Raub auf Spielplatz – Quartett verletzt 22-Jährigen verletzt
Kassel-Mitte (ots) – Zeugen eines Raubes in der Nacht zum Samstag 25.09.2021 auf dem Spielplatz Parkstraße suchen die Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo. Die Polizei wurde gegen 04:20 Uhr in die Friedrich-Ebert-Straße gerufen, da dort ein junger Mann von Unbekannten verletzt wurde. Bei der Befragung des 22-Jährigen aus Gudensberg gab dieser an, das er von insgesamt 4 unbekannten jungen Männern angesprochen wurde, die Geld von ihm geforderten.
Als er dies verneinte, sollen die 4 auf ihn eingeschlagen haben, wodurch er am Kopf und im Gesicht verletzt wurde. Während sie auf ihn einschlugen, entwendeten die Täter sein Mobiltelefon Samsung A51, seine Jacke sowie Bargeld. Anschließend flüchteten die Räuber in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Die Fahndung der Polizei verlief bislang ohne Erfolg.
Zu zwei der vier jungen Männer konnte eine genauere Beschreibung abgeben werden:
1.) ca. 1,80 bis 1,85 Meter groß, helle Hautfarbe, mitteleuropäisches Äußeres, sprach akzentfreies Deutsch, trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Cappy
2.) ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß, helle Hautfarbe, mitteleuropäisches Äußeres, sprach akzentfreies Deutsch, trug weiße Jacke mit Karomuster.
Zeugen, die den Raub möglicherweise beobachtet haben und die den Ermittlern des K 35 Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.
Täter nach Raub auf Tankstelle flüchtig
Kassel (ots) – Bargeld in derzeit noch unbekannter Höhe erbeutete ein männlicher Täter am gestrigen Abend bei einem Überfall auf eine Tankstelle an der Wolfhager Straße im Kasseler Stadtteil Harleshausen. Wie die Beamten des Polizeireviers Süd-West in Baunatal berichten, betrat der mit einer Sturmhaube maskierte Täter gegen 22:00 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle und traf dort auf einen Mitarbeiter, der gerade im Begriff war, die Tankstelle zu schließen.
Unter dem Vorhalt einer Schusswaffe forderte der Täter die Herausgabe von Bargeld, welches ihm auch ausgehändigt wurde. Im Anschluss flüchtete der Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen, an denen unter anderem Streifenwagen mehrerer Kasseler Polizeireviere beteiligt waren, führten bislang nicht zum Erfolg.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
- männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180cm groß, sehr schlank, sprach deutsch mit Akzent, bekleidet mit Jeans und einer schwarzen Weste.
Die Kriminalpolizei Kassel hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, sich bei der Polizei Kassel unter der 0561/910-0 zu melden.
57-Jähriger mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden: 65-Jähriger in U-Haft
Baunatal (ots) – In der Nacht zum Samstag 25.09.2021 riefen Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Akazienallee in Baunatal gegen Mitternacht die Polizei wegen einer lauten Auseinandersetzung in der Nachbarwohnung. Bei Eintreffen einer Streife des zuständigen Polizeireviers Süd-West fanden die Beamten in der besagten Wohnung einen 57-Jährigen aus Baunatal mit schwersten Kopfverletzungen vor. Er musste anschließend von Rettungskräften in ein Kasseler Krankenhaus gebracht werden.
Nach Einschätzung der behandelnden Ärzte waren die Kopfverletzungen lebensbedrohlich. Ebenfalls noch in der Wohnung nahmen die Polizisten einen 65-Jährigen aus dem Schwalm-Eder-Kreis fest. Er steht im Tatverdacht, dem 57-Jährigen die Verletzungen mit körperlicher Gewalt zugefügt zu haben. Aufgrund der Schwere der Verletzungen übernahmen die Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.
Nach derzeitigen Erkenntnissen kannten sich beide Männer von einer gemeinsamen Arbeitsstelle und tranken in der Nacht zum Samstag in der Wohnung des späteren Opfers zusammen Alkohol. Die Gründe für die Tat sowie der genaue Tatablauf sind derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Der tatverdächtige 65-Jährige wurde inzwischen auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft. Das Opfer schwebt nach letzten Erkenntnissen aktuell nicht mehr in Lebensgefahr.
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