Kaiserslautern – Die nordfranzösische Partnerstadt Saint-Quentin gedachte heute feierlich des Waffenstillstandsabkommens von Compiègne am 11. November 1918 und damit der gefallenen Soldaten und der zivilen Opfer des Ersten Weltkrieges. Eine kleine Delegation aus Kaiserslautern, darunter der Beigeordnete Peter Kiefer, war der Einladung Saint-Quentins gefolgt.
„Der Krieg brachte unendliches Leid über die gesamte Region“,
beteuerte der Beigeordnete am Kriegerdenkmal. Trauer, Verzweiflung und Wut prägten die Beziehungen der Menschen noch viele Jahrzehnte nach diesem Krieg. Umso dankbarer könne man heute sein, dass die Länder sich heute solidarisch und in Freundschaft begegnen.
„Wir werden im Rahmen unserer Städtepartnerschaft und als Bürgerinnen und Bürger der europäischen Union politisch und zivilgesellschaftlich für die europäischen Werte kämpfen allen Menschen mit Wertschätzung, Respekt, Solidarität und Freundschaft begegnen“,
so der Beigeordnete.