Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen im Einsatz © Buchholz Marcel on Pixabay

Bargeld ist für Diebe interessant

Kaiserslautern – Leider ziemlich viel Bargeld ist Taschendieben am
Dienstag im Stadtgebiet in die Hände gefallen. Die Unbekannten hatten sich in
einem Supermarkt am Fackelrondell an eine Frau herangepirscht und ihr unbemerkt
die Geldbörse aus der umgehängten Tasche gezogen. – Damit erbeuteten die Diebe
400 Euro Bargeld, eine Bankkarte sowie einen Ausweis.

Erst als sie kurz nach 13 Uhr an der Kasse ankam, stellte die 63-Jährige fest,
dass ihr Geldbeutel nicht mehr da ist. Wann und wo die Täter zugegriffen hatten,
konnte die Frau nicht sagen. Es war ihr niemand aufgefallen.

Ein Tipp: Nehmen Sie immer nur so viel Bargeld zum Einkaufen mit, wie Sie
benötigen. Tragen Sie am besten keine hohen Geldbeträge mit sich herum. Machen
Sie es potenziellen Dieben so schwer wie möglich, an Ihr Geld oder Ihre
Wertsachen zu kommen – das heißt: Taschen immer verschließen und am besten mit
dem Verschluss zur Körperseite hin tragen. Wenn möglich, stecken Sie Geldbörsen
in Innentaschen Ihrer Kleidung. |cri

Ladendieb flüchtet mit Tretroller

Kaiserslautern – Leider nur noch von hinten haben Mitarbeiter einer
Modeboutique in der Riesenstraße am Dienstagnachmittag einen Ladendieb gesehen.
Der Unbekannte hatte sich gegen 15.40 Uhr aus der Außenauslage des Geschäfts
drei Jacken geschnappt und war anschließend mit einem Tretroller geflüchtet.

Trotz einer sofort eingeleiteten Suche konnte der Täter nicht mehr ausfindig
gemacht werden. Die weiteren Ermittlungen laufen. Zeugenhinweise nimmt die
Polizeiinspektion 2 unter der Telefonnummer 0631 / 369 – 2250 gern entgegen.
|cri

E-Scooter kollidiert mit Pkw

Kaiserslautern – Ein Pkw und ein E-Scooter sind sich am Dienstagnachmittag
in der Meuthstraße in die Quere gekommen. Die Roller-Fahrerin wurde dabei
verletzt.

Nach den bisherigen Ermittlungen war die junge Frau mit dem Elektroroller auf
dem Gehweg der Lauterstraße in Fahrtrichtung Berliner Straße unterwegs. Als sie
kurz nach 15 Uhr die Meuthstraße queren wollte, kam es zum Zusammenstoß mit
einem BMW Cooper Countryman, der in der Meuthstraße in Richtung Lauterstraße
fuhr.

Durch die Kollision stürzte die 23-jährige Scooter-Fahrerin und zog sich leichte
Verletzungen zu. Sie klagte anschließend über Schmerzen am Rücken sowie im Fuß.
An Roller und Pkw entstanden leichte Sachschäden. |cri

Männer prügeln sich

Kaiserslautern – Reichlich Alkohol war bei einer Auseinandersetzung
zwischen zwei Männern am Dienstagabend im Stadtgebiet im Spiel. Gegen 21.45 Uhr
wurde die Polizei verständigt, weil die beiden Männer mit Fäusten aufeinander
einschlugen. Ein Zeuge ging dazwischen und konnte die beiden Streithähne
trennen. Größere Verletzungen trugen sie nach erstem Eindruck nicht davon.
Dennoch wird gegen beide nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Sowohl der 43-Jährige als auch sein 45-jähriger Gegenüber standen mehr als
deutlich unter Alkoholeinfluss. Laut Schnelltest hatten sie Alkoholpegel von
1,22 und 2,38 Promille.

Beide mussten anschließend ihre Unterkunft verlassen. Der 43-Jährige tauchte
jedoch zwei Stunden später wieder auf und verhielt sich aggressiv, weshalb
erneut die Polizei verständigt wurde. Die Streife nahm ihn schließlich mit zur
Dienststelle und er musste bis zum nächsten Morgen im Gewahrsam bleiben. |cri

Senior wird Opfer von Taschendieben

Kaiserslautern – Taschendiebe haben am Dienstag in der Altenwoogstraße
einen 86-Jährigen bestohlen. Die Geldbörse angelten sie sich unbemerkt aus einer
Jackentasche des Seniors. Die Diebe erbeuteten circa 100 Euro, Ausweisdokumente
und eine Bankkarte. Unerkannt machten sie sich auf und davon. Zeugen, denen
gegen 11 Uhr Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 369 2620 mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu
setzen. |erf

Pkw kollidiert mit E-Scooter

Kaiserslautern – Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem
E-Scooter kam es am Dienstagmorgen in der Bismarckstraße. Die E-Scooter-Fahrerin
zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Bisherigen Ermittlungen zufolge kam es
gegen 8 Uhr zu dem Unglück, als eine Autofahrerin mit ihrem Pkw die Fabrikstraße
Richtung Papiermühlstraße befuhr. Dabei übersah die 67-jährige Frau am Steuer
den von links herannahenden bevorrechtigten Elektroroller, der auf der
Bismarckstraße in Richtung Stiftsplatz unterwegs war. Durch die Kollision
stürzte die 26-jährige Rollerfahrerin auf die Straße; sie verletzte sich dabei
am Knie und am Steißbein. Die junge Frau verzichtete auf eine Versorgung durch
den Rettungsdienst. Pkw und Roller wurden beschädigt. |elz

Auto zerkratzt

Kaiserslautern – Unbekannte Täter haben in der Zeil in Otterbach ein Auto
mutwillig beschädigt. Die Besitzerin erstattete Anzeige über die Onlinewache.
Sie hatte ihr Auto zwischen Freitag 17:30 Uhr und Samstag, 12 Uhr auf ihrem
Privatparkplatz abgestellt. In dieser Zeit zerkratzten Unbekannte mit einem
spitzen Gegenstand den linken Kotflügel, sowie die beiden Türen der
Beifahrerseite. Der Schaden liegt bei mehreren hundert Euro. Von den Tätern
fehlt bislang jede Spur. Zeugen, denen in diesem Zeitraum verdächtige Personen
aufgefallen sind, werden gebeten, unter der Nummer 0631 369-2150 mit der
Polizeiinspektion 1 Kontakt aufzunehmen. |elz

Unfallflucht – Zeugen gesucht

Kaiserslautern – Die Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht. Am Dienstag,
26. Oktober hatte ein Autofahrer seinen schwarzen BMW am Fahrbahnrand in der
Aalstraße in Höhe der Hausnummer 5 abgestellt. Als er am Sonntag, 31. Oktober
gegen 12 Uhr zu seinem Wagen zurückkehrte, stellte er einen Schaden am linken
Kotflügel fest. Vermutlich wurde der Wagen beim Abbiegen von der Schulstraße in
die Aalstraße gestreift. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern,
setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Die Polizei sucht Zeugen, die in der
fraglichen Zeit etwas Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zum
Unfallverursacher oder seinem Fahrzeug geben können. Setzten Sie sich bitte
unter der Telefonnummer 0631 369-2150 mit der Polizei in Verbindung. |elz

Betrunkenen Autofahrer gestoppt

Kaiserslautern – Die Polizei hat am Dienstagabend einen alkoholisierten
Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Das Fahrzeug des 62-Jährigen war am Abend
einer Polizeistreife auf der Landstraße von Enkenbach-Alsenborn Richtung
Kaiserslautern, durch unsichere Fahrweise aufgefallen. In der Mainzer Straße
stoppten die Beamten den Wagen. Schnell war klar: Der Fahrer ist alkoholisiert.
Aus dem Fahrzeuginneren konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein
Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Fahrer war betrunken. 1,14 Promille
lautete das Testergebnis. Dem 62-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sie
soll Aufschluss über seine Blutalkoholkonzentration geben. Den Führerschein und
den Fahrzeugschlüssel stellte die Polizei sicher. Die Polizei ermittelt nun
wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr. |elz

Aktionswoche „Nacht & Nebel“

Westpfalz – Fuß vom Gas! – Das gilt im Herbst ganz besonders!

Der Herbst ist da und mit ihm ein erhöhtes Verkehrsrisiko: Schlechte Sicht durch
Nebel oder die frühe Dämmerung, nasse Straßen, Laub, Sturm – die Herbstzeit
birgt für Verkehrsteilnehmer*innen eine Reihe von Herausforderungen. Das feuchte
Herbstlaub kann beispielsweise die Fahrbahn gefährlich glatt werden lassen – das
wird immer wieder unterschätzt.

Seit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit am vergangenen Wochenende in der
Nacht zum 31. Oktober fallen die Dämmerungszeiten Aktionswoche „Nacht & Nebel“

Westpfalz – Fuß vom Gas! – Das gilt im Herbst ganz besonders!

Der Herbst ist da und mit ihm ein erhöhtes Verkehrsrisiko: Schlechte Sicht durch
Nebel oder die frühe Dämmerung, nasse Straßen, Laub, Sturm – die Herbstzeit
birgt für Verkehrsteilnehmer*innen eine Reihe von Herausforderungen. Das feuchte
Herbstlaub kann beispielsweise die Fahrbahn gefährlich glatt werden lassen – das
wird immer wieder unterschätzt.

Seit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit am vergangenen Wochenende in der
Nacht zum 31. Oktober fallen die Dämmerungszeiten in die Hauptverkehrszeiten.
Also heißt es: Tempo rausnehmen, Straßenränder im Blick halten und stets
bremsbereit sein! Besonders auf Routen durch den Wald oder im Verlauf von
unübersichtlichen Wald- und Feldrändern ist die Wahrscheinlichkeit von
Wildwechseln hoch. Schilder kennzeichnen solche Bereiche oft.

Jeder „Kilometer pro Stunde“ weniger kann sich auszahlen. Wer etwa statt mit
Tempo 100 „nur“ 80 km/h fährt, reduziert beispielsweise den Bremsweg um fast 25
Meter. So ist die Chance größer, rechtzeitig zum Stehen zu kommen – oder man
kann zumindest die Aufprallgeschwindigkeit verringern. Auch das kann
entscheidend sein. Denn nicht nur Tieren droht Gefahr – auch die
Fahrzeug-Insassen können schwere bis tödliche Verletzungen erleiden.

Um die Verkehrsteilnehmerinnen sicher(er) durch den Herbst zu bringen, führte
das Team der Geschwindigkeits- und Abstandsüberwachung (GAÜ) der Zentralen
Verkehrsdienste des Polizeipräsidiums Westpfalz Ende Oktober die Aktionswoche
„Nacht und Nebel“ durch. Ziel der Geschwindigkeitskontrollen, die überwiegend in
den Abend- und Nachtstunden stattfanden, war die Sensibilisierung der
Fahrzeugführer
innen hinsichtlich der Herbstgefahren. So befanden sich viele
Messstellen im Bereich von Strecken mit starkem Wildwechsel.

Insgesamt wurden in der Aktionswoche in den Bereichen der Polizeidirektionen
Kaiserslautern und Pirmasens 15.122 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden 1.499
Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Dies entspricht einer
Beanstandungsquote von fast 10 Prozent.

Der „Spitzenreiter“ im negativen Sinn wurde am vergangenen Freitag abends auf
der Autobahn gemessen: Der Fahrer eines Jeeps, der mit 178 km/h anstatt der
erlaubten 100 km/h im Bereich Reichweiler auf der A 62 unterwegs war. Das
schnellste gemessene Fahrzeug auf der Landstraße war ein Mercedes auf der L 502
bei Dansenberg, mit 136 km/h im 70er Bereich am frühen Dienstagabend.

Bleibt zu hoffen, dass die Kontrollwoche Wirkung zeigt und die
Verkehrsteilnehmer*innen ihre Geschwindigkeit auch in den kommenden Monaten der
dunklen Jahreszeit ständig im Blick behalten und dadurch Unfälle verhindert
werden können.

Diese Herbstaktion war die zweite Aktionswoche, die vom GAÜ-Team initiiert
wurde. Die erste Aktionswoche „Schulwege“ fand zu Schulbeginn nach den
Sommerferien Anfang September statt. Die Aktionswochen sollen auch zukünftig in
unregelmäßigen Abständen und zu wechselnden Themen fortgeführt werden. |ZVD/criin die Hauptverkehrszeiten.
Also heißt es: Tempo rausnehmen, Straßenränder im Blick halten und stets
bremsbereit sein! Besonders auf Routen durch den Wald oder im Verlauf von
unübersichtlichen Wald- und Feldrändern ist die Wahrscheinlichkeit von
Wildwechseln hoch. Schilder kennzeichnen solche Bereiche oft.

Jeder „Kilometer pro Stunde“ weniger kann sich auszahlen. Wer etwa statt mit
Tempo 100 „nur“ 80 km/h fährt, reduziert beispielsweise den Bremsweg um fast 25
Meter. So ist die Chance größer, rechtzeitig zum Stehen zu kommen – oder man
kann zumindest die Aufprallgeschwindigkeit verringern. Auch das kann
entscheidend sein. Denn nicht nur Tieren droht Gefahr – auch die
Fahrzeug-Insassen können schwere bis tödliche Verletzungen erleiden.

Um die Verkehrsteilnehmerinnen sicher(er) durch den Herbst zu bringen, führte
das Team der Geschwindigkeits- und Abstandsüberwachung (GAÜ) der Zentralen
Verkehrsdienste des Polizeipräsidiums Westpfalz Ende Oktober die Aktionswoche
„Nacht und Nebel“ durch. Ziel der Geschwindigkeitskontrollen, die überwiegend in
den Abend- und Nachtstunden stattfanden, war die Sensibilisierung der
Fahrzeugführer
innen hinsichtlich der Herbstgefahren. So befanden sich viele
Messstellen im Bereich von Strecken mit starkem Wildwechsel.

Insgesamt wurden in der Aktionswoche in den Bereichen der Polizeidirektionen
Kaiserslautern und Pirmasens 15.122 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden 1.499
Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Dies entspricht einer
Beanstandungsquote von fast 10 Prozent.

Der „Spitzenreiter“ im negativen Sinn wurde am vergangenen Freitag abends auf
der Autobahn gemessen: Der Fahrer eines Jeeps, der mit 178 km/h anstatt der
erlaubten 100 km/h im Bereich Reichweiler auf der A 62 unterwegs war. Das
schnellste gemessene Fahrzeug auf der Landstraße war ein Mercedes auf der L 502
bei Dansenberg, mit 136 km/h im 70er Bereich am frühen Dienstagabend.

Bleibt zu hoffen, dass die Kontrollwoche Wirkung zeigt und die
Verkehrsteilnehmer*innen ihre Geschwindigkeit auch in den kommenden Monaten der
dunklen Jahreszeit ständig im Blick behalten und dadurch Unfälle verhindert
werden können.

Diese Herbstaktion war die zweite Aktionswoche, die vom GAÜ-Team initiiert
wurde. Die erste Aktionswoche „Schulwege“ fand zu Schulbeginn nach den
Sommerferien Anfang September statt. Die Aktionswochen sollen auch zukünftig in
unregelmäßigen Abständen und zu wechselnden Themen fortgeführt werden. |ZVD/cri