Korbach: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Bundespolizei © Bundespolizei

Vier Afghanen per LKW von Rumänien nach Deutschland geschleust

Diemelstadt/BAB 44 (ots) – Heute Mittag wurden 5 Fahrzeuginsassen einesbSattelzuges mit rumänischer Zulassung von der Polizeistation Bad Arolsen an die Bundespolizei Kassel übergeben. Vorausgegangen war eine telefonische Mitteilung des rumänischen Fahrers des Sattelzuges an die Leitstelle Höxter, dass er beim Halt auf der BAB 44/Raststätte Biggenkopf-Nord, Klopfgeräusche und laute Rufe aus dem verplombten Sattelauflieger hören würde.

Mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei Bad Arolsen, Korbach und Baunatal sowie ein Rettungswagen fuhren daraufhin die Örtlichkeit an. Auf dem Sattelauflieger befanden sich, zwischen gestapelten Kartons, 4 Personen afghanischer Herkunft. Ausweisdokumente konnten sie nicht vorweisen. In ihren Rucksäcken befanden sich schmutzige Wäsche sowie nasse und verschmutze Schuhe.

Nach Absprache mit der Polizei Bad Arolsen wurden die weiterführenden Ermittlungen, da es sich hier um unerlaubte Migration in Verbindung mit Schleusungskriminalität handelt, von der Bundespolizei Kassel übernommen.

Diese ergaben, dass es sich bei den Geschleusten um 3 Jugendliche im Alter von 14-17 Jahren sowie einen 18-jährigen Heranwachsenden handelt. Im Verlaufe der Befragung/Vernehmung gaben sie an, dass sie in Rumänien unbemerkt in den LKW gestiegen seien. Als Ziel nannten sie Deutschland.

Gegen die Afghanen ist ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet eingeleitet worden. Gegen den 49-jährigen rumänischen LKW-Fahrer wird wegen des Anfangsverdachts der Einschleusung von Ausländern ermittelt.

Die 3 Jugendlichen wurden der Jugendeinrichtung Kassel und der Heranwachsende der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen zugeführt. Der Fahrer auf freiem Fuß belassen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Trier

Unbekannter Radfahrer schlägt Mann ohne erkennbaren Grund in das Gesicht

Korbach (ots) – Am frühen Sonntagmorgen 12.12.2021 schlug ein unbekannter Radfahrer einem 33-jährigen Mann in der Korbacher Fußgängerzone mehrfach mit der Faust in das Gesicht. Die Polizei sucht Zeugen.

Der 33-Jährige ging gegen 05.00 Uhr durch die Bahnhofstraße (Fußgängerzone) in Korbach. Etwa in Höhe der Geschäftsstelle der Sparkasse hielt ein Radfahrer neben ihm an. Der unbekannte Mann stieg nach Angaben des 33-Jährigen von seinem Fahrrad ab. Anschließend habe er ihn mehrfach kommentarlos mit der Faust geschlagen, wobei er ihn auch im Gesicht getroffen habe. Der unbekannte Täter sei anschließend mit seinem Fahrrad geflüchtet. Der 33-Jährige erlitt Verletzungen im Gesicht, die in einem Krankenhaus versorgt werden mussten.

Von dem Täter ist lediglich bekannt, dass er etwa 25 bis 35 Jahre alt sein soll. Bei der Tat trug er nach Angaben des 33-Jährigen eine Mütze auf dem Kopf und einen Schal vor dem Gesicht. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach, Tel. 05631-9710.

Vandalismusschäden im Bahnhof Korbach – Bundespolizei sucht Zeugen

Korbach (ots) – Im Bahnhof Korbach zerstörten bislang Unbekannte die Seitenscheibe eines Wetterschutzhauses (08.12.) und die Vitrinenverglasung (05.12.) der Fahrplanauskunft. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Bahnmitarbeiter stellten den Schaden fest und informierten die Bundespolizei.

Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel


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