Frankfurt: Autofahrer kommt rasante Fahrt teuer zu stehen
Frankfurt (ots) – (em) Am Freitagabend (22.10.2021) führte die Frankfurter
Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Für einen Autofahrer dürfte es
besonders teuer werden.
Am Freitagabend führten Beamtinnen und Beamte der Frankfurter Polizei im Bereich
der Mainzer Landstraße Lichttests sowie Geschwindigkeitskontrollen durch.
Hierbei ging ihnen ein Mann ins Netz, welcher mit deutlich überhöhter
Geschwindigkeit unterwegs war. Statt der erlaubten 50 km/h, ist der BMW-Fahrer
rund 125 km/h gefahren. Er muss nun mit mindestens 680 Euro Bußgeld, 2 Punkten
sowie 3 Monaten Fahrverbot rechnen.
Das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit ist seit Jahren eine der
Hauptunfallursachen. Daher wird die Frankfurter Polizei auch weiterhin
Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr
nachhaltig zu steigern.
Bundesautobahn 661: Verkehrsunfallflucht
Frankfurt – (fue) Am Sonntag, den 24. Oktober 2021, gegen 20.20 Uhr,
befuhr der Fahrer eines Audi das Gelände einer Tankstelle an der BAB 661, kurz
vor der Anschlussstelle Bad Homburg, in Fahrtrichtung Egelsbach.
Dort stieß er gegen die Zapfsäule, betankte aber noch seinen Wagen und ließ den
Kraftstoff durch seine Mitfahrerin bezahlen. Danach setzte er seine Fahrt fort,
ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Kurze Zeit später konnte der
beschädigte Pkw in der Nähe der Halteranschrift im Frankfurter Nordend parkend
aufgefunden werden. Nach erfolgter Anordnung wurde die Wohnung des 41-jährigen
Halters durchsucht, nachdem zuvor auf Klingeln nicht geöffnet worden war. Der
Beschuldigte erschien, kurz nachdem der Schlüsseldienst die Tür geöffnet hatte.
Er stand augenscheinlich unter Alkoholeinfluss, eine Blutentnahme wurde
durchgeführt. Der Beschuldigte ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Er wurde
nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Körperverletzung
Frankfurt – (dr) Am Sonntag, den 24. Oktober 2021, kam es in der
Taunusstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der sich mehrere
Männer gegenseitig verletzten. Ein 28-Jähriger leistete nach seiner Festnahme
Widerstand.
Aus bislang unbekannten Gründen gerieten drei 28, 29 und 44 Jahre alte Männer
morgens aneinander und konnten von einer Revierstreife in Höhe der Taunusstraße
45 festgestellt werden. Das Trio blutete zum Teil im Gesicht und an den Händen.
Um ein erneutes Aufeinandertreffen zu verhindern, trennten die Streifenbeamten
sowie weitere Unterstützungskräfte die Kontrahenten voneinander und nahmen diese
fest. Einer der vorläufig Festgenommenen, ein 28-Jähriger, ließ sich dabei zu
Boden fallen und rollte sich auf dem Gehweg hin und her. Sein 29-jähriger
Begleiter musste in der Folge von diesem zurückgezogen werden, wobei sich ein
Polizist leicht verletzte. Unvermittelt erhob sich nun der 28-Jährige und nahm
gegenüber den Beamten eine Kampfhaltung ein, sodass sie gegen ihn Pfefferspray
einsetzen mussten. Der renitente Mann wurde im Anschluss erstversorgt und mit
einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, um das vorherige Krampfen
näher untersuchen zu lassen. Eine erste Einschätzung des Krankenhauspersonals
ergab, dass der Mann den Krampfanfall offenbar nur vorgetäuscht hatte.
Die drei Männer wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder auf
freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung
dauern an.