Offenbach Main-Kinzig-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Polizeieinsatz nach Zeugenhinweis in Café – Offenbach

(aa) Ein Polizeieinsatz mit mehreren Streifenwagen endete am Montagnachmittag mit der vorläufigen Festnahme eines 43-Jährigen. Vorausgegangen war der Anruf eines aufmerksamen Zeugens, der gegen 15.45 Uhr in der Geleitsstraße einen Mann meldete, der gerade mit einer Schusswaffe in ein Café hineingegangen wäre. Der Hinweisgeber gab eine gute Beschreibung ab. Es erfolgte schließlich der Zugriff des Verdächtigen in dem von mehreren Personen besuchten Gaststätte. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand. Die Beamten fanden ein Plastikgewehr. Dies soll der Offenbacher den Gästen gezeigt und auch „geschossen“ haben. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der 43-Jährige entlassen.

Mutmaßliche Unfallflucht unter Alkohol: Verursacher wird durch Geschädigten gestellt – Zeugen gesucht! – Offenbach am Main/Bieber

(js) Ein 48-Jähriger soll am Montagabend, gegen 23.15 Uhr, alkoholisiert mit seinem schwarzen Ford Galaxy über eine rote Ampel auf der Aschaffenburger Straße gefahren sein und dabei einen 52-Jährigen mit seinem Auto, welcher die Bieberer Straße bei grüner Ampel befuhr, gestreift haben. Der mutmaßliche Verursacher flüchtete mit seinem Auto. Daraufhin nahm der Geschädigte die Verfolgung auf. Der Verdächtige wollte sich laut dem Zeugen nach der Flucht noch fußläufig entfernen, konnte jedoch offensichtlich durch den Geschädigten aufgehalten und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Zum Zwecke der weiteren Ermittlungen werden Zeugen gesucht, welche den Unfall beobachtet haben. Gerade ein jüngerer Mann mit seinem Hund, welcher im Bereich des Stadions Bieberer Berg unterwegs war und als Zeuge in Betracht kommt, wird gesucht. Weiterhin befanden sich am dem Ford Unfallspuren, die wohlmöglich von einer weiteren aktuellen Unfallflucht stammen könnten – auch hier sucht die Polizei nach einer weiteren Unfallstelle. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf 4.000 Euro geschätzt. Hinweise nehmen die Unfallfluchtermittler unter der Rufnummer 06183 91155-0 entgegen.

Verkehrspolizisten listeten über 20 Mängel an Sprinter auf – Gemarkung Obertshausen/Autobahn

(aa) Polizeibeamte zogen am Montagmorgen auf der Autobahn 3 einen Mercedes Sprinter aus dem Verkehr, bei dem sie anschließend 22 Mängel, davon 17 erhebliche, feststellten. Gegen 8.30 Uhr fiel dieses Paketzusteller-Fahrzeug der Streife der Verkehrsüberwachung zunächst deshalb auf, weil im Bereich der Beifahrertür ein größerer Unfallschaden sichtbar war. Die Polizisten lotsten schließlich den Sprinter an der Anschlussstelle Obertshausen von der Autobahn. Bei der Überprüfung kamen dann unter anderem noch drei abgefahrene Reifen, eine eingelaufene Bremsscheibe sowie eine defekte Beleuchtung zu Tage. Außerdem standen – offensichtlich durch den zurückliegenden Unfall – scharfkantige Blechteile ab, die durchaus eine Gefahr für Fahrradfahrer und Fußgänger sein können. Die Weiterfahrt wurde natürlich untersagt und der Mercedes zur nächsten Werkstatt gebracht. Den 21-jährigen Fahrer erwarten nun ein Bußgeld von 180 Euro und ein Punkt. Der Halter muss gar mit einem Bußgeld von 270 Euro sowie einem Punkt im Zentralverkehrsregister rechnen.

Hinweis: Zwei Bilder sind der Meldung beigefügt (Quelle: PP SOH).

Mann mit Kleinkraftrad gesucht – Rödermark/Ober-Roden

(jm) Nach einer Unfallflucht am letzten Mittwoch (27.10) in der Dieburger Straße sucht die Polizei den Fahrer eines hellblauen Kleinkraftrades. Gegen 14.45 Uhr fuhr eine 44 Jahre alte Frau aus Rödermark mit ihrem silbernen VW Passat die Dieburger Straße entlang. In Höhe der Borngartenstraße musste die 44-Jährige verkehrsbedingt anhalten und ein bislang unbekannter Motorradfahrer fuhr auf den Passat auf. Die VW-Fahrerin stieg aus und unterhielt sich kurz mit dem etwa 30 Jahre alten Biker. Als sie die Polizei anrufen wollte, drehte der Fahrer sein Kleinkraftrad und fuhr davon. Durch den Unfall wurde das vordere Schutzblech des „Rollers“ beschädigt. Der Fahrer soll ein rundes Gesicht gehabt haben und trug keinen Helm. Der Unfall wurde von mehreren Passanten beobachtet. Die Polizei bittet Zeugen, insbesondere die Passanten, sich bei der Polizeistation Dietzenbach unter der Rufnummer 06074 837-0 zu melden.

Wer fuhr zwei 17-Jährige an und flüchtete? – Hanau

(as) Das fragen sich die Beamten der Verkehrsunfallfluchtgruppe und suchen in diesem Zusammenhang Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrer eines silbergrauen Opel Corsa befuhr am Montagabend die Lautenschlägerstraße und bog dann in die Straße „Am Ballplatz“ ab. Zwei 17-jährige Fußgängerinnen überquerten gegen 18 Uhr die Straße „Am Ballplatz“. Während des Abbiegevorgangs übersah der Autofahrer die beiden Mädchen, welche sich bereits mittig auf der Fahrbahn befanden. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch beide Frauen glücklicherweise „nur“ leicht verletzt wurden. Der Autofahrer flüchtete anschließend, ohne sich um die Verletzen zu kümmern und somit, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Verkehrsunfallfluchtgruppe hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.

(aa) Wir bitten um Beachtung der Pressemeldung unserer derzeitigen Leiterin der Jugendverkehrsschule, Stefanie Szigat:

Einsatz von Schülerlotsen zur Erhöhung der Schulwegsicherheit an der Lindenauschule in Hanau-Großauheim.

Ab heute werden Schülerlotsen an der Lindenauschule in Hanau-Großauheim für mehr Sicherheit auf dem täglichen Schulweg der Schülerinnen und Schüler sorgen. Zum Schuljahresbeginn konnten genügend Freiwillige gefunden werden, welche diesen verantwortungsvollen Dienst übernehmen werden. Die Lindenauschule ist derzeit die zweite Schule im gesamten Kreis Main-Kinzig, die Schülerlotsen zur Sicherung des Schulweges einsetzt.

Nach Erhebungen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) ist es seit Beginn des Einsatzes von Schülerlotsen im Jahre 1953 im gesamten Bundesgebiet zu keinen nennenswerten Unfällen an durch Schülerlotsen gesicherten Querungsstellen gekommen.

Bevor die neuen Lotsen zum Einsatz kommen konnten, mussten sie das vorgeschriebene Ausbildungsprogramm bei der Jugendverkehrsschule des Polizeipräsidiums Südosthessen durchlaufen. Sie wurden u.a. in einschlägige Rechtsvorschriften, Berechnung des Anhalteweges von Fahrzeugen, Rechte und Pflichten eines Schülerlotsen, sowie Entwicklung eines vorausschauenden Verkehrssinns unterrichtet. Die praktische Einweisung in die verschiedenen Phasen eines Lotsenvorgangs erfolgte am Fußgängerüberweg in der Rue de Conflans, direkt vor der Schule, sowie an der Ampelanlage in der Neuwirtshäuser Straße Ecke Rue de Conflans. Hier sind auch die zukünftigen Einsatzorte der ehrenamtlichen Verkehrshelfer. Abschließend mussten alle angehenden Schülerlotsen auch eine schriftliche Prüfung ablegen.

Schülerlotsen müssen mindestens 13 Jahre alt und charakterlich geeignet sein. Weiterhin ist Grundvoraussetzung die Freiwilligkeit für die Tätigkeit als Schülerlotse. Da die Schülerinnen und Schüler noch nicht volljährig sind, muss eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegen. Schülerlotsen, oder im Amtsdeutsch Verkehrshelfer genannt, sind durch die Unfallkasse Hessen automatisch unfallversichert. Für die Ausstattung mit Winkerkelle und Sicherheitskleidung sorgt die Verkehrswacht in Zusammenarbeit mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA).

Ein Schulwegsicherungsdienst, welcher auch von erwachsenen Verkehrshelfern (Elternlotsen) durchgeführt werden könnte, kann im Einvernehmen mit der Schulleitung, der Straßenverkehrsbehörde, der Polizei und der örtlichen Verkehrswacht eingerichtet werden. Weitere Auskünfte und Hilfestellung beim Errichten eines Schulwegsicherungsdienstes erteilt die kommissarische Leiterin Polizeihauptkommissarin Stefanie Szigat der Direktion Verkehrssicherheit/Sonderdienste – Verkehrsinspektion Jugendverkehrsschule – unter Telefon 069 8098-5640 oder per Mail: Jugendverkehrsschule.ppsoh@polizei.hessen.de.

Sachbeschädigung durch Graffiti – Zeugen gesucht! – Erlensee

(js) Unbekannte verübten am Sonntagabend, zwischen 18.30 und 19.30 Uhr, in diversen Straßenzügen in Erlensee Sachbeschädigungen durch Graffiti. Hierzu wurden mittels verschiedenen Sprühfarben und schwarzem Edding unterschiedliche Schriftzüge und Schmierereien an Gebäudefassaden, Zaunelementen, Verkehrszeichen, Bushaltestellen, Stromkästen, Schaukästen und Baustellenabsperrungen aufgetragen. Hinzu kommt, dass das bronzene Wasserbüffeldenkmal vor dem Rathaus der Stadt Erlensee mit Farbschmierereien verunstaltet wurde. Hierbei handelt es sich vermutlich auch um den örtlichen Beginn der Graffiti-Serie, die sich anschließend über die Langendiebacher Straße, Auf dem Hessel, In den Reußergärten, Auf der Beune, Richtung Altstadt Erlensee, mit vorläufigem Abschlussort Uferstraße/Kirchstraße fortsetzte. Eine Zeugin, die das Sprühgeräusch gegen 19 Uhr wahrgenommen und aus dem Fenster gesehen hatte, konnte folgende Täterbeschreibungen abgeben. Ein Täter ist circa 18 Jahre alt und 1,65 Meter groß, etwas kräftiger, hatte eine Mütze und eine dunkle Mundnasenbedeckung getragen. Die beiden anderen Täter sind ebenfalls etwa 18 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank, dunkle Mundnasebedeckung, haben Mützen getragen. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 10.000 Euro. Die Polizei sucht dringend nach weiteren Zeugen! Hinweise zu Tätern nimmt die Hanauer Polizei unter der Rufnummer 06181 9010-0 entgegen.

Einbrecher waren auf Sportschuhe aus – Gründau/Lieblos

(jm) Ein Sportgeschäft in der Rudolf-Walther-Straße wurde zwischen Samstagabend und Montagmorgen Ziel unbekannter Einbrecher. Nach ersten Erkenntnissen gelangten die Täter zwischen 19.15 und 8.30 Uhr über das Dach in das Gebäude und durch das Aufhebeln einer Tür in das Geschäft. Hierbei durchsuchten sie den Verkaufsraum und entwendeten Sportartikel, insbesondere Schuhe. Die Täter flüchteten mit ihrer Beute. Die Polizei geht davon aus, dass für den Abtransport der Beute ein Fahrzeug genutzt wurde. Das Diebesgut hat einen Gesamtwert von etlichen tausend Euro. Die Kripo bittet um Hinweise zum Einbruch und dem Verbleib der Ware unter der Rufnummer 06181 100-123.

Meldungen vom Wochenende und dem Feiertag

Bereich Offenbach

Mutmaßlicher Unfallflüchtiger nach Verfolgungsfahrt vorläufig festgenommen – Zeugensuche – Offenbach

(as) Ein 63-jähriger Mann soll mit seinem blauen Mitsubishi Colt am Freitagabend, gegen 17.40 Uhr, in der Geleitstraße in Höhe der Hausnummer 124 den Außenspiegel eines ihm entgegenkommenden grünen Skoda Citigo touchiert haben. Der 39-jährige Fahrer des Skoda drehte daraufhin und nahm die Verfolgung auf. Eine Streife konnte den blauen Kleinwagen dann in der Lilistraße „aufnehmen“ und kurz danach stoppen. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Der Mann ist wohl nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und auch seine Kennzeichen gehören offenbar nicht zu dem Mitsubishi. Der Verdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Auf den 63-Jährigen kommen nun mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis, des Fahrens eines Kraftfahrzeugs ohne gültigen Versicherungsschutz sowie des Kennzeichenmissbrauchs zu. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang weitere Geschädigte und Zeugen, die möglicherweise gefährdet wurden, ausweichen oder stark abbremsen mussten, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 zu melden.

Wer sah die Unfallflucht auf dem Parkplatz? – Rodgau/Nieder-Roden

(jm) Wer am Samstagnachmittag in der Hainburgstraße einkaufen war, könnte Zeuge einer Unfallflucht geworden sein. Ein Opel-Fahrer hatte zwischen 15.50 und 16.20 Uhr seinen Astra auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes (Hausnummer 47) abgestellt. In dieser Zeit war ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Auto gegen die linke Seite des schwarzen Astra gestoßen. Der Verursacher kümmerte sich allerdings nicht um den Schaden von etwa 1.200 Euro und machte sich davon. Die Polizei Heusenstamm bittet nun um Hinweise unter der Rufnummer 06104 6908-0.

Zeugen nach Einbruch über Balkon gesucht – Neu-Isenburg/Gravenbruch

(jm) Einbrecher stiegen zwischen Samstagnachmittag und Sonntagabend in der Straße „Am Forsthaus Gravenbruch“ über einen Balkon in ein Mehrfamilienhaus ein. Zwischen 16.45 und 23 Uhr verschafften sich die Unbekannten Zugang in eine Wohnung, indem sie die Balkontür aufhebelten. Anschließend durchwühlten sie das Domizil und nahmen unter anderem Schmuck und Bargeld mit. Mit ihrer Beute flüchteten die Einbrecher offenbar wieder über den Balkon in unbekannte Richtung. Zeugen, die im Bereich der 60er-Hausnummern Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte bei der Kripo unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Unfall A661: Ferrari prallt in Leitplanke! – Gemarkung Langen

(js) Ein 62-jähriger Ferrari-Fahrer verlor am Sonntagmittag die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte dabei in die Leitplanke. Der Fahrer sowie sein zehnjähriger Mitfahrer wurden dabei leicht verletzt und in eine Klinik nach Offenbach verbracht. Der 62-jährige Autofahrer war gegen 13 Uhr mit seinem Ferrari auf der Autobahn 661 in Richtung Frankfurt unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Langen und Dreieich verlor er aus ungeklärter Ursache während eines Überholmanövers die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kollidierte zunächst mit der linksseitigen Mittelleitplanke. Anschließend drehte sich das Fahrzeug um die eigene Achse, kollidierte mit der rechten Leitplanke und kam dort letztlich zum Stillstand. Bei dem Verkehrsunfall erlitten der Fahrer aus Dreieich und das Kind nach ersten Erkenntnissen Prellungen und ein Schleudertrauma. Der Sportwagen wurde stark beschädigt und ist somit ein Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf über 152.000 Euro geschätzt.

Main-Kinzig-Kreis

Jugendliche wurden unvermittelt angegangen – Erlensee

(aa) Ein Jugendlicher und seine Begleiterin wurden am Sonntagabend in der Konrad-Adenauer-Straße von mehreren Personen unvermittelt beschimpft und bedroht. Außerdem wurde der 17-Jährige zu Boden geschlagen. Einer der jugendlichen Täter hatte zudem ein Messer bei sich. Gegen 19.20 Uhr hielten sich die Angegriffenen an der Skater Anlage im Bereich des Spielplatzes auf, als die etwa elf Unbekannten dazukamen. Darunter waren auch zwei Mädchen. Ein Täter war etwa 15 Jahre alt und hatte blonde lockige Haare. Er trug einen grauen Jogginganzug und hatte ein Fahrrad bei sich. Ein zweiter Täter war etwa 14 Jahre alt, hatte braune kurze Haare und eine auffällig hohe Stimme. Er war mit einem schwarzen Jogginganzug bekleidet. Die Angreifer flüchteten in Richtung Erlenhalle. Die Polizei ist für weitere Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-120 zu erreichen.

Kripo bittet um Hinweise: Was ist passiert? – Gelnhausen

(aa) Nachdem am frühen Montagmorgen in der Barbarossastraße in Höhe der Hausnummer 2 (vor einer dortigen Bankfiliale) ein schwer verletzter Mann aufgefunden wurde, bittet die Kripo Gelnhausen um Hinweise. Noch unklar sind die Hintergründe und Umstände des Geschehens sowie die Identität des Verletzten. Eine Passantin hatte gegen 4.20 Uhr eine bewusstlose und offensichtlich verletzte Person auf dem Gehweg gemeldet. Der bislang noch unbekannte Mann wurde durch den Rettungsdienst reanimiert und anschließend in eine Klinik gebracht. Der Mann wies Kopfverletzungen auf. Hinweise auf der Straße, die auf einen Verkehrsunfall oder eine Gewalttat hindeuten, fanden die Polizeibeamten bislang nicht, zumal es stark geregnet hatte. Die Kripo schließt auch einen medizinischen Notfall nicht aus. Hinweise werden unter der Rufnummer 06051 827-0 erbeten.

Zeugensuche nach Sachbeschädigung an mehreren Autos – Rodenbach/Niederrodenbach

(jm) Unbekannte beschädigten mehrere Autos zwischen Samstagnachmittag, 14 Uhr und Sonntagmittag, 12.30 Uhr, in Niederrodenbach. Die Täter schlugen an einem auf der Eschenstraße geparkten roten Renault Twingo die Beifahrerscheibe an. An einem auf dem Buchenweg abgestellten roten Suzuki Swift wurde die Heckscheibe beschädigt. Zudem wurde die Scheibe eines geparkten blauen Opel Corsa in der Hanauer Landstraße eingeschlagen. Der Schaden liegt insgesamt bei etwa 1.500 Euro. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass möglicherweise noch weitere Autos angegangen wurden. Zeugen, die Hinweise geben können sowie möglich weitere Geschädigte, melden sich bitte unter Rufnummer 06181 9010-0 bei der Polizeistation Hanau II.

Sachbeschädigung durch Feuer an Mülltonnen – Zeugen gesucht! – Maintal/ Dörnigheim

(js) Unbekannte Täter haben am Sonntagnachmittag, gegen 17.15 Uhr, in der Ascher Straße im Bereich des Spielplatzes an der dortigen Schule eine Mülltonne in Brand gesetzt. Mehrere unbekannte Täter standen neben einer Mülltonne. Neben dieser lag ein Papierkarton, welchen ein unbekannter Täter anzündete und ihn in die Mülltonne warf. Als Passanten auf die Gruppe zukamen, ergriff diese die Flucht. Die Feuerwehr konnte die brennende Mülltonne löschen. Durch den Brand entstand Sachschaden. Die Polizei bittet die Passanten sowie weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich zu melden. Hinweise nimmt die Ermittlungsgruppe der Polizei in Maintal unter der Rufnummer 06181 4302-0 entgegen.

Bereich Main-Kinzig

Geldautomat gesprengt: Wer kann Hinweise geben? – Bruchköbel

(fg) Unbekannte sprengten am frühen Montagmorgen einen Geldautomaten auf einem Discounter-Parkplatz in der Keltenstraße. Ob und wie viel Geld erbeutet wurde, ist noch unklar. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei laufen derzeit noch. Durch die Sprengung des Geldautomaten ist kein Gebäudeschaden entstanden. Gegen 2.40 Uhr erhielt die Polizei mehrere Notrufe über Detonationen im Bereich der Keltenstraße im dortigen Industriegebiet. Sofort hinzugerufene Polizeistreifen stellten kurze Zeit später den gesprengten Geldautomaten auf dem Discounter-Parkplatz fest. Die Kriminalpolizei bittet nun um Zeugenhinweise. Wer Angaben zum Tathergang, zu den Tätern oder dem Fluchtfahrzeug machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Bereich Main-Kinzig

Wohnung ausgebrannt – Großauheim

Am frühen Samstagmorgen musste die Feuerwehren Großauheim und Klein-Auheim ausrücken. Am Baumgarten ist aus bisher unbekannter Ursache eine Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses völlig ausgebrannt. Eine Mutter konnte den Brandort mit ihren beiden Kindern rechtzeitig verlassen, alle blieben unverletzt. Von den insgesamt 22 Bewohnern wurden mehrere mit der Drehleiter aus den oberen Stockwerken in Sicherheit gebracht, der Flur war durch die Rauchentwicklung nicht mehr benutzbar. Die Brandwohnung war nach den Löscharbeiten nicht mehr bewohnbar, laut Feuerwehr liegt der Sachschaden im mittleren, fünfstelligen Bereich. Die übrigen Bewohner konnten ihre Wohnungen nach den Löscharbeiten wieder betreten. Wie der Brand entstanden ist, muss jetzt die Kriminalpolizei ermitteln.