Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Vermisster wohlbehalten aufgefunden

Kaiserslautern (ots) – Der seit Sonntag vermisste Mann aus Kaiserslautern wurde
gefunden. Zeugen erkannten den Gesuchten in der Nacht zu Mittwoch im Stadtgebiet
und verständigten die Polizei.

Dem 59-Jährigen geht es den Umständen entsprechend gut. Er wurde in ein
Krankenhaus gebracht und wird dort ärztlich betreut.

Das Polizeipräsidium Westpfalz bedankt sich bei allen Hinweisgebern, die
mitgeholfen haben, den Vermissten zu finden!

Gegen Ampel gekracht und weitergefahren

Kaiserslautern (ots) – Eine Unfallflucht ist der Polizei am Dienstagmorgen aus
der Friedenstraße gemeldet worden. Zeugen berichteten, dass sie gegen 7 Uhr
beobachteten, wie ein Skoda-Fahrer beim Abbiegen in die Mennonitenstraße mit der
dortigen Ampel kollidierte und Schaden anrichtete – trotzdem fuhr der Mann
anschließend einfach weiter.

Ein Zeuge lief dem Wagen hinterher und konnte den Fahrer im Geranienweg
ansprechen. Der Mann gab an, zurück zur Ampel zu fahren und sich den Schaden
anzuschauen.

Vorsichtshalber verständigte der Zeuge parallel die Polizei. Als die ausgerückte
Streife vor Ort eintraf, war vom Unfallverursacher weit und breit nichts zu
sehen. Der Schaden an der Ampel aber schon. Weil der Verursacher sich nicht
selbst gemeldet hatte, wurden Ermittlungen wegen Fahrerflucht eingeleitet.

Das vom Zeugen beschriebene Fahrzeug konnte wenig später auf einem Parkplatz im
Geranienweg ausfindig gemacht werden. Die Unfallspuren im Frontbereich waren
unverkennbar.

Als die Beamten den Halter darauf ansprachen, gab er an, dass er den Unfall
nicht gemeldet habe, weil er keinen Schaden an der Ampel erkennen konnte. Warum
er gegen die Ampel gekracht war, dafür hatte er keine Erklärung. Auf den Mann
kommt nun eine Strafanzeige zu. |cri

Geschwindigkeit und Beleuchtung im Visier

Stadt und Kreis Kaiserslautern (ots) – In Höhe der Grundschule in Mehlingen hat
die Polizei am Dienstagmorgen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.
Gemessen wurden die Fahrzeuge, die in Richtung Enkenbach-Alsenborn durch den
30er-Bereich fuhren. Während der rund einstündigen Kontrolle wurden sieben
Fahrer erwischt, die hier zu schnell unterwegs waren. Am deutlichsten über dem
zulässigen Tempolimit lag ein Fahrer, der mit 51 km/h vorbeifuhr. Nach dem neuen
Bußgeldkatalog, der seit 9. November gilt, blühen dem Fahrer nun ein Bußgeld von
115 Euro und 1 Punkt in Flensburg.

Die lichttechnischen Einrichtungen an Fahrzeugen standen im Mittelpunkt einer
Verkehrskontrolle am Dienstagvormittag in Kaiserslautern am Messeplatz. Von
10.30 bis 11.15 Uhr nahmen die Beamten die vorbeikommenden Autos ins Visier.
Dabei ergaben sich drei Beanstandungen wegen Beleuchtungsmängeln und darüber
hinaus noch eine Verwarnung wegen einer abgelaufenen HU-Plakette. Ein Fahrer
erhielt zudem einen Mängelbericht, weil er seinen Führerschein und die
Fahrzeugpapiere nicht dabei hatte. |cri

Wer hat den schwarzen Mazda gesehen?

Kaiserslautern (ots) – Dass ihr Auto gestohlen wurde, hat eine Frau aus dem
Stadtgebiet am Dienstagnachmittag bei der Polizei angezeigt. Nach Angaben der
Seniorin hatte sie den Pkw gegen 14.30 Uhr gerade aus der Garage gefahren, als
ihr einfiel, dass sie etwas im Haus vergessen hatte. Deshalb ließ sie den Wagen
in der Einfahrt stehen und lief zurück ins Haus – das Auto blieb unverschlossen,
den Schlüssel nahm sie aber mit. Als die Frau ein paar Minuten später wieder
zurück kam, sei der Mazda nicht mehr da gewesen.

Bei dem verschwundenen Pkw handelt es sich um einen älteren schwarzen Mazda
Tribute mit KL-Kennzeichen. Zeugen, die gesehen haben, wer mit dem Wagen in der
Alex-Müller-Straße weggefahren ist, oder die wissen, wo das Fahrzeug jetzt
abgestellt ist, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 / 369 – 2150
bei der Polizeiinspektion 1 zu melden. |cri

Von Hund angesprungen und verletzt

Otterberg (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Wegen des Verdachts der
Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen eine Hundebesitzerin aus dem
Landkreis. Nach den derzeitigen Erkenntnissen soll sich der Hund der Frau am
Dienstagnachmittag im Wald bei Otterberg losgerissen und eine Spaziergängerin
angesprungen haben. Die 70-Jährige wurde dabei verletzt.

Die Betroffene meldete den Vorfall am späten Nachmittag und gab an, dass sie
sich mit Hilfe eines Tierabwehrsprays zur Wehr setzen musste, um Schlimmeres zu
verhindern.

Die Personalien der Hundebesitzerin sind bekannt. Die weiteren Ermittlungen
laufen. |cri

Junge tritt Mädchen – Zeugen gesucht!

Kaiserslautern (ots) – Die Polizei sucht Zeugen, die am frühen
Dienstagnachmittag im Bereich Willy-Brandt-Platz unterwegs waren und gegen 13.50
Uhr eine Auseinandersetzung unter Jugendlichen beobachtet haben. Ein 13-jähriges
Mädchen meldete der Polizei, dass es um diese Zeit von einem ihr unbekannten
Jungen auf dem Rathausvorplatz getreten wurde. Im weiteren Verlauf der
Auseinandersetzung habe sich ein junger Mann (ca. 18 Jahre alt) eingemischt und
sie mit dem Handy gefilmt.

Als das Mädchen ankündigte, dass es Polizei verständigen will, seien sowohl der
Täter als auch der junge Mann mit dem Handy in Richtung Schillerplatz
geflüchtet.

Von den beiden liegt folgende Beschreibung vor: einer hatte wenig Haare
(eventuell Glatze) und trug einen orange-roten Pullover; der andere hatte einen
Bart, trug eine Brille, war dunkel gekleidet, hatte weiße Nike-Schuhe an und
trug einen grauen Rucksack der Marke New Yorker bei sich.

Eine Polizeistreife suchte die Umgebung ab, konnten die beiden beschriebenen
Personen aber nirgends mehr sichten. Zeugen, die Hinweise geben können, werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 / 369 – 2150 bei der
Polizeiinspektion 1 zu melden. |cri

Radfahrer ohne Licht – aber mit Drogen

Kaiserslautern (ots) – Einer Polizeistreife ist am späten Dienstagabend im
Stadtgebiet ein Fahrradfahrer ohne Licht entgegengekommen. Als die Beamten den
Mann daraufhin stoppten und kontrollierten, wirkte er sehr nervös.

Weil der Eindruck entstand, dass der 26-Jährige unter Drogeneinfluss steht,
wurden vor Ort erste Tests durchgeführt – sie erhärteten den Verdacht. Darauf
angesprochen, gab der junge Mann zu, dass der letzte Konsum von
Betäubungsmitteln erst ein paar Stunden zurück lag. Und: Er händigte einen
Beutel mit Marihuana-Blüten aus.

Der 26-Jährige musste sein Fahrrad vor Ort stehen lassen und zwecks Blutprobe
mit zur Dienststelle kommen. Er muss mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige wegen
Fahrens unter Drogeneinfluss sowie einer Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz rechnen. |cri

Betrunken auf Probefahrt

Kaiserslautern (ots) – Reichlich Alkohol hatte ein Rollerfahrer „intus“, den die
Polizei am späten Mittwochabend in der Höfflerstraße kontrollierte. Der
22-Jährige war mit dem Roller eines 21-jährigen Bekannten gegen 23 Uhr auf der
Höfflerstraße unterwegs. Beim Erblicken der Streife, stellte er den Roller ab
und begab sich auf den Gehweg zu seinem Bekannten. Die beiden Männer erklärten,
dass sie nur eine Testfahrt gemacht hätten. Der 22-Jährige gab zusätzlich an
Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Ein Atemalkoholtest zeigte
einen Wert von 1,21 Promille. Da der 21-Jährige ebenfalls angab gefahren zu sein
und ebenfalls Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert hatte, wurden Beide zwecks
Blutabnahme mit auf die Dienststelle genommen. Sie soll Aufschluss über den
Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum der beiden Männer geben. |elz

Diebstahl aus Auto schnell aufgeklärt

Mackenbach (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Dank aufmerksamer Zeugen konnte ein
Diebstahl in Mackenbach am frühen Mittwochmorgen schnell geklärt werden. Zeugen
beobachteten einen Mann dabei, wie er an geparkten Pkws in der Straße „Auf der
Platte“ hantierte. Aufgrund der guten Beschreibung der Zeugen, konnte die
Polizei den Mann zwei Straße weiter antreffen und kontrollieren. In seinem
Rucksack fanden die Beamten eine Damenhandtasche, sowie zwei hochwertige
Sonnenbrillen. Die Gegenstände konnten bis jetzt noch niemandem zugeordnet
werden. Es ist nicht auszuschließen, dass der 38-jährige Mann noch andere Pkws
in Mackenbach angegangen hat. Gegen den Tatverdächtigen wird wegen des Verdachts
des Diebstahls ermittelt. Die Polizei bittet Geschädigte, aus deren Wagen in der
Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Mackenbach Gegenstände entwendet wurden, sich
unter der Telefonnummer 0631 369-2250 zu melden. |elz

Schockanrufe durch falsche Polizeibeamte

Stadt und Kreis Kaiserslautern (ots) – Am Dienstag haben Betrüger am Telefon
versucht, an das Geld ihrer Ofer zu gelangen – und hatten einmal Erfolg.

Am Vormittag gab sich die Anruferin bei einem 89-Jährigen aus Kaiserslautern als
Kommissarin aus. Sie berichtete, dass die Enkeltochter des Seniors einen
tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Zur Abwendung einer Haftstrafe sollte
er 35.000 Euro überweisen. Der Mann erkannte den Trick und beendete den Anruf.

In einem weiten Fall versuchten es die Betrüger bei einer 90-jährigen Frau aus
dem Stadtgebiet. Diesmal gab sich die Anruferin als Enkelin des Opfers aus. Sie
versuchte mit der gleichen Masche die Seniorin zur Zahlung von 25.000 Euro zu
bewegen. Die Summe werde als Kaution benötigt, um einer Verhaftung durch die
Polizei zu entgehen. Auch die 90-Jährige erkannte die Betrugsmasche und legte
einfach auf.

Mit dem Trick des falschen Polizeibeamten hatten die Call-Center-Betrüger um die
Mittagszeit bei einer 80 Jahre alten Frau aus Kaiserslautern ebenfalls keinen
Erfolg. Aber es hätte für die ältere Dame schlimmer ausgehen können. Auch dieser
Anrufer tischte seinem Opfer die Geschichte von einem angeblichen Unfall auf, in
den ein Familienangehöriger verwickelt sei. Dabei sei ein Mensch ums Leben
gekommen. Um eine Verhaftung abzuwenden sei die Zahlung einer Kaution von 35.000
Euro erforderlich. Die Seniorin glaubte dem Betrüger und nahm Kontakt zur Bank
auf. Dort wollte sie die geforderte Summe abholen. Der Bankmitarbeiter schöpfte
Verdacht und verständigte die Polizei. Die „echte“ Polizei nahm daraufhin
Kontakt mit der 80-Jährigen Frau auf und klärte sie über die fiese Betrugsmasche
auf. Die alte Dame erreichte ihre Verwandte, die ihr versicherte, keinen Unfall
gehabt zu haben.

Mit der gleichen Geschichte versuchten es die Betrüger bei fünf weiteren
Senioren aus dem Stadtgebiet. Jedes Mal blitzen sie aber ab, weil die
Angerufenen den Betrugsversuch durchschauten und das Gespräch beendeten.

Allerdings waren die Call-Center-Betrüger in einem weiteren Fall erfolgreich.
Ein Mann meldete sich am Dienstagnachmittag bei einer 82-Jährigen aus dem
Landkreis und gab sich als Polizist aus. Er erzählte dem Opfer die gleiche
Geschichte von dem schweren Unfall und der notwendigen Kaution. Durch geschickte
Gesprächsführung gelang es dem Täter, die Frau vom Wahrheitsgehalt seiner Story
zu überzeugen. Sie vereinbarten die Übergabe von 30.000 Euro im Stadtgebiet von
Kaiserslautern. Die Geschädigte beschaffte die geforderte Summe und übergab sie
am späten Nachmittag an einen Unbekannten.

Immer wieder – und mit unterschiedlichen Methoden – versuchen Telefonbetrüger
die Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen.

Die Polizei appelliert: Lassen Sie sich nicht auf dubiose Anrufe ein! Legen Sie
sofort auf! Übergeben Sie niemals Bargeld, Schmuck oder andere Wertsachen an
fremde Personen. Informieren Sie in jedem Fall die Polizei. Wenn Sie meinen,
Opfer eines Betrugs geworden zu sein, wenden Sie sich umgehend an eine
Polizeidienststelle. Klären Sie auch Ihre Angehörigen über die Maschen der
Betrüger auf.

Die Präventionsexperten von ProPK (Programm Polizeiliche Kriminalprävention der
Länder und des Bundes) haben auf ihrer Internet-Seite www.polizei-beratung.de
umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Betrugsmaschen zusammengestellt.
Dort finden Sie auch Tipps, wie Sie sich vor solchen Betrügern schützen können –
und was Sie tun können, falls Sie auf einen solchen Anruf hereingefallen sind
und die telefonischen Anweisungen befolgt haben. |mhm

Sechs Urkundenfälschungen und eine Festnahme

Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Kaiserslautern (ots) – Am Dienstag, dem 23. November 2021 um ca. 12:30 Uhr wurde
durch Kräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizei am
Outlet Zweibrücken ein Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen angehalten und sechs
moldauische, männliche Staatsangehörige im Alter von 29 bis 39 Jahren
festgestellt und kontrolliert. Bei der Kontrolle wiesen sich die Personen
allerdings mit rumänischen bzw. einer bulgarischen ID-Karte aus. Erst die nähere
Inaugenscheinnahme der Dokumente durch die Polizeibeamten ergab, dass es sich
bei allen vorgelegten ID-Karten um Totalfälschungen handelte. Der Abgleich der
Personendaten im Fahndungssystem ergab gleich mehrere Treffer aufgrund diverser
Vergehen im Bereich der Urkundendelikte. Außerdem bestand gegen einen der Männer
ein Einreiseverbot für die Bundesrepublik Deutschland, was dem Mann nach eigenen
Angaben bekannt war und weshalb dieser zur Festnahme ausgeschrieben war. Nach
dem Eintreffen der unterstützenden Kollegen der Bundespolizeiinspektion
Kaiserslautern wurden die Personen nach Kaiserslautern zur Dienststelle
verbracht und dort entsprechend beanzeigt. Nach Abschluss der Maßnahmen konnten
fünf Personen die Dienststelle verlassen. Der zur Festnahme ausgeschriebene Mann
wurde zuständigkeitshalber an die PI Zweibrücken zur weiteren Sachbearbeitung
und Prüfung aufenthaltsbeendender Maßnahmen übergeben.