Der Heimat- und Kulturkreis Neuhofen hatte am 18.01.2015 zum traditionellen Neujahrskonzert geladen. Im Bürgerhaus lauschte das zahlreiche Publikum den Klängen des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz und der zwei Gesangssolisten.
Horst Heiler, 1. Vorsitzender des Heimat- und Kulturkreises, freute sich, dass das Landespolizeiorchester bereits zum dritten Mal in Neuhofen war. Er begrüßte unter den Gästen Polizeipräsident Jürgen Schmitt (Polizeipräsidium Rheinpfalz) und Kriminaldirektor Werner Reichert (Polizeidirektion Ludwigshafen). Horst Heiler freute sich, dass er wieder viele Sponsoren gewinnen konnte. Uwe Wolf, Beigeordneter der Gemeinde Neuhofen, teilte mit, dass die Gemeinde auf die Saalmiete verzichte und dass somit der geplante Geldbetrag in den Spendentopf fließe.
Das Motto des Neujahrskonzerts war dieses Mal "Eine Neujahrsreise von Wien bis Lateinamerika". Das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz unter Leitung von Stefan Grefig eröffnete den Konzertabend mit "Marinarella" von J. Fucik und "Valse Espagnole" von "E. Chabrier/E. Waldteufel". "Hei-a in den Bergen" aus der Operette "Csardasfürstin" sang Irina Prodan, eine der beiden Solisten, den Solopart. Bei "Torna Surriento" von Ernesto De Curtis war Thomas Siessegger zu hören.
Heiße Lippen und rasante Tempi
Weitere Lieder waren "Cachucha Galopp op. 97" (Johann Strauß Vater), "Meine Lippen, sie küssen so heiß" (Franz Lehar), das "Trinklied aus La Traviata" (Verdi) und "Unter Donner und Blitz" (Johann Strauß Sohn).
Nach der Pause wartete das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz bereits auf der Bühne, bis das Publikum im Saal saß. Dann folgte die "Carmen Ouvertüre" (Georges Bizet) und Habanera (G. Bizet). Lateinamerikanische Rhythmen erklangen bei "Danzon Nr. 2" (A. Márquez), spanisch wurde es bei "Granada" (A. Laura). Der Holländer Maino Remmers komponierte "Noche de Abril". Die beiden Schlusspunkte vor dem offiziellen Konzertende waren "Tonight" und "Manbo" aus der West Side Story (Leonard Bernstein).
Dank an die Akteure
Horst Heiler und Uwe Wolf bedankten sich beim Orchester und den Solisten, die den Konzertabend zu einem Genuss machten. Zugaben durften nicht fehlen, und so spielte das Landespolizeiorchester den Marsch "Wien bleibt Wien" und den "Radetzky Marsch".