Voliere geöffnet – Mehrere Ziervögel entflogen
Pfungstadt (ots) – Nachdem bislang Unbekannte eine Voliere in der Happelgasse geöffnet haben und hierbei mehrere Ziervögel entflogen sind, sucht die Polizei nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.
Der Vorfall hat sich bereits im Tatzeitraum zwischen Freitagabend und Samstagmorgen (3.-4. September) zugetragen. Nach derzeitigem Kenntnisstand verschafften sich die ungebetenen Gäste Zutritt zum Grundstück und begaben sich zur Vogelvoliere. Hierbei öffneten sie Tür zum Käfig, wodurch mehrere Ziervögel entflogen sind. Einige von den verschwundenen Tieren konnten im Nachgang durch den Besitzer oder von Nachbarn in der nahen Umgebung aufgefunden und zurückgebracht werden.
- Der Großteil der entflogenen Vögel ist nach wie vor verschwunden. Darunter befanden sich mehrere Kanarienarten, wie beispielsweise die sogenannten “Fiorino und Lizard Kanarien”. Neben den verschiedenen Kanarienvögeln verschwanden unter anderem auch Diamanttauben, afrikanische Silberschnäbel, Gimbel und Zebrafinken.
Wieso die bislang Unbekannten die Tür zum Vogelhaus öffneten, muss im Rahmen der Ermittlungen geprüft werden.
Das Kommissariat 42 bei der Polizei in Pfungstadt ist mit dem Fall betraut und fragt: Wer hat in diesem Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann Hinweise zu den entflogenen Vögeln geben? Die Ermittlerinnen und Ermittler sind unter der Rufnummer 06157/95090 zu erreichen.
Verunfalltes Reh mit Warnweste gesichert
Fischbachtal (ots) – Das haben selbst erfahrene Polizeibeamte noch nicht gesehen: Ein verunfalltes Reh ist bei Eintreffen der Streife mit einer Warnweste bekleidet. Der Reihe nach: Sonntagnacht (12.09.), 23.10 Uhr, wird über Polizeinotruf ein auf der Fahrbahn liegendes, totes Reh in der Lindenstraße in Fischbachtal-Niedernhausen gemeldet. Weiterhin würden Fahrzeugteile neben dem Tier liegen, ein verunfalltes Fahrzeug befände sich aber nicht mehr vor Ort.
Standardmäßig wurde nun eine Polizeistreife an die Unfallstelle entsandt. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle ergab sich für die Beamten nun aber ein recht bizarres Bild: Mitten auf der Fahrbahn liegt ein totes Reh, welches mit einer Warnweste bekleidet ist. Von einem beteiligten Unfallfahrer und dessen Fahrzeug fehlt (fast) jede Spur, Fahrzeugteile liegen auf der Fahrbahn. Wer letztlich das tote Tier “abgesichert” hat, konnte bis dato nicht geklärt werden. Die Warnweste wurde im Anschluss entsorgt.
Technischer Defekt löste Brand aus
Münster (ots) – Nach dem Brand in einem Hotel in der Leibnizstraße am Montagnachmittag (13.09.2021, wir haben berichtet), haben Beamte der Kriminalpolizei am Dienstag (14.09.2021) Ermittlungen zur Brandursache durchgeführt.
Demnach war das Feuer in einem Zimmer im zweiten Obergeschoss ausgebrochen und hat sich in der Folge auf weitere angrenzende Bereiche ausgebreitet. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen gehen die Beamten davon aus, dass ein technischer Defekt an einem Mehrfachstecker den Brand ausgelöst hat. Hinweise auf eine Straftat haben sich bislang nicht ergeben.
Der entstandene Schaden beläuft sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro.
Aufgrund des Schadens ist das Hotel aktuell nicht bewohnbar. Den 50 Bewohnern des Hotels wurde am Montagnachmittag ein Betreuungsbus zur Verfügung gestellt, bis in den frühen Abendstunden ein anderes Hotel zur Unterbringung gefunden war. Verletzte gab es nicht.
Darmstadt
Beherzter Darmstädter hält Tatverdächtigen fest
Darmstadt (ots) – Durch das beherzte Eingreifen von Anwohnern der Nansenstraße ist am Dienstagmorgen (14.9.) mutmaßlich der Einbruch in ein geparktes Auto verhindert worden. Gegen 6.45 Uhr waren die Zeugen auf den verdächtigen Mann aufmerksam geworden, als er sich in einem Fahrzeug zu schaffen machte. Entschlossen sprach der 44- jährige Besitzer des Autos den Mann an und hielt ihn bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. Die Beamten nahmen den 28 Jahre alten Tatverdächtigen mit Wohnsitz in Darmstadt vorläufig fest und brachten ihn zur Wache. Bei seiner Durchsuchung stellten die Beamten zudem Wertgegenstände sicher, bei denen nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese aus Straften stammen könnten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Mit den Ermittlungen zu diesem Fall ist das Kommissariat 21/22 (Rufnummer 06151/969-0) betraut.
Kleintransporter & Sprinter im Fokus der Polizei – Über 28.000 Euro an Sicherheitsleistungen einbehalten
Darmstadt (ots) – Einsatzkräfte haben an zwei aufeinanderfolgenden Montagen Kleintransporter und Sprinter mit ausländischer Zulassung kontrolliert, die im gewerblichen Güterverkehr unterwegs sind. Bei beiden Kontrollen wurden die Beamten der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen von Kontrolleuren des Bundesamts für Güterverkehr sowie Kollegen des Polizeipräsidiums Südosthessen untersützt.
Die Einsätze fanden am 6. und 13. September jeweils zwischen 9 Uhr und 15 Uhr auf dem Gelände der Polizeiautobahnstation im Pupinweg statt. Insgesamt 49 Fahrzeuge lotsten die Einsatzkräfte an den zwei Tagen von den umliegenden Autobahnen auf das Gelände und führten hier intensive Kontrollen durch. Bei rund drei von vier Überprüfungen machten die Kontrolleure Beanstandungen. Es wurden an den beiden Einsatztagen mehr als 28.000 Euro an Sicherheitsleistungen aufgrund festgestellter Mängel einbehalten. Hauptanzeigegründe waren fehlende Nachweise der Lenk- und Ruhezeiten, die unerlaubte, regelmäßige Wochenruhezeit im Fahrzeug oder Verstöße im Bereich der Kabotage.
Unrühmliches “Highlight” war ein Sprinter mit Anhänger und bulgarischer Zulassung. Hier erkannten die erfahrenen Polizeikräfte schnell, dass mit der Ladungssicherung einiges im Argen lag und das Gespann vermutlich überladen war. Die bestätigte sich bei der anschließenden Fahrt auf eine Waage, die Überladung betrug mehr als 35 Prozent. Dem jedoch nicht genug, der Fahrer konnte bei der Kontrolle keine Lizenz für den grenzüberschreitenden Güterverkehr vorweisen. Auch die Nachweise seinre Lenk- und Ruhezeiten mittels eines eingebauten Kontrollgerätes fehlten. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro erhoben.
Gasflaschen und Ölfässer entwendet
Darmstadt (ots) – Auf Gasflaschen und Ölfässer im Gesamtwert von mindestens 10.000 Euro hatten es Diebe in der Zeit zwischen Samstag (11.9.) und Montag (13.9.) abgesehen. Die Täter betraten das Firmengelände im Lauterbacher Weg, brachen dort einen Gitterverschlag sowie mehrere Container auf und transportierten ihre Beute ab. Für den Abtransport dürften die Kriminellen ein Fahrzeug genutzt haben. Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Autos oder Personen geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Darmstadt (K43) in Verbindung zu setzen (Rufnummer 06151/969-0).
Zwei Tatverdächtige nach versuchtem Wohnungseinbruch festgenommen
Darmstadt (ots) – Zwei 45 und 50 Jahre alte Männer aus Frankfurt werden sich nach ihrer Festnahme am Montagnachmittag (13.9.) wegen des versuchten Einbruchs in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses strafrechtlich verantworten müssen. Die beiden Tatverdächtigen waren gegen 15.30 Uhr von zurückkehrenden Bewohnern des Hauses in der Nieder-Ramstädter-Straße bei dem Versuch die Wohnungstür aufzuhebeln überrascht worden und ergriffen hatten sofort die Flucht ergriffen.
Im Zuge der sofort ausgelösten Fahndung und mithilfe der detaillierten Personenbeschreibung stellten die Polizeibeamten die Flüchtenden in der Bleichstraße. Das Duo wurde vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht. Dort erfolgten neben der Anzeigenaufnahme, die erkennungsdienstlichen Behandlungen sowie die Sicherstellung von Beweismaterial. Nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen wurden beide Tatverdächtige nach Hause entlassen.
Groß-Gerau
Geldspielautomat bei Einbruch geplündert
Rüsselsheim (ots) – Bislang noch unbekannte Täter hatten es bei einem Einbruch in ein Café am Friedensplatz auf den Inhalt eines Geldspielautomaten abgesehen. Zwischen 8.30 Uhr am Sonntag und 15 Uhr am nächsten Montagnachmittag (13.09.) drangen die Kriminellen nach ersten Erkenntnissen durch ein Fenster in das Anwesen ein.
Im Inneren wurde ein Geldspielgerät so stark beschädigt, dass die Unbekannten mehrere Hundert Euro an Einnahmen erbeuten konnten. Ein weiteres Gerät hielt den Aufbruchsversuchen stand. Mit der Beute suchten die Täter anschließend unerkannt das Weite und hinterließen einen Schaden von rund 1.000 Euro.
Zeugen, denen im Tatzeitraum Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich beim Kommissariat 21 der Rüsselsheimer Kriminalpolizei zu melden (06142/696-0).
Rauschgift bei Personenkontrolle sichergestellt
Mörfelden-Walldorf (ots) – Bei einer Personenkontrolle im Neutra-Park am Montagnachmittag (13.09.) hat eine Streife der Polizeistation Mörfelden-Walldorf drei junge Männer im Alter von 24 und 25 Jahren vorläufig festgenommen und Rauschgift sowie einen E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen sichergestellt. Gegen 17.30 Uhr wurde das Trio auf einer dortigen Parkbank festgestellt. Bei Erblicken der Polizei wurden hektisch Gegenstände ins Gebüsch geworden. Bei der anschließenden Absuche konnten rund 20 Gramm einzeln portioniertes Marihuana in einem Beutel sowie zwei Crusher sichergestellt werden.
Zudem beschlagnahmten die Polizeikräfte noch Kleinstmengen Marihuana bei dem 25-Jährigen aus Wiesbaden. Bei dem Einsatz stand auch ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen vor der Gruppe, weshalb er vorsorglich ebenfalls in amtliche Verwahrung kam. Das Streifenteam erstattet Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Kreis Bergstraße
Polizei führt Geschwindigkeitskontrollen durch
Einhausen/B47 (ots) – Am Montag 13.9.21 führten Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen auf der Bundesstraße 47 bei Einhausen im Zeitraum von 13 bis 17 Uhr Geschwindigkeitskontrollen durch.
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt im dortigen Bereich bei 80 km/h bzw. 60 km/h für Lastwagen ab einer zulässigen Gesamtmasse ab 7,5 Tonnen. Von insgesamt 3744 gemessenen Fahrzeugen waren 644 Fahrzeuge zu schnell unterwegs.
Hiervon überschritten 493 Wagenlenker die Geschwindigkeit bis zu 20 km/h. 21 km/h und mehr auf dem Tacho wurde insgesamt bei 151 Fahrzeugen festgestellt. Wer mit 41 “Sachen” zu viel auf dem Tacho im dortigen Bereich unterwegs war, musste mit einem Fahrverbot rechnen. Geschwindigkeitsverstöße in dieser Form stellten die Ordnungshüter insgesamt 17-Mal fest.
Der traurige Spitzenreiter wurde mit 140 km/h gemessen und muss mit einem einmonatigen Fahrverbot, 240 Euro Bußgeld und zwei Punkten in Flensburg rechnen.
Unter den 644 Fahrzeugen, die zu schnell fuhren, waren 94 Lastwagen. Davon überschritten 51 Brummifahrende ihre Geschwindigkeit bis 15 km/h und 43 hatten 16 km/h und mehr auf dem Tacho. Ein Brummifahrer wurde mit 87 km/h gemessen. Er muss mit 95 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Neben den Geschwindigkeitsverstößen stellten die Beamtinnen und Beamten unter anderem insgesamt drei Handyverstöße fest. Hier müssen die Fahrer zusätzlich mit einem Bußgeld von 120 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Odenwaldkreis
Unfallflucht auf Supermarkt-Parkplatz
Michelstadt (ots) – Am Freitag (10.09.2021) in der Zeit von 19 Uhr – 20:15 Uhr, ereignete sich auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Friedrich-Ebert-Straße ein Verkehrsunfall, in dessen Verlauf ein Pkw beschädigt wurde. Der vermeintliche Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle.
Ein 51-Jähriger aus dem Kreis Bergstraße stellte seinen Pkw auf dem genannten Parkplatz ab, als er zu seinem Fahrzeug, einem blauen Ford Mondeo Kombi, zurückkehrte, stellte er einen erheblichen Schaden im Bereich des Seitenschwellers auf der Beifahrerseite fest.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizeistation in Erbach nach Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfall geben können. Hinweise bitte unter der Rufnummer 06062/953-0 an die genannte Polizeidienststelle in Erbach.
Motorroller aus Einfahrt gestohlen
Reichelsheim (ots) – Kriminelle hatten es im Tatzeitraum zwischen Sonntag- (12.9.) und Montagabend (13.9.) auf einen grünen Motorroller in der Goethestraße abgesehen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen.
Der Roller des Herstellers “Yamaha” war in einer dortigen Einfahrt abgestellt. Offenbar gelang es den Kriminellen unter Einwirkung von Gewalt das Gefährt zu entwenden. Zum Zeitpunkt des Diebstahls war das Versicherungskennzeichen “687 LZJ” angebracht. Insgesamt wird der Schaden auf mehrere Hundert Euro geschätzt.
Die Beamtinnen und Beamten des Kommissariats 41 in Erbach sind mit dem Fall betraut und fragen: Wer hat in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort des Rollers geben? Die Ermittlerinnen und Ermittler sind unter der Rufnummer 06062/953-0 zu erreichen.
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