Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen Baden-Württemberg, BWL (Foto: Reinhard Schnell)

Frau sitzt fest – Fahrstuhltüren bleiben geschlossen

Mannheim (ots) – Donnerstagmittag 16.12.2021 wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof gerufen, nachdem eine Frau im Fahrstuhl feststeckte. Gegen 13:45 Uhr wollte die Frau vom Gleis 5 aus mit dem Fahrstuhl in die Unterführung fahren. Als sie jedoch unten ankam, ließen sich die Türen des Fahrstuhls nicht mehr öffnen.

Über die 3-S Zentrale der Deutschen Bahn wurde die Bundespolizei informiert. Diese forderten letztendlich die Mannheimer Feuerwehr an, um der Frau aus dem Fahrstuhl zu helfen.

Nach insgesamt 25 Minuten konnten die Türen geöffnet werden, die Frau war wieder frei und konnte ihren Weg fortsetzen. Neben einer Streife der Bundespolizei waren Kräfte der Feuerwehr Mannheim und der Rhein-Neckar-Sicherheit im Einsatz. Die Ursache des Vorfalls ist derzeit unklar. Der Fahrstuhl wird zur Aufklärung technisch überprüft.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Zwei Körperverletzungen innerhalb einer Stunde – Alkoholisierte Frau in Gewahrsam genommen

Mannheim (ots) – Mittwochmittag 15.12.2021 hat eine 50-jährige russische Staatsangehörige am Hauptbahnhof Mannheim innerhalb einer Stunde 2 Menschen körperlich angegriffen. Hinweise zu Verletzungen liegen derzeit noch nicht vor. Gegen 14 Uhr griff die augenscheinlich alkoholisierte 50-Jährige im IC einen Reisenden ohne ersichtlichen Grund körperlich an und riss diesem seinen Mund-Nasen-Schutz vom Gesicht.

Zur Sachverhaltsklärung wurde die Frau durch eine Streife der Bundespolizei zum Revier am Hauptbahnhof verbracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ließ der nächste Fall nicht lange auf sich warten.

Unmittelbar nach Verlassen der Dienststelle bespuckte die Angreiferin am Bahnsteig 1 unvermittelt einen Soldaten und begann, auf den Geschädigten mit ihrer mitgeführten Handtasche einzuschlagen. Zum Zwecke der Unterbindung der Angriffe wurde die Russin durch die Polizei erneut zur Dienststelle verbracht und zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen.

Die 50-Jährige erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung in zwei Fällen. Inwiefern die Alkoholisierung der Grund für die wahllosen Angriffe war, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Uneinsichtiger Gleisüberschreiter beleidigt DB Mitarbeiter

Mannheim-Hauptbahnhof (ots) – Donnerstagmittag 16.12.2021 hat ein 25-jähriger slowakischer Staatsbürger zuerst unbefugt die Gleise am Hauptbahnhof überquert und im Anschluss, auf sein Verhalten angesprochen, einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn beleidigt. Anstelle der zum Überqueren der Gleise vorgesehenen Treppen, nutzte der 25-Jährige den Gleisbereich, um von Bahnsteig 1 zu Bahnsteig 2 zu gelangen.

Dabei wurde er von einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn beobachtet und auf sein Fehlverhalten angesprochen. Der Slowake zeigte sich uneinsichtig und beleidigte den Geschädigten mehrfach verbal. Der Tatverdächtige wurde durch eine Streife der Bundespolizei sowohl auf sein Fehlverhalten angesprochen als auch auf die Gefahren im Bahnverkehr hingewiesen.

Den 25-Jährigen erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des unbefugten Aufenthalts in den Gleisen sowie eine Strafanzeige wegen Beleidigung.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich davor, Gleise an nicht davor vorgesehenen Stellen zu überqueren. Immer wieder passieren hierbei schwere oder gar tödliche Unfälle. Nähere Informationen zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen finden Sie unter www.bundespolizei.de

Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Autofahrer fährt gegen Hauswand und flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Mannheim-Schönau (ots) – Am Donnerstagabend 16.12.2021 gegen 21:15 Uhr verlor ein bisher unbekannter Audi-Fahrer die Kontrolle über sein Auto, als er von der Königsberger Allee in den Bromberger Baumgang fuhr. Er überfuhr die Radständer eines Kindergartens und prallte gegen dessen Hauswand. Laut Zeugenaussage sollen zwei männliche Personen an dem verunfallten Audi gestanden haben.

Einer der beiden soll telefoniert, der andere mit seinem Mobiltelefon Bilder des Wagens gemacht haben. Anschließend seien beide Männer in Richtung Kattowitzer Zeile geflüchtet. Ob es sich hierbei um die Unfallverursacher handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen der Verkehrspolizei Mannheim. Der Audi wurde sichergestellt.

Die Verkehrspolizei bittet Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Hinweise auf den Fahrer geben können, sich unter der Rufnummer 0621 174-4222 zu melden.

Kontrollen der Maskenpflicht und 3G-Regelungen in öffentlichen Verkehrsmitteln

Mannheim (ots) – Am Donnerstagabend 16.12.2021 führten die Verkehrspolizei Mannheim, die rnv sowie der Besondere Ordnungsdienst (BOD) der Stadt Mannheim gemeinsame Kontrollmaßnahmen zur Einhaltung der Maskenpflicht und der 3G-Regelungen im öffentlichen Personennahverkehr durch.

Zwischen 16-20 Uhr kontrollierten 54 Polizeibeamte, 14 Mitarbeiter der rnv und 6 Bedienstete des BOD in insgesamt 232 Bussen und Bahnen rund 3.800 Fahrgäste. Die Kontrollen erfolgten an 3 stationären Kontrollstellen sowie mit rund 10 mobilen Kontrollteams im gesamten Stadtgebiet von Mannheim.

Dabei wurden insgesamt 81 Personen angetroffen, die eine vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung nicht oder nicht ordnungsgemäß trugen. Die überwiegende Mehrzahl der betroffenen Fahrgäste zeigte sich nach eindringlichen aufklärenden Gesprächen einsichtig. Lediglich 6 Personen waren uneinsichtig und sehen nun einem Bußgeld entgegen. In 25 Fällen wurde gegen die 3G-Regeln verstoßen, welche zum überwiegenden Teil mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige geahndet werden mussten.

Darüber hinaus machten die Einsatzkräfte nachfolgende weitere Feststellungen:

  • 62 Strafanzeigen wegen Erschleichens von Leistungen
  • 3 Strafanzeigen wegen Drogenbesitzes
  • 4 ausländerrechtliche Verstöße
  • 1 Anzeige wegen falscher Angabe von Personalien

An den Kontrollen war auch ein Urkundensachverständiger des Landeskriminalamts Baden-Württemberg beteiligt, der vorgelegte Ausweispapiere auf Fälschungsmerkmale überprüfte. Insgesamt wurden die bestehenden Vorschriften der CoronaVO von der überwiegenden Mehrheit der Fahrgäste eingehalten.

Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Mannheim-Käfertal (ots) – Zwei nicht mehr fahrbereite Autos und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Donnerstagnachmittag 16.12.2021 im Stadtteil Käfertal. Ein 23-jähriger Mann war kurz nach 17 Uhr mit seinem Opel Calibra auf der B38 stadtauswärts unterwegs. Beim Abbiegen in die Koblenzer Straße verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr.

Dabei stieß er mit einem 42-jährigen Ford-Transit-Fahrer zusammen, der auf der Koblenzer Straße in Richtung der Straße “Hinter dem Wolfsberg” unterwegs war. Beide Fahrzeuge wurden hierbei so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 11.000 Euro geschätzt.

Die beiden Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme und Abschleppmaßnahmen musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.

Auto nach Zusammenstoß auf dem Dach gelandet

Mannheim-Käfertal (ots) – Der VW einer 84-Jährigen blieb nach einem Verkehrsunfall am Freitagmittag im Stadtteil Käfertal auf dem Dach liegen. Die 84-jährige Frau war kurz nach 12 Uhr mit ihrem VW auf der rechten Fahrspur der Waldstraße in Richtung Waldhof unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Straße “Auf dem Sand” wechselte sie die Fahrspur nach links und übersah dabei einen auf der linken Spur fahrenden Lastwagen und stieß mit dem Fahrzeugheck gegen die Front des Lastwagens.

Dadurch geriet der VW der Seniorin ins Schleudern und prallte gegen die Bordsteinkante. Hierdurch drehte sich das Fahrzeug aufs Dach und blieb auf der linken Fahrspur der Gegenrichtung liegen. Die Frau zog sich dabei Verletzungen zu und wurde, nachdem sie von der Feuerwehr aus dem Auto befreit worden war, zur Untersuchung und Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der VW wurde von der Feuerwehr wieder auf die Räder gestellt und anschließend abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme waren die Fahrbahnen in beide Richtungen vorübergehend nur einspurig befahrbar. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.