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Workshop: Die Lizenz zum 3D-Drucken
Um die „Lizenz zum 3D-Drucken“ geht es im Workshop am Donnerstag, 25. November 2021, von 18 bis 20 Uhr im Ideenw3rk der Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48. Vorgestellt wird dabei der neue Ultimaker S5 der Stadtbibliothek S5 der Stadtbibliothek, der es ermöglicht, mit zwei Materialsorten gleichzeitig zu drucken. Teilnehmer des Kurses erhalten ein Zertifikat, mit dem sie eigene Projekte unabhängig von einer Beaufsichtigung durch Mitarbeiter der Stadtbibliothek am 3D-Drucker umsetzen können. Der Kurs, den Marco Teufel leitet, richtet an Besucher mit Grundkenntnissen zu Internet und PC. Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist erforderlich ist erforderlich unter Telefon 0621 504-2608 und auf www.ideenw3rk.de.
Für alle Präsenz-Veranstaltungen der Stadtbibliothek gelten die jeweils aktuellen Regelungen und Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung.
Dante-Ausstellung im Ernst-Bloch-Zentrum: Finissage mit Cora Irsen
Die Pianistin Cora Irsen gestaltet die Finissage der Ausstellung „Himmel Hölle Hoffnung. Eine Hommage an Dante Alighieri und Ernst Bloch mit Skulpturen von Wolf Spitzer“ im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, am Donnerstag, 25. November 2021, 18 Uhr. Die Echo-Preisträgerin Cora Irsen stellt „18 Pièces pour piano d’après la lecture de Dante“ von Marie Jaëll in den Mittelpunkt des festlichen Abends. Zwischen den einzelnen Stücken trägt Irsen Textauszüge aus Dantes „Göttlicher Komödie“ vor.
Das von der französischen Komponistin, Pianistin und Pädagogin Marie Jaëll (1846 bis 1925) komponierte Werk „18 Pièces pour piano d’après la lecture de Dante“ besteht aus drei Sätzen. Jeder dieser Sätze behandelt einen Abschnitt der „Göttlichen Komödie“, das Werk ist demzufolge in Hölle, Fegefeuer und Paradies unterteilt. Trotz ihres hohen Ansehens zu Lebzeiten ist Marie Jaëll in der Musikwelt der Gegenwart nur wenigen bekannt. Viele Pianisten, darunter Franz Liszt (1811 bis 1886) und Camille Saint Saëns (1835 bis 1921), widmeten ihr Stücke und unterrichteten sie. Als eine der ersten Frauen war sie Mitglied der Pariser Société des compositeurs. Ebenso ist sie für ihre musikpädagogischen Kompositionen bekannt. Unter anderem ging es ihr darum, eine wissenschaftliche Analyse der Bewegungen zu erarbeiten, die beim Tastenanschlag beteiligt sind.
Cora Irsen ist Preisträgerin des Internationalen Franz Liszt Wettbewerbs Weimar und des Internationalen Chopin Wettbewerbs Göttingen sowie Echo-Preisträgerin. Sie kann zahlreiche Auftritte im In- und Ausland vorweisen. 2001 erschien ihre Debut-CD, auf der sie Solowerke von Franz Liszt an dessen historischem Flügel in Weimar spielt. Seit mehreren Jahren beschäftigt sie sich mit dem Werk und Leben von Marie Jaëll und produzierte bis 2017 ihr komplettes Klavierwerk auf fünf CDs. 2015 spielte sie Marie Jaëlls Klavierkonzerte gemeinsam mit dem WDR Rundfunkorchester und veröffentlichte diese auf CD. Für das veröffentlichte Gesamtwerk wurde sie 2017 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet.
Das Konzert findet als Präsenzveranstaltung statt und beginnt um 18 Uhr im Zukunftsforum des Ernst-Bloch-Zentrums. Eine Anmeldung wird aufgrund der pandemiebedingt begrenzten Anzahl an Plätzen dringend empfohlen und kann unter E-Mail anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202 getätigt werden. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist dazu verpflichtet, eine lückenlose Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten, weshalb die Erfassung personenbezogener Daten erforderlich ist. Diese kann über einen QR-Code (via der Apps Corona-Warn, Luca oder LUDigital) oder handschriftlich erfolgen. Die aktuell gültigen Hygienemaßnahmen können kurz vor der Veranstaltung auf der Homepage des Ernst-Bloch-Zentrums (www.bloch.de) sowie unter https://corona.rlp.de/index.php?id=34836 eingesehen werden.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
Das Konzert wird aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt auf dem YouTube-Kanal des Ernst-Bloch-Zentrums veröffentlicht werden.