Cannabis oder Hanf ist eine Pflanzengattung der Hanfgewächse. Sie zählen dabei zu den tatsächlich ältesten Nutzpflanzen der Erde.
Cannabispflanzen brauchen zum gedeihen Genmaterial von einer weiblichen und einer männlichen Pflanze . Es gibt verschiedene Hanfsorten, je nach Zweck des Verbrauches am Ende. Schon vor langer Zeit wurde die Pflanze von Menschen genutzt um Papier, Kleider und Seile herzustellen. Bei uns ist die äußerst nützliche Pflanzen durch die berauschende Wirkung des THCs, welches sich in viele Hanfpflanzen findet etwas in Verruf geraten. Obwohl die Pflanze tatsächlich einiges mehr zu bieten hat.
Die verschiedenen Bestandteile der Cannabispflanze
Aus den Stängeln einer Hanf Pflanze können die Fasern verwendet werden. Aus ihnen können sowohl Seile als auch Kleidungsstücke oder Papier entstehen. Besonders Kleidung aus Hanf wird dabei nachgesagt, dass sie sehr nachhaltig sei. Dazu kommt, dass diese oft in Europa produziert wird. Aus den Samen der Pflanzen kann sowohl Hanf Speiseöl entstehen als auch die Samen zum Verzehr vorbereitet werden. Die Samen und Öl sind also als Nahrungsmittel einzusetzen. Sie gelten als sehr gesund für die Verdauung. Außerdem peppt der nussige Geschmack das ein oder andere Essen auf. Aus bestimmten Hanfarten, welche besonders viel THC enthalten, werden getrocknete Blätter und Blüten genutzt um es als sogenanntes Marihuana oder Haschisch beziehungsweise Hasch zu konsumieren. Aus Blättern mit wenig THC Gehalt werden Blätter, Blüten und besonders Pollen im Gegensatz genutzt, um ätherische Öle zu gewinnen. Als Nutzpflanze wurde Nutzhanf schon vor 30.000 Jahren verwendet. Das beweisen Spuren aus einem Höhlenfund in Georgien. Dort wurden Abdrücke von Hanffasern gefunden. Der Ursprung des Anbaus wird in China vermutet.
CBD – das neue natürliche Heilmittel
Wie bereits erwähnt bringt die Cannabispflanze vielmehr mit als nur Haschisch und Marihuana zum Drogenkonsum. Es gibt ganze 52 Hanfsorten, die auf die Gewinnung von CBD konzentriert sind. CBD ist ein Cannabidiol. Genau wie THC ist es ein Cannabinoid, welches sich in den Blüten und Blättern der Pflanze verbirgt. Die Sorte zur CBD Gewinnung enthalten eben besonders viel von dem Cannabidiol und kaum THC, denn THC ist in den CBD Produkten nicht erwünscht. Aber auch dem THC werden viele positive medizinische Wirkungen nachgesagt. THC ist zum medizinischen Konsum immer noch medizinisch verschreib bar. Es lindert Schmerzen bei Rheuma, Lepra, Durchfall und Fieber. Auch dem Cannabidiol werden dabei inzwischen viele positive Wirkungen zugesagt, auch wenn diese bislang eher auf Erfahrungsberichten als auf tatsächlichen klinischen Studien beruhen.
Die Wirkungen, welche de, CBD zugeschrieben werden sind unter anderem eine Linderung bei Schmerzen, wie die der Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder chronischen Schmerztypen. Außerdem Hilfe bei Migräne, Stress aber auch schwerwiegenden Krankheiten wie Rheuma oder Epilepsie. Trotz der Tatsache, dass sich mit CBD um ein Naturprodukt handelt, gibt es auch hier einige wenige Nebenwirkungen. Bei einer schlechten Qualität des Produktes, einer Über oder Falschdosierung oder bei Nicht vertragen kann CBD zu Kopfschmerzen, Durchfall und einem trockenen Mund führen. Die Einnahme von CBD ist simpel und geschieht über CBD-Öle, Kapseln, Gele oder Tees. Auch viele andere Produkte tragen inzwischen das Wort CBD auf ihrer Packung wie etwa Kaugummis zur Beruhigung. Bei diesen ist aber oft de CBD Anteil so gering, dass er kaum tatsächlichen Einfluss bringen wird. CBD sollte man kühl und trocken lagern und nach Öffnung etwa nach 3-6 Monaten verbrauchen.