Bürgersprechstunden wegen aktueller Lage eingestellt
Frankfurt (ots)-(dr) – Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der pandemischen Lage werden die Bürgersprechstunden der Schutzfrauen und Schutzmänner vor Ort in Frankfurt am Main bis auf Weiteres eingestellt. Ihre Ansprechpartner bleiben aber weiterhin für Sie erreichbar.
Die Kontaktdaten für die jeweiligen Stadtteile können Sie unter dem nachfolgenden Link entnehmen: https://k.polizei.hessen.de/1197425034
Diebstahl im ICE – 17-Jähriger für 5 weitere Diebstähle verantwortlich
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Frankfurt am Main (ots) – Nachdem es am Dienstagmorgen 16.11.2021 in einem ICE im Hauptbahnhof zu einem Diebstahl kam, bei dem einem 55-jähriger Man aus der Schweiz der Rucksack mit einem hochwertigen Laptop und einem Tablet im Wert von etwa 2.500 Euro entwendet wurde, konnte ein 17-jähriger Algerier nur wenige Stunden später von einer Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof festgenommen werden.
Aufgrund ausgewerteter Videoaufzeichnungen erkannte ein Ermittler der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main den Täter wieder, so dass der wohnsitzlose Jugendliche gegen 10 Uhr festgenommen werden konnte.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnten dem 17-Jährigen insgesamt 4 weitere Diebstähle im Hauptbahnhof und ein Diebstahl im Berliner Ostbahnhof zugeordnet werden. Der Gesamtwert der Gegenstände die bei den Diebstählen entwendet wurden, bei denen es sich überwiegend um Handys, Laptops und Schmuck handelte, beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Der 17-Jährige gegen den Ermittlungsverfahren wegen der Diebstähle eingeleitet wurde, wird Heute dem Haftrichter vorgeführt.
Bundespolizei rechnet mit längeren Wartezeiten bei Sicherheitskontrollen
Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Frankfurt-Flughafen (ots) – In den nächsten Tagen rechnet die Bundespolizei am Flughafen aufgrund höherer Passagierzahlen in Verbindung mit den bestehenden Einschränkungen durch die Pandemie mit längeren Wartezeiten an den Luftsicherheitskontrollstellen.
Die beauftragten Sicherheitsdienstleister versuchen mit Hochdruck, den erforderlichen Personalbedarf in den kommenden Tagen abzudecken. Zudem liegt das Fluggastaufkommen in den frühen Morgen- und Vormittagsstunden teilweise sogar über dem Niveau vor der Pandemielage.
Die Bundespolizei appelliert eindringlich an die Reisenden, so frühzeitig wie möglich am Flughafen einzutreffen, sich nach dem Check-In umgehend zur Luftsicherheitskontrolle zu begeben sowie unbedingt die Abstands- und Hygieneregeln während des Aufenthaltes am Flughafen zu beachten.
Geringe Handgepäckmengen und die Beachtung der Flüssigkeitsbeschränkungen helfen, den Kontrollprozess wesentlich zu verkürzen. Darüber hinaus sollten Reisende die erforderlichen Impf-, Test- beziehungsweise Genesenen-Nachweise jederzeit griffbereit haben.
Zollfahndung – 31 kg synthetischer Suchtmittel sichergestellt
Frankfurt am Main (ots) – Rund 31 Kilogramm Amphetamin und 10 Liter einer flüssigen Substanz, die mutmaßlich der Herstellung der illegalen Droge dienen sollte, sowie Schmuck im Wert von ca. 40.000 Euro haben Ermittler des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main am 09.11.2021 und 15.11.2021 bei der Durchsuchung von Wohnräumen und eines sogenannten Bunkerfahrzeugs sichergestellt.
Den mit Haftbefehl gesuchten mutmaßlichen Täter nahm eine Spezialeinheit des Bundeskriminalamts (BKA) zuvor fest. Ihm wird der bandenmäßige Handel mit Waffen und Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen.
Zwei seiner Komplizen im Alter von jeweils 31 Jahren wurden bereits im Sommer dieses Jahres verhaftet, als die Zollfahnder eine sogenannte Amphetaminküche, eine Produktionsstätte für das illegale Rauschgift, aushoben. Der 33-Jährige war zunächst untergetaucht, jedoch führten entsprechende Fahndungsmaßnahmen des BKA in Wiesbaden zur Aufdeckung seines Aufenthaltsortes.
Die durchgeführten Ermittlungen des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main stehen im Kontext einer im Juni 2021 bundesweit und international konzertierten Aktion zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität unter der Koordination von Europol, an der in Hessen neben der Generalstaatsanwaltschaft, Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Staatsanwaltschaft, auch das Hessische Landeskriminalamt, das Bundeskriminalamt sowie das Zollfahndungsamt beteiligt waren.
“Für das bandenmäßige unerlaubte Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sieht das Betäubungsmittelgesetz einen Strafrahmen von 5-15 Jahren Freiheitsstrafe vor”, so die Pressesprecherin des Zollfahndungsamts.
Sachbeschädigung an Baustellenfahrzeug
Frankfurt-Bergen/Enkheim (ots)-(hol) – Vergangene Nacht beschädigten Unbekannte ein Kettenfahrzeug auf einer Baustelle in Bergen-Enkheim. Die Polizei sucht nun Zeugen.
In der Zeit zwischen Dienstag 19:30 Uhr und Mittwoch 17.11.2021 um 07:30 Uhr verschaffte sich mindestens ein Unbefugter Zutritt zu einem Baustellengelände in der Borsigallee. Anschließend beschädigten sie ein Kettenfahrzeug, indem sie scheinbar wahllos diverse Kabel und Leitungen durchtrennten. Das mit einem Bohrkopf ausgestattete Baustellenvehikel wird eingesetzt, um das zu bebauende Gelände im Vorfeld nach eventuell vorhandenen Blindgängern aus dem 2. Weltkrieg abzusuchen.
Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt das 18. Polizeirevier unter 069 / 755-11800 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Zetteltrick
Frankfurt-Niederursel (ots)-(fue) – Am Dienstag 16.11.2021 gegen 15.40 Uhr, kam eine 73-jährige Frau mit ihrem Rollator von einem Einkauf zurück in ihre Wohnung in einem Altenwohnheim im Kreuzerhohl. Zeitgleich mit ihr betrat noch ein ihr unbekannter Mann das Gebäude, der angab zu einer Nachbarin zu wollen. Da diese Nachbarin nicht zu Hause sei, bat er um einen Zettel, um ihr eine Nachricht hinterlassen zu können.
Während die Geschädigte in ihrer Wohnung nach einem Zettel suchte, betrat der Unbekannte ebenfalls die Wohnung und begab sich direkt ins Schlafzimmer. Aus einer Schmuckschatulle entnahm er ein Goldmedaillon im Wert von etwa 1.700 EUR.
- Der Täter wird beschrieben als 40-45 Jahre alt und etwa 180 cm groß. Von mitteleuropäischem Erscheinungsbild und korpulenter Statur. Trug eine Wollmütze, einen grünen Anorak und schwarze Wollhandschuhe. Führte eine blau/weiße Tüte mit sich und sprach akzentfreies Deutsch.
Mit einem weiteren Auftreten des Mannes muss gerechnet werden. Sachdienliche Hinweise erbittet die Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069-75552499. Natürlich nehmen auch alle anderen Polizeidienststellen Hinweise entgegen.
Fahrt unter Drogeneinfluss beendet
Frankfurt-Oberrad (ots)-(dr) – Beamte der Verkehrsüberwachung der Polizei haben am Montagabend 15.11.2021 einen 38-jährigen Mann aus dem Verkehr gezogen, der mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, als er mit seinem Pkw auf der Gerbermühlstraße fuhr. Sie stellten außerdem Tütchen mit einem verdächtigen Stoff sicher.
Ein 38-jähriger Autofahrer befuhr gegen 20.45 Uhr die Gerbermühlstraße und geriet aufgrund seiner auffälligen Fahrweise in eine Kontrolle der Verkehrsüberwachung. Der Eindruck, dass der Mann möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte, erhärtete sich, als ein Vortest positiv auf Kokain reagierte.
Die Beamten durchsuchten ihn, seine beiden 32- und 31-jährigen Mitfahrer und das Fahrzeug. Dabei stießen die auf mehrere kleine Tütchen mit weißem Pulver. Rund 2,4g mutmaßliches Kokain stellten sie in der Folge sicher. Das vorzeitige Ende der Fahrt besiegelten die Polizeibeamten mit der Sicherstellung des Fahrzeuges, in dem sich möglicherweise noch weitere Drogen befinden.
Die 3 Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Entsprechende Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und des Drogenbesitzes wurden eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
Verbot der Durchfahrt und Handyverstöße
Frankfurt (ots)-(ne) – Am Dienstagnachmittag 16.11.2021 kontrollierten mehrere Polizisten des 18. Reviers mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei an der Steinauer Straße. Diese ist nur für Anlieger befahrbar, wird aber allzu oft als Abkürzung von Autofahrern genutzt.
In 1,5 Stunden missachteten 30 Fahrzeugführer das Durchfahrtsverbot. Sie nutzen die Straße tatsächlich als Abkürzung, was entsprechend der neuen Bußgeldvorschriften geahndet wurde.
In den Abendstunden wurde der Fokus auf die verbotene Handynutzung während der Fahrt gelegt. Zwischen 19.15-22:40 Uhr stellten die Beamten im Bereich der o. a. U-Bahn Haltestelle 15 dieser Verstöße fest. Außerdem hatte ein Autofahrer offenbar Alkohol im Blut. 1,8 Promille zeigte das Atemalkoholmessgerät hier an, das bedeutet: absolute Fahruntüchtigkeit.
Geschwindigkeitskontrollen mit hoher Beanstandungsquote
Frankfurt (ots)-(ne) – Am Dienstag 16.11.2021 führte die Polizei mehrere, größer angelegte Kontrollen zur Überwachung der Geschwindigkeit durch. 127 Autofahrer waren mitunter deutlich zu schnell. Am Vormittag kontrollierten die Beamten auf der Jean-Monnet-Straße stadtauswärts und auf der B43 Richtung Innenstadt, am Nachmittag am Offenbacher Kreuz sowie auf der Hanauer Landstraße in Höhe der sogenannten Omegabrücke.
Per Lasermessgerät konnte der Verkehr überwacht werden. Wer zu schnell war, wurde anschließend in einer Kontrollstelle angehalten. Insgesamt waren 127 Verkehrsteilnehmer zu schnell. Von denen müssen 90 Autofahrer mit einem Bußgeld rechnen.
Bei mindestens 26 Personen stehen sogar Eintragungen im Verkehrszentralregister an und zwei Autofahrer dürfen mit einem Fahrverbot rechnen: Gleich zweimal zeigte das Messgerät anstatt der erlaubten 60km/h satte 103km/h an. Bemerkenswert war, dass die Mehrheit der angehaltenen Autofahrer die Maßnahmen sehr begrüßte, auch wenn sie sich selber, nachgewiesenermaßen, verkehrswidrig verhalten hatten.
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