Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

25-Jähriger mit Messer verletzt,

Wiesbaden, Viktoriastraße, Donnerstag, 14.10.2021, 03:55 Uhr

(he)Heute Morgen wurde ein 25-jähriger Wiesbadener in einer in der
Viktoriastraße gelegenen Wohnung mit einem Messer verletzt und musste
anschließend in einem Krankenhaus behandelt werden. Um kurz nach 04:00 Uhr wurde
die Polizei darüber informiert, dass ein verletzter Mann in der Notaufnahme
eines Krankenhauses erschienen sei um sich behandeln zu lassen. Da es sich
augenscheinlich um Verletzungen handelte, welche mit einem Messer zugefügt
wurden und die Hintergründe unklar waren, wurde die Polizei alarmiert. Bei den
ersten Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass der Mann in einer Wohnung in der
Viktoriastraße verletzt worden sein könnte. Vor Ort wurden mehrere Personen
angetroffen; unter anderem der 28-jährige Wohnungsinhaber. Bei den weiteren
durch das Fachkommissariat K11 durchgeführten Ermittlungen erhärtete sich ein
Tatverdacht gegen den 28-Jährigen, sodass dieser festgenommen wurde und auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Wiesbaden einem Haftrichter vorgeführt werden
soll. Im Bereich des Tatortes wurde eine umfangreiche Spurensicherung
durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde auch ein PKW sichergestellt. Der
Zustand des 25-Jährigen stellte sich kurzzeitig als lebensbedrohlich dar. Nach
einer entsprechenden ärztlichen Versorgung befindet sich das Opfer zurzeit außer
Lebensgefahr. Die Hintergründe der Tat sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch
unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Wohnung in Brand geraten,

Wiesbaden-Erbenheim, Kreuzbergerring, Donnerstag, 14.10.2021, 07:15 Uhr

(ll) Am heutigen Morgen kam es in Erbenheim zu einem Brand in der Wohnung eines
Mehrfamilienhauses.

Gegen 07:15 Uhr nahmen Anwohner Hilferufe aus einem Mehrfamilienhaus im
Kreuzbergerring wahr und informierten die Polizei und die Feuerwehr. Es stellte
sich heraus, dass in einer Wohnung im 2. Obergeschoss ein Feuer ausgebrochen
war. Sowohl die Bewohner der betroffenen Wohnung als auch die anderen im Haus
lebenden Personen konnten durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Das
ausgebrochene Feuer konnte durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr eingedämmt und
gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 250.000EUR. Ein Teil der
Wohnungen ist vorrübergehend nicht bewohnbar. Durch die Feuerwehr wurden drei
Personen mittels einer Drehleiter aus dem Gebäude gerettet. Vier Personen wurden
zur weiteren medizinischen Abklärung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die
Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Trickdiebe stehlen Geldbörse

Wiesbaden, Luisenstraße Montag, 11.10.2021, 15:45 Uhr

(ll) Am Montag wurde ein Wiesbadener Bürger in der Innenstadt zum Opfer von
Trickdieben. Was war passiert? Gegen 15:45 Uhr lief ein 68-Jähriger mit einer
Kiste voller Einkäufe durch die Luisenstraße. Als er von einer unbekannten
Täterin angesprochen wurde, drehte er sich seitlich von der Kiste weg. In diesem
Augenblick stand hinter ihm vermutlich noch eine weitere unbekannte Täterin bzw.
ein unbekannter Täter. Nach dem beendeten Dialog drehte sich der Geschädigte
wieder nach vorne und stellte fest, dass zwischenzeitlich seine Geldbörse
gestohlen worden war. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der
Ermittlungsgruppe des 1. Polizeireviers in Wiesbaden unter der 0611 – 345 2140
zu melden.

Goldschmuck aus Wohnung entwendet

Wiesbaden, Hagenstraße, Mittwoch, 13.10.2021

(ll) Ein bisher unbekannter Täter täuschte am Mittwochmittag einen
Wasserrohrbruch an einer Baustelle vor und gelangte unter diesem Vorwand in die
Wohnung einer Wiesbadenerin. Dort entwendete er unter anderem Goldschmuck im
Wert von etwa 10.000EUR. Die 83-jährige Geschädigte wurde an der Wohnungstür von
einem angeblichen Handwerker, dem unbekannten Täter, angesprochen. Bei der
Baustelle gegenüber sei ein Rohr gebrochen und er müsse im Haus nach den
Leitungen sehen. Auf dieser Art und Weise gelang der Täter in die Wohnung und
konnte dort diversen Goldschmuck entwenden. Die Geschädigte beschrieb den Täter
als männlich, er sei ca. 35 Jahre alt, etwa 170cm groß und habe mittelblonde
gelockte Haare gehabt. Er sei mit einem hellen Langarmshirt und einer hellen
Hose bekleidet gewesen. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der
Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 – 345 0 zu melden.

Schockanrufe – Achtung vor Kriminellen am Telefon! Bankmitarbeiterinnen

verhindern großen Schaden, Wiesbaden, Mittwoch, 13.10.2021

(jn)In den zurückliegenden Tagen haben Kriminelle mehrere Bürgerinnen und Bürger
aus Wiesbaden angerufen und versucht, die Geschädigten durch eine geschickte und
skrupellose Gesprächsführung in eine emotionale Extremsituation zu bringen. Auf
diese Art und Weise soll das rationale Denken und Handeln negativ beeinflusst
werden, damit letztlich Wertgegenstände an unbekannte Abholer herausgeben
werden.

Oftmals geben sich die Betrüger als Verwandte oder Polizeibeamte aus und tischen
ihren oftmals älteren Opfern Schreckensszenarien auf. Immer in der Hoffnung, an
das Bargeld oder andere Wertgegenstände der Geschädigten zu kommen. Gestern
kamen die Täter in Wiesbaden ihrem Ansinnen schon sehr nahe. Zwei 85- und
87-jährigen Seniorinnen wurden so überzeugend entsprechende Notlagen von
Verwandten vorgespielt, dass diese natürlich helfen wollten und auf der
jeweiligen Hausbank jeweils mehrere 10.000 Euro abheben wollten. Dies kam den
zwei Mitarbeiterinnen der Bankfilialen jedoch merkwürdig vor, sodass diese die
Polizei informierten. Gerade noch rechtzeitig! Die Spielarten der Täter sind
vielfältig. So meldet sich z.B. regelmäßig ein angebliches Enkelkind mit
weinerlicher Stimme und schildert einen tödlichen Verkehrsunfall, den es
verursacht hätte. Nur die Zahlung einer höheren Kaution könne nun verhindern,
dass es von der Polizei eingesperrt wird. Im weiteren Gesprächsverlauf meldet
sich dann ein angeblicher Polizeibeamter, ein Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft
oder des Amtsgerichtes, welche den Sachverhalt bestätigen und den genauen
Zahlungsablauf vorgeben. In anderen Fällen ist direkt ein angeblicher
Polizeibeamter am anderen Ende der Leitung, der von einem schweren – oftmals
tödlichen – Verkehrsunfall spricht, in den ein Familienangehöriger des
Angerufenen verwickelt worden sei. Die Behandlungskosten im oftmals
fünfstelligen Bereich müssten nun umgehend beglichen werden, wofür „die Polizei“
jemanden zur Abholung vorbeischicken würde. Dass in diesen Zusammenhängen noch
die Vermögenswerte der Seniorinnen und Senioren erfragt werden, ist nicht
unüblich.

Gerade die Angst, G1. Vor Seniorin entblößt,

Hofheim am Taunus, Vincenzstraße, Waldfriedhof, Mittwoch, 13.10.2021, 16:00 Uhr

(jn)Ein etwa 50 Jahre alter Mann soll sich am Mittwochnachmittag in Hofheim einer 78-jährigen Frau in schamverletzender Art und Weise gezeigt haben. Bei Eintreffen der Polizei war der Täter bereits verschwunden. Die Geschädigte gab gegenüber der Polizei an, dass sie den circa 1,70 Meter großen Exhibitionisten gegen 16:00 Uhr am Eingang des Waldfriedhofes in der Vincenzstraße entdeckt habe. Der Unbekannte, der eine Mütze trug, soll seine Hose geöffnet und sich in Richtung der Frau an seinen Intimbereich gefasst haben. Die Polizei suchte den Tatortbereich ab, konnte jedoch keine entsprechende Person mehr feststellen. Ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingeleitet.

Hinweise in dem Zusammenhang nimmt die Kriminalpolizei in Hofheim unter der Rufnummer 06192 / 2079 – 0 entgegen.

Trickdiebstahl in Wohnung und auf der Straße, Hofheim am Taunus, Frankfurter Straße, Chinonplatz, Mittwoch, 13.10.2021

(jn)Eine Hofheimer Seniorin und ein Hofheimer Senior sind am Mittwoch von dreisten Trickdieben bestohlen worden. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei in Hofheim die Ermittlungen übernommen. Gegen 11:00 Uhr klingelten zwei etwa 40-jährige und etwa 1,60 Meter große Frauen an der Wohnungstür einer über 90 Jahre alten Frau aus der Frankfurter Straße und verschafften sich unter einem Vorwand Zutritt zu den Wohnräumen. Während eine Diebin mit der Geschädigten sprach und sie allem Anschein nach ablenkte, durchsuchte die zweite die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Als das Diebes-Duo wieder verschwunden war, fiel der Dame auf, dass mehrere Sammlermünzen entwendet worden waren. Beide Täterinnen sollen bräunliches Haar gehabt und gebrochenes Deutsch mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben. Darüber hinaus seien die beiden in eine beigefarbene Limousine gestiegen.

Zu einem weiteren Trickdiebstahl kam es um 19:20 Uhr im Bereich des Hofheimer Chinon-Centers. Hier wurde ein 69-jähriger Mann aus Hofheim von einer jüngeren, etwa 35 Jahre alten Frau angesprochen und um Wechselgeld gebeten. Im Zuge dessen holte der hilfsbereite Mann seinen Geldbeutel hervor, wobei er weniger später feststellen musste, dass etwa 100 Euro fehlten. Er beschrieb die Trickdiebin als knapp 1,70 Meter große Frau mit osteuropäischem Aussehen. Sie soll schwarze lange Haare mit hellen Strähnen gehabt und einen schwarzen knielangen Mantel getragen haben.

Zeuginnen, Zeugen oder weitere Geschädigte melden sich bitte unter der Telefonnummer 06192 / 2079 – 0.

Die Polizei nimmt die Taten zum Anlass, um nochmals folgende Hinweise zu geben, damit Sie nicht auch zum Opfer von Trickdieben werden:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Fremden in die Wohnung, egal
    unter welchem Vorwand.
  • Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher, notfalls auch
    energisch. Sprechen Sie diese laut an und rufen Sie um Hilfe.
  • Pflegen Sie als jüngerer Mensch Kontakt zu älteren
    Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot,
    bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzu zu
    kommen und übergeben Sie für solche Fälle die eigene
    Telefonnummer.
  • Falls Sie durch fremde Personen in ein Gespräch verwickelt
    werden, beobachten Sie Ihr Umfeld während des Gesprächs genau
    und lassen Sie Ihren Geldbeutel niemals unbeobachtet
  • Informieren Sie in Verdachtsmomenten umgehend die Polizei
  • Als Angehörige von älteren Menschen bitten wir Sie, mit Ihren
    Eltern oder Großeltern über derartige Fälle zu sprechen und sie
    zu sensibilisieren
  • Gerne können Sie weitere Informationen durch unsere Polizeiliche
    Beratungsstelle, Telefon (06192) 2079-231, oder unter
    www.polizei-beratung.de erfahren.

Schockanrufe – Achtung vor Kriminellen am Telefon! Flörsheim am Main, Hochheim am Main, Mittwoch, 13.10.2021

(jn)In den zurückliegenden Tagen haben Kriminelle mehrere Bürgerinnen und Bürger aus dem Main-Taunus-Kreis, insbesondere im Bereich von Flörsheim und Hochheim, angerufen und versucht, die Geschädigten durch eine geschickte und skrupellose Gesprächsführung in eine emotionale Extremsituation zu bringen. Auf diese Art und Weise soll das rationale Denken und Handeln negativ beeinflusst werden, damit letztlich Wertgegenstände an unbekannte Abholer herausgeben werden. Erfreulicherweise durchblickten sämtliche Angerufene, die sich bislang bei der Polizei gemeldet haben, die Schauermärchen und reagierten besonnen. Sie ließen die Betrüger abblitzen, beendeten die Gespräche und alarmierten die Polizei.

Die „Spielarten“ dieser Schockanrufe sind hierbei vielfältig. Die Betrüger geben sich als Verwandte oder als Polizeibeamte aus und tischen ihren oftmals älteren Opfern Schreckensszenarien auf. Immer in der Hoffnung, an das Bargeld oder andere Wertgegenstände der Geschädigten zu kommen. So meldet sich z.B. regelmäßig ein angebliches Enkelkind mit weinerlicher Stimme und schildert einen tödlichen Verkehrsunfall, den es verursacht hätte. Nur die Zahlung einer höheren Kaution könne nun verhindern, dass es von der Polizei eingesperrt wird. Im weiteren Gesprächsverlauf meldet sich dann ein angeblicher Polizeibeamter, ein Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft oder des Amtsgerichtes, welche den Sachverhalt bestätigen und den genauen Zahlungsablauf vorgeben. In anderen Fällen ist direkt ein angeblicher Polizeibeamter am anderen Ende der Leitung, der von einem schweren – oftmals tödlichen – Verkehrsunfall spricht, in den ein Familienangehöriger des Angerufenen verwickelt worden sei. Die Behandlungskosten im oftmals fünfstelligen Bereich müssten nun umgehend beglichen werden, wofür „die Polizei“ jemanden zur Abholung vorbeischicken würde. Dass in diesen Zusammenhängen noch die Vermögenswerte der Seniorinnen und Senioren erfragt werden, ist nicht unüblich.

Gerade die Angst, Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die Bevölkerung, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifelsfall sollte die Polizei unter der 110 verständigt werden. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Jüngeren Menschen empfehlen wir, sich mit ihren Eltern und Großeltern über diese perfiden Taten auszutauschen und damit für die notwendige Sensibilität zu sorgen. In jedem Fall können Sie sich sicher sein, dass die Polizei am Telefon niemals Ihre Vermögenswerte erfragen oder Geld bei Ihnen Zuhause abholen wird.

Ärger an der Grillhütte,

Hofheim am Taunus, Kelkheim (Taunus), Viehweide, Mittwoch, 13.10.2021, 23:37 Uhr

(jn)Am späten Mittwochabend wurde der Polizei eine Auseinandersetzung mehrerer Jugendlicher im Bereich der Viehweide zwischen Hofheim und Kelkheim gemeldet. Daraufhin fuhren Streifen der Polizeidirektion Main-Taunus zum Einsatzort, einem Grillplatz im Bereich der Viehweide, wo mehrere Dutzend junger Personen angetroffen wurden. Im Verlauf erster Ermittlungen stellte sich heraus, dass einige Jugendliche in Streit geraten waren, was letztlich auch zum Austausch von Tätlichkeiten führte. Dabei soll ein bislang unbekannter Täter auch Reizstoff versprüht haben. Vier Jugendliche wurden leicht verletzt, bedurften jedoch keiner medizinischen Hilfe.

Die Polizei in Hofheim hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 06192 / 2079 – 0.

Wohnungseinbruch,

Hofheim am Taunus, Bienerstraße, Mittwoch, 13.10.2021, 15:00 Uhr bis Donnerstag, 14.10.2021, 00:30 Uhr

(jn)Gestern kam es in Hofheim zu einem Wohnungseinbruch, bei dem unbekannte Täter jedoch nur geringfügige Beute machten. Im Tatzeitraum zwischen 15:00 Uhr und kurz nach Mitternacht drangen der oder die Täter über ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Bienerstraße in eine Wohnung ein. Dort machten sie sich auf die Suche nach Beute und flüchteten letztlich mit einem niedrigen Bargeldbetrag. Die Bewohnerin stellte dann bei ihrer Rückkehr fest, dass ihre Wohnung durchsucht worden war. Von den Einbrechern fehlt bislang jede Spur.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Hofheim unter der Rufnummer 06192 / 2079 – 0 entgegen.

Langfinger ertappt,

Liederbach am Taunus, Niederhofheim, Staufenstraße, Donnerstag, 14.10.2021, 03:36 Uhr

(jn)In den fortgeschrittenen Stunden der vergangenen Nacht wurde im Liederbacher Ortsteil Niederhofheim ein unbekannter Täter von einem Autobesitzer erwischt, als dieser soeben das Kfz des Geschädigten durchsuchte. Der Dieb flüchtete mit einem Funkgerät und einem niedrigen Bargeldbetrag. Um 03:36 Uhr war der in der Staufenstraße wohnhafte Anwohner auf Geräusche vor seinem Haus aufmerksam geworden, woraufhin er den bislang unbekannten Täter in seinem Auto erspähte. Als er diesen ansprach, flüchtete der Unbekannte in Richtung der Ritterwiesen, wobei er am Tatort ein Pedelec zurückließ. Der Geflüchtete soll etwa 1,75, Meter groß und dunkel bekleidet gewesen sein. Zudem soll er schulterlange Haare gehabt haben.

Weitere sachdienliche Hinweise werden von der Kelkheimer Polizei unter der Rufnummer 06195 / 6749 – 0 entgegengenommen.

Vandalismus-Schaden an Wartehäuschen, Kelkheim (Taunus), Bahnstraße, Haltestelle Kelkheim-Mitte, Donnerstag, 14.10.2021, 00:30 Uhr

(jn)Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Donnerstag einen Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro an einer Haltestelle der S-Bahn in Kelkheim verursacht. Gegen 00:30 Uhr bemerkten Zeugen am Bahnsteig der Haltestelle Kelkheim-Mitte, dass die Verglasung eines Wartehäuschens zerstört worden war. Ersten Spuren zufolge könnte der Schaden auch durch einen Fußball entstanden seien. Von den Verursachern fehlt jede Spur.

Zeuginnen oder Zeugen, die am Mittwochabend entsprechende Beobachtungen in dem Tatortbereich gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06195 / 6749 – 0 zu melden.

Radfahrer bei Zusammenstoß mit Pkw schwerverletzt, Hofheim am Taunus, Altenhainer Straße, Martin-Wohmann-Straße, Mittwoch, 13.10.2021, 18:24 Uhr

(jn)Infolge eines schweren Verkehrsunfalles am Mittwochabend in Hofheim musste ein 57-jähriger Radfahrer aus Flörsheim mit schweren Verletzungen in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Zeugenangaben und Ermittlungen am Tatort zufolge befuhr der 57-Jährige um 18:24 Uhr die Altenhainer Straße in Richtung der Martin-Wohmann-Straße, als er nach links in die Martin-Wohnmann-Straße abbiegen wollte. Hierbei missachtete der Radler die Vorfahrt eines von rechts, aus der Martin-Wohnmann-Straße kommenden Autofahrers. Infolge des Zusammenstoßes stürzte der Flörsheimer auf die Windschutzscheibe des Pkw und erlitt schwere, nach ersten Erkenntnissen jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen.utgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird
hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei
appelliert daher an die Bevölkerung, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu
reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im
Zweifelsfall sollte die Polizei unter der 110 verständigt werden. Darüber hinaus
wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen
Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Jüngeren Menschen
empfehlen wir, sich mit ihren Eltern und Großeltern über diese perfiden Taten
auszutauschen und damit für die notwendige Sensibilität zu sorgen. In jedem Fall
können Sie sich sicher sein, dass die Polizei am Telefon niemals Ihre
Vermögenswerte erfragen oder Geld bei Ihnen Zuhause abholen wird.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Handydiebe schlagen zu, Idstein, Wiesbadener Straße,

Mittwoch, 13.10.2021, 11:45 Uhr

(fh)Gestern Mittag haben drei Diebe in einem Handyshop in der Wiesbadener Straße
in Idstein zugeschlagen und ein hochwertiges Mobiltelefon entwendet. Die drei
unbekannten Männer suchten den Laden gegen 11:45 Uhr auf und stahlen in einem
unbemerkten Moment das Handy der Marke „Samsung“ im Wert von knapp 1.800 Euro.
Im Anschluss flüchteten die drei Diebe in Richtung der Bahnhofstraße.

Laut einem Mitarbeiter soll es sich um drei Männer im Alter von 18-25 Jahre
handeln, welche Mund-Nase-Bedeckungen trugen und sich in einer ausländischen
Sprache unterhielten. Ein Täter habe einen Kapuzenpullover und eine blaue Jacke
getragen. Ein weiterer habe einen weißen Pullover samt schwarzer Weste getragen.
Der dritte Täter war mit einer schwarzen Jacke der Marke „Calvin Klein“ und
einer Kappe mit einem „Eintracht Frankfurt“-Symbol bekleidet.

Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer
(06126) 9394-0 mit der Polizeistation Idstein in Verbindung zu setzen.

Diebe versuchen Treibstoff zu stehlen, Geisenheim, Von-Lade-Straße, Dienstag,

12.10.2021, 16:00 Uhr bis Mittwoch, 13.10.2021, 07:00 Uhr

(fh)Im Zeitraum von Dienstagnachmittag bis Mittwochmorgen sind Treibstoffdiebe
in Geisenheim in ihrem Vorhaben gescheitert. Die Unbekannten suchten im besagten
Zeitraum eine Baustelle in der Von-Lade-Straße auf und machten sich sogleich an
einem Radlader zu schaffen. Ersten Ermittlungen zufolge versuchten die
Unbekannten den Diesel aus der Arbeitsmaschine abzupumpen, indem sie zuvor
Manipulationen am Tankdeckel vornahmen. Aus bislang ungeklärter Ursache gelang
es den Tätern nicht den Treibstoff zu entwenden, sodass sie im Anschluss ohne
Beute ihre Flucht antraten. An dem Baustellenfahrzeug entstand Sachschaden von
rund 100 Euro.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06722) 9112-0
mit der Polizeistation Rüdesheim in Verbindung zu setzen.

Verkehrsunfall mit Verletzten – Polizei sucht weiteres Fahrzeug,

Bad-Schwalbach / Heimbach, Landesstraße 3456, Mittwoch, 13.10.2021, 17:00 Uhr

(fh)Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der Landesstraße 3456 zwischen Bad
Schwalbach und Heimbach ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem drei Beteiligte
verletzt wurden. Gegen 17:10 Uhr befuhr ein 39-jähriger Bad Schwalbacher mit
seinem Opel Corsa die L 3456 aus Richtung Bad Schwalbach in Richtung Heimbach.
Ersten Ermittlungen zufolge verlor der 39-Jährige in einer Linkskurve die
Kontrolle über seinen Pkw, geriet auf die Gegenfahrspur und kollidierte mit der
dortigen Schutzplanke sowie mit einem entgegenkommenden Ford Fiesta, welcher mit
zwei Personen besetzt war. Der 39-Jährige Fahrer des Opel sowie die beiden 34
und 35-jährigen Fahrzeuginsassen des Ford verletzten sich leicht und mussten im
Anschluss in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. An der Unfallstelle
ergaben sich bei dem 39-jährigen Unfallverursacher Hinweise auf einen
vorangegangenen Konsum von Betäubungsmitteln, sodass er sich im Krankenhaus
einer Blutentnahme unterziehen lassen musste. Des Weiteren steht der Bad
Schwalbacher im Verdacht keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. An beiden
Fahrzeugen sowie der Leitplanke entstand ein Gesamtschaden in Höhe von circa
20.000 Euro. Die beiden verunfallten Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle
abgeschleppt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen kann nicht ausgeschlossen
werden, dass ein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt gewesen ist. In
diesem Zusammenhang sucht die Polizeistation Bad Schwalbach nach einem schwarzen
Mercedes, vermutlich eine Limousine oder Kombi, mit dem Teilkennzeichen SWA-DM
sowie dessen Fahrer oder Fahrerin. Dieser Pkw soll sich zum Unfallzeitpunkt
unmittelbar vor dem Opel Corsa befunden haben und sollte daher den Unfall
bemerkt haben. Der Fahrzeugführer oder die Fahrzeugführerin dieses Pkw oder
Personen die Hinweise auf dieses Fahrzeug geben können werden gebeten, sich
unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 mit der Polizeistation Bad Schwalbach in
Verbindung zu setzen.

Vermisstenmeldung der Kriminalpolizei in Wiesbaden –

48-jähriger Taunussteiner vermisst – zuletzt in Wiesbaden gesehen.

Bad Schwalbach (ots) – (fh)Seit Dienstag, dem 12.10.2021, wird der 48 Jahre alte
Matthias R. aus Taunusstein-Bleidenstadt vermisst. Herr R.
suchte gegen 08:00 Uhr eine Klinik in der Rheinstraße in Wiesbaden auf um sich
ein Rezept abzuholen. Nach dem Besuch der Klinik verläuft sich seine Spur und er
wurde seitdem nicht mehr gesehen. Die bisherigen Suchmaßnahmen und die
Ermittlungen der Wiesbadener Kriminalpolizei führten bislang nicht zum Auffinden
des Vermissten. Herr R. ist etwa 180 cm groß, hat kurze blonde Haare und
ist auffällig schlank. Er trug zuletzt einen roten Mantel der Marke „Superdry“,
ein graues Langarmshirt, eine rote „Adidas“ Jogginghose und braune „Adidas“
Schuhe. Der Vermisste hat Kontakte nach Taunusstein, es ist allerdings
anzunehmen, dass er sich im Bereich Wiesbaden aufhält.

Hinweise zu dem Aufenthaltsort nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der
Telefonnummer (0611) 345-3333 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.