mit allen relevanten Werkzeugen des Bildbearbeitungsprogramms. Laptops und die Software stellt das Ideenw3rk kostenlos zur Verfügung. Der Workshop findet am Freitag, 10. September 2021, von 16 bis 19 Uhr statt, die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldungen nimmt die Stadtbibliothek unter der Telefonnummer 0621 504-2608 entgegen oder online unter www.ideenw3rk.de.


Literatur bei Tisch – Tipps im Turm

Zu Lesezirkel „Literatur bei Tisch – Tipps im Turm“ laden die Stadtbibliothek und die Protestantische Kirche Ludwigshafen Am Lutherplatz am Freitag, 10. September 2021 um 19.30 Uhr ein. Ob die Veranstaltung live im Lutherturm oder per Zoom stattfinden kann, entscheidet sich einige Tage vorher. Eine Teilnahme ist ausschließlich mit Anmeldung möglich unter Telefon 0621 504-2605 oder 0621 65820721. Der Eintritt kostet im Lutherturm 6 Euro inklusive Antipasti, per Zoom ist die Veranstaltung kostenlos.


Actionbound „Selbstbestimmt statt abhängig!“ für Jugendliche vom 27. bis 29. September

Anlässlich des Weltkindertages 2021 organisiert der Regionale Arbeitskreis Suchtprävention des Rates zur Kriminalitätsverhütung Ludwigshafen in Kooperation mit der Straßensozialarbeit der Jugendförderung der Stadt, einen Actionbound. Mit dieser digitalen Stadtrallye informieren die Veranstalter Jugendliche über Suchtstoffe, Gefahren durch Suchtstoffe und Hilfeangebote vor Ort. Sie findet vom 27. bis 29. September 2021, mehrfach täglich statt.

Zeitgleich veranstalten die Mitglieder des Kooperationskreises Suchthilfe Rhein-Neckar auch in Mannheim, Kreis Bergstraße und Worms einen Actionbound. Mit der Aktion „Selbstbestimmt statt abhängig!“ will das Netzwerk möglichst viele Jugendliche in der Rhein-Neckar-Region zur Teilnahme gewinnen. „Mit der Aktion vieler Einrichtungen in der Metropolregion wird ein deutliches Zeichen gesetzt, dass Präventionsarbeit eine wichtige gemeinsame Aufgabe über die Stadtgrenzen hinaus ist“, sagt die Sozialdezernentin und Vorsitzende des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Ludwigshafen, Beate Steeg. Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg betont: „Wir unterstützen vernetztes Arbeiten, da so die komplexen Herausforderungen in der Sucht- und Drogenarbeit effizient und nachhaltig bewältigt werden können. Ich bin überzeugt davon, dass mit dieser Initiative viele Jugendliche in der Metropolregion erreicht werden.“

Bei der Aktion werden die vielen Facetten der Sucht und Hilfeangebote sichtbar gemacht. Schwellenängste zur Nutzung von Hilfsangeboten sollen herabgesetzt werden. Spielerisch werden hierbei durch digitale Medien und Gespräche mehr Wissen zu Suchtgefahr vermittelt.

In Ludwigshafen führt die Fachstelle Sucht des Diakonischen Werkes mit der Drogenhilfe und der Straßensozialarbeit der Stadt Ludwigshafen die Rallye durch. Es werden dabei unterschiedliche Stationen im Stadtteil Hemshof angesteuert, an denen Jugendliche Aufgaben zu Suchtmitteln und Suchtentstehung lösen können und Kontakt zu Fachkräften der verschiedenen Hilfeeinrichtungen knüpfen können. Unter den Teilnehmenden werden am Ende Preise verlost. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahme an diesem „Actionbound“ findet in Kleingruppen statt. Die Jugendlichen starten und beenden den Parcours jeweils am Haus der Diakonie (Falkenstraße 17). Eine Runde dauert etwa 90 Minuten. Die Präventionsmaßnahme in Ludwigshafen wird von der Stadt und vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) Rheinland-Pfalz gefördert. Anmeldungen nimmt Stefanie Fischer, Fachstelle Suchtprävention, Haus der Diakonie Ludwigshafen, entgegen unter der E-Mail-Adresse stefanie.fischer@diakonie-pfalz.de oder telefonisch unter 0621 5204454.


„Ganz normal anders mal ganz anders!“ – Veranstaltung am 12. September

Der Aktionstag „ganz normal anders“ steht seit 17 Jahren für den sozialen Zusammenhang von Menschen mit und ohne Behinderung im Quartier Oggersheim West. Auf Grund der Corona-Pandemie haben sich die Organisatoren dazu entschieden, auch in diesem Jahr den Aktionstag, der den Charakter eines großen Straßenfests hat, abzusagen. Den beteiligten Akteuren ist aber wichtig, dass das Motto „ganz normal anders“ und die Kontakte im Quartier aufrechterhalten bleiben, und alle hoffen, dass im nächsten Jahr wieder zusammen gefeiert werden kann. Anstelle des Aktionstags gibt es in diesem Herbst ein Treffen „ganz normal anders mal ganz anders!“ als kleineres Format. Es findet am Sonntag, 12. September 2021, ab 13 Uhr am Backofen auf dem Mehrgenerationenspielplatz in der Kerschensteinerstraße statt. Das Organisationsteam von „ganz normal anders“ hat gemeinsam mit der Ortsvorsteherin Sylvia Weiler und dem Quartiersmanager Reimar Seid vom Büro Sozialer Zusammenhalt Oggersheim West ein kleines alternatives Programm gestaltet. Zum Auftakt spielt die Oggersheimer Blaskappelle, anschließend wird der Backofen angeheizt und es gibt frisch gebackene unterschiedliche Leckerbissen. Bei einer Fotoaktion werden alle Gäste eingeladen, ein professionelles Portrait von sich erstellen zu lassen und einen Spruch zum Motto „ganz normal anders“ hierfür auszuwählen. Alle Teilnehmenden erhalten ihr Portrait im Nachgang zur Veranstaltung und können an einer Prämierung beim Aktionstag „ganz normal anders“ am 11. September 2022 teilnehmen.

„Wir möchten mit diesem Treffen an unser Motto, dass es ganz normal ist, anders zu sein, erinnern. Mit der Fotoaktion möchten wir den Bogen zum nächsten Aktionstag in Spannung halten“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg. Es gilt für die Veranstaltung die 3G-Regel: Besucher von „ganz normal anders mal ganz anders!“ müssen einen Nachweis darüber mitführen, dass sie geimpft, genesen oder aktuell getestet sind.

„Wir möchten mit diesem Treffen an unser Motto, dass es ganz normal ist, anders zu sein, erinnern. Mit der Fotoaktion möchten wir den Bogen zum nächsten Aktionstag in Spannung halten“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg. Es gilt für die Veranstaltung die 3G-Regel: Besucher von „ganz normal anders mal ganz anders!“ müssen einen Nachweis darüber mitführen, dass sie geimpft, genesen oder aktuell getestet sind.


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