Mannheim – Aufgrund der neuen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg vom 15. Oktober 2021 und dem dort vorgesehenen 2G-Optionsmodell entfällt am Nationaltheater Mannheim ab dem 1. November 2021 die Maskenpflicht durch die Umsetzung der 2G-Regel.
Der Geschäftsführende Intendant Marc Stefan Sickel sagt: »In den letzten Wochen konnten wir feststellen, dass unser Publikum fast durchweg geimpft oder genesen ist, da sehr selten der Einlass mit einem Testnachweis erfolgte. Durch diese Evaluierung und aufgrund der Rückmeldungen von vielen unserer Besucher, die derzeit aufgrund der Maskenpflicht nur eingeschränkt Theatervorstellungen besuchen, haben wir uns gemeinsam mit unserem Rechtsträger entschieden, von dem 2G-Optionsmodell Gebrauch zu machen. Dadurch kann unser Publikum ab November die Vorstellungen unbeschwert genießen. Ich persönlich freue mich zum Beispiel darauf, Wagners ›Tristan und Isolde‹ ohne Maske in voller Länge und großer Orchesterbesetzung erleben zu dürfen. Gleichzeitig ist uns die Komplexität der Situation dahingehend bewusst, dass wir dadurch nicht mehr alle Personen – wie bislang gewohnt – mit unserem Angebot ansprechen können. Dies ist aber ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität.«
Beim 2G-Optionsmodell müssen Besucher den Impf- oder Genesenennachweis vorlegen sowie ihre Kontaktdaten beim Kartenkauf hinterlegen. Vor Ort werden diese Daten entsprechend abgeglichen. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre, die noch zur Schule gehen, erhalten mit ihrem Schülerausweis als Nachweis Zutritt zur Veranstaltung. Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen, müssen einen negativen Antigentest vorlegen.
Die Vorstellungen des Jungen NTM können bis auf Weiteres nach der 3G-Regel besucht werden. Entsprechend gilt in den Räumlichkeiten des Jungen NTM weiterhin die Maskenpflicht.
Bereits gekaufte Karten können aufgrund der neuen Regularien ohne Angabe von Gründen zurückgegeben werden.