Wem gehören die Türen und Fenster ? (siehe Foto)
Bischoffen-Oberweidbach (ots) – Die Herborner Polizei bittet bei der Ermittlung eines Umweltsünders um Mithilfe. Am Mittwoch 24.11.2021 entdeckten Spaziergänger die im Wald zwischen Oberweidbach und Rodenhausen entsorgten Fenster und Türen.
Derzeit geht die Polizei davon aus, dass der Täter mit einem größeren Transporter oder Anhänger von der Landstraße zwischen Oberweidbach und der “Eisernen Hand” aus, nach links auf einen Feldweg in den Wald abbog. Nach rund 150 Meter entsorgte er insgesamt 11 Türen, 7 Fenster, 2 Rollos sowie eine alte braune Kellertür.
Die Polizei sucht nach dem unbekannten Umweltsünder sowie nach dem ehemaligen Besitzer und fragt:
- Wer hat den Täter beim Abladen seines Mülls beobachtet?
- Wer kann Angaben zur Herkunft der Türen und Fenster machen?
- Wo wurden kürzlich entsprechende Renovierungsarbeiten durchgeführt?
Hinweise nehmen die Ermittler der Herborner Polizei unter Tel.: (02772) 47050 entgegen.
Marburg – Auseinandersetzung am Gerhard-Jahn-Platz
Die Polizei bittet nach einer Auseinandersetzung, die im Vorraum der Volksbank am Pilgrimstein begann und sich dann nach draußen auf den Gerhard-Jahn-Platz verlagerte, um Hinweise, die zur Identifizierung eines geflüchteten Beteiligten beitragen könnten. Der Vorfall passierte in der Nacht zum Sonntag, 28. November gegen Mitternacht.
- Der Gesuchte ist zwischen 35 und 40 Jahre alt und ca. 1,85 Meter groß. Er hat kurze blonde bis hellbraune Haare, und er trug zur Tatzeit eine grüne Jacke und eine Jeans.
Dieser Mann hielt sich wie 3 weitere Zeugen und das spätere Opfer in dem Vorraum der Bank auf, um im warmem auf den Bus zu warten. Nach Angaben der Anderen murmelte der Mann ständig leise beleidigende und rassistische Äußerungen vor sich hin. Darauf angesprochen schlug er unvermittelt zu und traf mit einem Fausthieb einen 16-Jährigen am Kopf. Die drei Begleiter griffen ein und das Geschehen verlagerte sich dabei nach draußen. Letztlich trennten sich die Wege, bevor die Polizei eintraf.
Das Opfer und die 3 Zeugen fand die Polizei am Hauptbahnhof. Der Gesuchte flüchtete zu Fuß über den Pilgrimstein. Die Fahndung nach ihm blieb erfolglos. Wer hat das Geschehen vor der Bank noch mitbekommen? Wer kann den gesuchten Mann noch näher beschreiben oder Hinweise geben, die zu seiner Identifizierung führen könnten?
Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Vier platte Reifen
In der Nacht zum Sonntag, 28. November, stach ein noch unbekannter Täter alle vier Reifen eines gelben VW Arteon platt. Das Auto parkte auf dem Parkplatz der Robert-Koch-Straße 3. Es entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Der Fahrer kehrte um kurz nach 02 Uhr zu seinem Auto zurück.
Wer hat also vor 02 Uhr Beobachtungen in der Robert-Koch-Straße gemacht, die mit der Sachbeschädigung zusammenhängen könnten?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Schlösser zugeklebt
Vermutlich handelt es sich bei der in die Türschlösser eingebrachten Substanz um Sekundenkleber. Das Vorgehen führte letztlich im Ergebnis dazu, dass kein Schlüssel mehr ins Schloss ging und ein Austausch notwendig war. Der Schaden beträgt mindestens 1.500 Euro.
Tatzeit der Sachbeschädigung war zwischen 14 Uhr am Freitag und 09.15 Uhr am Samstag 27.11.21 Tatort ein Wohn- und Geschäftshaus am Anfang der Bahnhofstraße. Betroffen waren die beiden Zugangstüren zu einer Praxis im ersten Stock. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen im Haus bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Auto beschädigt – 22-Jähriger festgenommen
Nachdem er zuvor durch die Wolfstraße an geparkten Autos vorbeilief und auf diese einschlug, nahm die Polizei aufgrund des schnellen und richtigen Vorgehens eines Zeugen einen 22 Jahre jungen Mann vorübergehend fest. Der Alkotest am Samstag, 27. November, um 07.55 Uhr zeigte 2,02 Promille.
Es stellte sich heraus, dass zumindest an einem Auto, einem schwarzen VW Golf, ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstand. Dieses Auto hatte der Festgenommene mit Schlägen und Tritten traktiert und dabei Beulen und Kratzer an mehreren Stellen verursacht sowie eine Fensterscheibe der Beifahrerseite zertrümmert.
Polizeikontrollen und die Folgen
Landkreis (ots) – Verkehrsunfälle wegen Alkohol am Steuer, Betäubungsmittel im Auto, “folgenlose” Fahrten unter dem Einfluss berauschender Mittel, Verstöße gegen die bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen – die Polizei hat nicht nur am zurückliegenden Wochenende kontrolliert, sie wird auch weiterhin für die Sicherheit aller solche Kontrollen durchführen.
Schon am Freitagmorgen (26. November), um 08.15 Uhr, zog die Polizei einen 57 Jahre alten Mann aus dem Verkehr. Er fuhr unter dem Einfluss von THC und ohne im Besitz des notwendigen Führerscheins zu sein ein Kleinkraftrad. Eine Blutprobe war die Folge. Die Fahrt endete in der Wehrdaer Straße.
Ebenfalls am Freitag musste ein 37 Jahre alter Mann sein Auto gegen 13.25 Uhr in Stadtallendorf abstellen. Sein Alkotest zeigte 0.44 Promille an und sein Drogentest reagierte auf THC und Kokain. Die Polizei veranlasste eine Blutprobe.
Das richtige Näschen hatte eine Streife der Polizei Stadtallendorf bei einer Pkw-Kontrolle am Samstag, 27. November. Der fahrende Vater wirkte nervös und zitterte bei der Herausgabe seines Führerscheins, sein Alkotest und sein Drogentest zeigten allerdings keinen Einfluss von berauschenden Mitteln. Der polizeibekannte Sohn auf dem Beifahrersitz verhielt sich ziemlich redselig. Die Streife ließ sich weder durch das Verhalten noch durch die im Auto verteilten Duftbäumchen täuschen und schaute genauer nach.
Bei der Durchsuchung des Autos stellte die Polizei insgesamt fast 220 Gramm Marihuana, fast 300 Gramm Haschisch und etwa über 10 Gramm Kokain sicher. Gegen die beiden Männer lagen keine ausreichenden haftgründe vor. Sie schwiegen zur Herkunft der Betäubungsmittel. Die Ermittlungen dauern an.
In der Nacht zum Samstag, 27. November, kam ein 32 Jahre alter Autofahrer bis nach Kirchhain. Dort endete die Fahrt mit der Kontrolle um 00.40 Uhr, weil der Alkotest positiv reagierte. In diesem Fall legte die Polizei eine Ordnungswidrigkeitenanzeige (“0,5 Promille-Gesetz”) nach dem Straßenverkehrsgesetz vor.
2,3 Promille zeigte der Alkotest einer 50 Jahre alten Autofahrerin am Samstag, 27. November, um 18.30 Uhr an. Die Polizei hat das Auto kurz vor Wenkbach gestoppt und nach dem Test den Führerschein beschlagnahmt und eine Blutprobe veranlasst.
Nachdem der Drogentest eines 29 Jahre alten Autofahrers am Sonntag, 28. November, positiv auf THC reagierte, musste er sein Auto in der Gisselberger Straße stehen lassen und musste zunächst mit zur Blutprobe.
Nicht ohne Folgen blieb eine Fahrt mit laut Alkotest 3,85 Promille. Der 53 Jahre alte Autofahrer versuchte am Samstag, 27. November, um kurz vor 22 Uhr, in Breidenbach auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in der Hauptstraße auszuparken und kollidierte dabei mit einem anderen geparkten Auto. Durch das deutlich hörbare Geräusch kam der Besitzer des angefahrenen Autos aus dem Geschäft und verlangte die Personalien, die der Verursacher jedoch verweigerte. Dann fuhr der Mann auch noch weg. Die Polizei ermittelte den mutmaßlichen Fahrer, veranlasste nach dem Alkotest die Blutprobe und stellte den Führerschein sicher. Durch den Unfall entstand ein insgesamt geringer Sachschaden.
Ein Totalschaden und ein verletzter Polizeibeamter waren das Ergebnis eines Unfalls unter Alkoholeinfluss und mit Fahrerflucht. Der Unfall passierte am Sonntag, 28. November, zwischen 01.30 und 01.55 Uhr in der Niederrheinischen Straße nahe der Habichtstraße. Auf schneeglatter Straße kam der Fahrer eines Ford ins Schleudern, kam nach links von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer und der Beifahrer stiegen aus und verließen den Unfallort.
Die Fahndung der Polizei endete gegen 02.40 Uhr mit der Ermittlung desmutmaßlichen Fahrers. Der Alkotest des 35-Jährigen zeigte 1,16 Promille, sodass die Polizei den Führerschein sicherstellte und eine Blutprobe veranlasste Den Mitfahrer stellte die Polizei gegen 03.50 Uhr. Er versuchte zunächst erneut zu flüchten, stürzte dabei allerdings aufgrund seiner Trunkenheit. Beim Versuch, ihm aufzuhelfen schlug er um sich und griff die Beamten direkt an. Durch den Widerstand erlitt einer der Polizisten eine Verletzung.
Außerdem achtet die Polizei selbstverständlich im Rahmen ihrer Aufgabenwahrnehmung auch auf die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen. Die Polizei agiert dabei in enger Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden und örtlichen Ordnungsbehörden und leistet zur Durchsetzung von Maßnahmen dann Amts- und Vollzugshilfe. Selbstverständlich erfolgt auch ein eigenständiges Einschreiten bei entsprechenden Feststellungen oder direkten Hinweisen, wobei die Polizei zunächst grundsätzlich eine kommunikative Lösung anstrebt.
Die Polizei kontrollierte bereits am 25 und am 26. November, teilweise mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei. Am 25. November gab es in Marburg keine Feststellungen, sogar die an dem Tag stattgefundenen Demonstrationen und Aufzüge gaben keinen Anlass für ein Einschreiten. Mit gleichem Ergebnis endeten tagsüber die Kontrollen am 26. November in Neustadt und Marburg und Elnhausen.
Zwei Streifen der Polizei Biedenkopf und zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes kontrollierten am Samstag, 27. November, zwischen 19.30 und 22.10 Uhr, in Biedenkopf und den umliegenden Ortsteilen. Maßnahmen durch das Ordnungsamt waren letztlich gegen 8 der insgesamt 215 kontrollierten Personen notwendig.
Unfallfluchten – Zeugen gesucht – Hinweise erbeten
Hommertshausen – Frontalzusammenstoß vermieden -Unfall bei Ausweichmanöver
Die 18 Jahre junge Fahrerin eines weißen Seat wich einem entgegenkommenden roten Auto aus, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Bei dem Ausweichmanöver kollidierte der weiße Seat mit einem parallel zur Fahrbahn vor dem Haus Scheld-Lahn-Straße 28 geparkten Ford. Es kam an beiden Autos zu Schäden an den Außenspiegeln. Das rote Auto, vermutlich ein BMW, fuhr ohne anzuhalten weiter Richtung Mornshausen.
Der Unfall war am Samstag, 27. November, gegen 15 Uhr, in Hommertshausen in den Kurven der Schelde-Lahn-Straße beim Abzweig nach Silberg. Wer hat die Situation beobachtet? Wer kann Hinweise zu dem gesuchten roten Auto geben?
Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.
Stadtallendorf – Unfallflucht in der Pommernstraße – Blauer Renault Twingo beschädigt
Am Sonntag, 28. November, um 11 Uhr stellte der Besitzer einen Unfallschaden an der Fahrertür seines blauen Renault Twingo fest. Der Schaden entstand nach den Spuren höchst wahrscheinlich durch einen Verkehrsunfall und beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Der Unfall könnte tatsächlich zurückliegen bis zum Donnerstag, 28. Oktober. An diesem Tag hatte der Besitzer sein Auto um 15 Uhr unbeschädigte auf dem Parkplatz des Wohnhauses Pommernstraße 4 abgestellt.
Die Spuren ergaben keine Hinweise zu verursachenden Fahrzeug. Wer hat in dem zurückliegenden Monat auf dem Parkplatz ein Fahrmanöver beobachtet, bei dem es zur Kollision mit dem blauen Twingo gekommen sein könnte?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.
Hartenrod – Aufmerksame Zeugin
Dank einer aufmerksamen Zeugin ist zumindest die Schadensregulierung gewährleistet. Die Zeugin beobachtete am Samstag, 27. November, um kurz nach 17 Uhr, an der Einmündung Schlierbacher Straße/ Am Loh einen Verkehrsunfall und sah, wie der Fahrer des verursachenden gelben Ford Transit vom Unfallort wegfuhr, ohne sich um die Regulierung des Schadens an dem blauen BMW zu kümmern.
Die Zeugen notierte sich das Kennzeichen und rief die Polizei. Der Fahrer des Fords war rückwärts in die Straße Am Loh und dabei gegen den geparkten BMW gefahren. Am BMW entstand an der vorderen Stoßstange ein leichter Schaden.
Marburg – Flucht nach Parkplatzrempler dank Zeugin geklärt
Dank einer aufmerksamen zeugen klärte die Polizei eine Verkehrsunfallflucht und der Besitzer des angefahrenen Autos bleibt nicht auf seinem Schaden sitzen. Nach der Zeugenaussage stieß der Fahrer eines Audi A 1 am Freitag, 26. November, um kurz nach Mittag, beim Ausparken auf einem Parkplatz in der Rudolf-Bultmann-Straße gegen einen grauen Citroen C 1 und fuhr anschließend ohne anzuhalten weiter. Unter dem Verdacht, den Audi gefahren zu haben, steht ein 64 Jahre alter Mann.
An beiden Autos entstanden Schäden von jeweils mindestens 1.000 Euro.
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