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135 Kinder lernen über Jahreswechsel schwimmen – Gemeinsames Angebot von Stadt und Stadtwerken mit Partnern aus Heidelberg
Im Hallenbad Hasenleiser lernen in den Weihnachtsferien weitere 135 Heidelberger Kinder schwimmen. Gert Bartmann, Leiter des Amtes für Sport und Gesundheitsförderung der Stadt Heidelberg, Maike Carstens, Geschäftsführerin der Stadtwerke Heidelberg Bäder, und Gerhard Schäfer, Vorsitzender des Sportkreises Heideberg, haben am Dienstag, 28. Dezember 2021, die Schwimmkurse besucht. Stadt Heidelberg, Stadtwerke Heidelberg, Sportkreis Heidelberg, die Franziska van Almsick Stiftung und das Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg bieten gemeinsam den kostenfreien Schwimmunterricht an.
„Viele Kinder konnten wegen der Pandemie und Bäderschließungen leider nicht schwimmen lernen. Deswegen haben wir im Frühjahr gemeinsam mit unseren Partnern ein breites Kursangebot gestartet. Seit Ende Mai haben auf diese Weise etwa 1.700 Kinder in Heidelberg in mehr als 200 Kursen schwimmen gelernt“, sagt Gert Bartmann, Leiter des Amtes für Sport und Gesundheitsförderung: „Es ist schön zu sehen, wie die Mädchen und Jungen unter Anleitung von qualifizierten Trainerinnen und Trainern mit viel Spaß das Schwimmen lernen. Es ist enorm wichtig, dass sich die Kinder frühzeitig sicher im Wasser bewegen können. Das ist der beste Schutz vor Badeunfällen.“
„Weil wir um die Bedeutung von Kinderschwimmkursen für Heranwachsende wissen, freuen wir uns, dass wir sie seit Mai auch unter den immer noch veränderten Betriebsbedingungen ermöglichen können“, sagt Maike Carstens, Geschäftsführerin der Stadtwerke Heidelberg Bäder.
Das Hallenbad Hasenleiser ist während der Weihnachtsferien geschlossen und wird von den Stadtwerken Heidelberg ausschließlich für die Schwimmkurse geöffnet. Es nehmen Kinder ab vier Jahren teil, die überwiegend noch nicht schwimmen oder sich noch nicht so gut über Wasser halten können. Das Training findet in Kleingruppen statt. So werden eine enge Betreuung der Kinder gewährleistet und die Kontakte untereinander zum Infektionsschutz begrenzt. Jede Kurseinheit im Wasser ist 45 Minuten lang. Vor dem Kursbeginn werden Corona-Schnelltests durchgeführt.
Seit Ende Mai wieder Schwimmkurse möglich
Seit Ende Mai 2021 ermöglicht die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg wieder Schwimmkurse unter umfassenden Vorgaben zum Hygiene- und Gesundheitsschutz. Die Stadt Heidelberg hat seither gemeinsam mit ihren Partnern Stadtwerke Heidelberg, Franziska van Almsick Stiftung, Sportkreis Heidelberg, SV Nikar Heidelberg, DLRG Heidelberg und dem ISSW eine Vielzahl an Schwimmkursen für Heidelberger Kinder angeboten.
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung über Neujahr und Heilige Drei Könige – Besuche wegen Corona bitte auf das Notwendigste beschränken / Zugang nur mit 3G-Nachweis
Die Bürgerämter, Ämter und Dienststellen der Stadt Heidelberg bleiben über die Weihnachtsferien grundsätzlich geöffnet – geschlossen sind diese lediglich vom 31. Dezember 2021 bis 2. Januar 2022 und am Feiertag Heilige Drei Könige (Donnerstag, 6. Januar 2022). Aufgrund der Corona-Pandemie ist es zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie der städtischen Mitarbeitenden allerdings erforderlich, persönliche Zusammentreffen zu reduzieren und Warteschlangen zu vermeiden. Die Stadt bittet Bürgerinnen und Bürger daher weiterhin, persönliche Besuche und Vorsprachen auf das Notwendigste zu beschränken und vorab einen Termin mit den Ämtern und Dienststellen zu vereinbaren. Der Zugang zu allen Bürgerämtern und Verwaltungsgebäuden ist nur mit 3G-Nachweis (geimpft, genesen oder getestet) möglich.
Wo immer es möglich ist, sollten Angelegenheiten schriftlich, telefonisch oder auf digitalem Weg erledigt oder besprochen werden und Unterlagen nicht persönlich, sondern per Post oder E-Mail eingereicht werden. Bei allen Bürgerämtern ist auch ein direkter Post-Einwurf möglich. E-Mail-Adressen und Postanschriften sowie die Öffnungszeiten der Bürgerämter gibt es online unter www.heidelberg.de/buergeramt. Ein großer Teil der städtischen Dienstleistungen kann über Online-Services genutzt werden: Zahlreiche Formulare und Dienste stehen unter www.heidelberg.de/formulare zur Verfügung.
In allen Bürgerämtern und sonstigen städtischen Gebäuden muss weiterhin eine medizinische Maske getragen werden. Die Stadt bittet darum, FFP2-Masken oder vergleichbare Modelle zu nutzen. Für den Zutritt zu den Gebäuden ist nach der 3G-Regel ein Nachweis über eine Impfung, eine Genesung oder einen negativen Test erforderlich (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden). In Verwaltungsgebäuden ohne zentrale Eingangskontrolle melden sich Bürgerinnen und Bürger bitte telefonisch vor Zugang bei ihrer Ansprechperson an oder klingeln. Sie werden dann am Eingang abgeholt. Ein Aushang am Eingang informiert über die telefonische Erreichbarkeit.
Öffnungszeiten und Regelungen in einzelnen Einrichtungen
Die Stadtbücherei ist an Silvester (31. Dezember) und Neujahr (1. Januar) sowie am Feiertag Heilige Drei Könige (6. Januar 2022) geschlossen. Ab Dienstag, 4. Januar 2022, gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten. Der Bücherbus fährt ab Mittwoch, 5. Januar, seine Haltestellen wieder an.
Das Kurpfälzische Museum ist am 31. Dezember 2021 sowie am 1. Januar 2022 geschlossen.
Das Stadtarchiv Heidelberg ist bis 7. Januar 2022 für den Publikumsverkehr geschlossen. In dieser Zeit ist im Forschungs- und Lesesaal keine persönliche Einsichtnahme in die Archivbestände möglich. Anfragen werden weiterhin bearbeitet. Der Benutzerantrag ist online zu finden unter www.stadtarchiv.heidelberg.de/archivbenutzung.
Die städtischen Recyclinghöfe bleiben am Freitag, 31. Dezember (Silvester), am Samstag, 1. Januar (Neujahr), und am Donnerstag, 6. Januar 2022 (Heilige Drei Könige), geschlossen.
Das Büro der neuen Bürgerbeauftragten Carola de Wit ist ab Dienstag, 4. Januar 2022, zu geänderten Öffnungszeiten erreichbar: dienstags und mittwochs von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Termine können im Vorfeld vereinbart werden. Das Büro ist per Telefon unter 06221 58-10260 und per E-Mail unter der neuen Adresse buergerbeauftragte@heidelberg.de erreichbar. Außerhalb der Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit, auf den Anrufbeantworter zu sprechen.
Das Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragten Christina Reiß ist bis Freitag, 7. Januar 2022, nicht besetzt.
Das Interkulturelle Zentrum ist bis Freitag, 7. Januar 2022, geschlossen.
Das Friedrich-Ebert-Haus ist vom 31. Dezember 2021 bis 1. Januar 2022 geschlossen. Die Bibliothek und das Archiv bleiben bis 9. Januar geschlossen.
Abholung der Weihnachtsbäume im Januar 2022
Anfang Januar 2022 sammeln Jugendvereine und die Müllabfuhr der Stadt Heidelberg die Weihnachtsbäume in den Stadtteilen ein. Die Bäume müssen zur Abholung morgens am Straßenrand bereitstehen. Weil die Christbäume gehäckselt und kompostiert werden, können nur solche Bäume mitgenommen werden, die völlig frei von Weihnachtsschmuck sind. Vor allem Lametta muss restlos entfernt sein. Die Länge der Christbäume ist auf maximal 2,50 Meter begrenzt.
Die Straßensammlung findet zu den unten genannten Terminen statt. Weihnachtsbäume können auch jederzeit bei den Heidelberger Recyclinghöfen kostenlos abgegeben werden: montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr (Recyclinghöfe Kirchheim und Wieblingen durchgehend), samstags von 8 bis 15 Uhr. Am 31. Dezember (Silvester), 1. Januar (Neujahr) und 6. Januar (Heilige Drei Könige) sind die Recyclinghöfe geschlossen.
Abholung durch Vereine/Organisationen
Hier werden die Christbäume durch die örtlichen Vereine am Samstag, 8. Januar 2022, abgeholt. Die Bäume müssen dafür bis 8 Uhr bereitstehen.
- Kirchheim (ohne Höllenstein): Samstag, 8. Januar 2022, durch die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Kirchheim
- Wieblingen (einschließlich Grenzhof, ohne Ochsenkopf): Samstag, 8. Januar 2022, durch die Evangelische Jugend Wieblingen
Abholung durch die städtische Müllabfuhr
In folgenden Stadtteilen holt die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg die Christbäume in der ersten und zweiten Kalenderwoche 2022 ab. Die Bäume müssen am Entsorgungstag bis 6 Uhr am Straßenrand öffentlicher Straßen bereitstehen, die für Abholfahrzeuge befahrbar sind.
- Altstadt: Mittwoch, 12. Januar 2022
- Bahnstadt: Freitag, 7. Januar 2022; die Bäume müssen aus den Stichstraßen zur Promenade an den Langen Anger bereitgelegt werden
- Bergheim (einschließlich Ochsenkopf): Montag, 10. Januar 2022
- Boxberg, Emmertsgrund: Freitag, 7. Januar 2022
- Handschuhsheim: Donnerstag, 13. Januar 2022
- Neuenheim: Freitag, 14. Januar 2022
- Pfaffengrund: Dienstag, 11. Januar 2022
- Rohrbach (einschließlich Höllenstein), Südstadt: Samstag, 8. Januar 2022
- Schlierbach: Freitag, 7. Januar 2022
- Weststadt: Montag, 10. Januar 2022
- Ziegelhausen: Samstag, 8. Januar 2022
Chancengleichheit: Beratungsangebote im Januar 2022
Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg bietet im Januar Beratungen teilweise in Präsenz sowie weiterhin telefonisch oder online an. Eine Terminvereinbarung im Vorhinein ist stets notwendig. Die verschiedenen Beratungsangebote im Bereich Teilhabe und Chancengleichheit finden im Januar zu nachfolgenden Terminen statt:
Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
Zweimal pro Woche berät Yulia Uksekova derzeit telefonisch und online zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Die Beratungen finden jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und jeden Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr mit Voranmeldung statt (unter Telefon 0621 43773113 oder per E-Mail an anerkennung@ikubiz.de). Die nächsten Termine sind am 5., 12., 13., 19., 20., 26. und 27. Januar 2022. Die Beraterin ist Expertin für Anerkennungsfragen vom IQ Netzwerk (Integration durch Qualifizierung) Baden-Württemberg. Neben Deutsch und Englisch spricht sie auch Russisch. Sie berät zu folgenden Fragen: Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich? Die Beratungen eignen sich nicht nur für Zugewanderte, sondern auch für Deutsche, die ihre Qualifikation im Ausland erworben haben.
Bildungsberatung für studieninteressierte Zugewanderte
Zugewanderte, die gerne studieren oder ihr Studium in Deutschland fortsetzen möchten, können von einem neuen Beratungsangebot profitieren: Die Bildungsberatung Garantiefonds Hochschule bietet in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit für alle studieninteressierten Zugewanderten monatlich eine Beratung an. Jana Reinhardt berät auf Deutsch oder Englisch zu Themen wie Erwerb der Hochschulreife, Studienaufnahme und -finanzierung. Neben der kostenlosen Beratung für alle können Geflüchtete, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler sowie deren Familienangehörige über das Bundesprogramm Garantiefonds Hochschule auch die Zulassung zur finanziellen Förderung für den Vorstudienbereich beantragen und an studienvorbereitenden Kursen teilnehmen.
Der nächste Beratungstag findet in Präsenz am Dienstag, 4. Januar 2022, von 9 bis 18 Uhr im Amt für Chancengleichheit, Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, statt. Interessierte können sich zur Terminvereinbarung vorab anmelden unter Telefon 0621 5980225 oder per E-Mail an jana.reinhardt@caritas-speyer.de. Weitere Informationen online unter www.bildungsberatung-gfh.de.
Berufliche Erst- und Lotsenberatung
Welche Weiterbildung passt zu mir? Kann ich diese berufsbegleitend absolvieren? Wie kann ich sie finanzieren? Professionelle Beratung in diesen Fragen bietet am Freitag, 7. Januar 2022, das Regionalbüro für berufliche Fortbildung in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit. Ziel ist es, Arbeitnehmerinnen bei allen Fragen zu beruflicher Neu- und Umorientierung zu unterstützen. Die kostenlose Beratung von Marion Baader findet von 9 bis 12 Uhr in Präsenz, telefonisch oder videobasiert statt. Um Vorab-Anmeldung unter Telefon 0621 97607776 oder per E-Mail an m.baader@rb-mannheim.de wird gebeten.
Frauen, Karriere und Existenzgründung
Für Frauen, die sich für eine Führungsposition interessieren oder sich selbständig machen wollen, gibt es jeden dritten Dienstag im Monat ein kostenloses Beratungsangebot im Amt für Chancengleichheit. Der nächste Beratungstermin ist am Dienstag, 18. Januar 2022, 9 bis 17 Uhr. Weitere Termine sind zu anderen Zeiten nach individueller Vereinbarung möglich. Coronabedingt finden die Beratungen aktuell nur telefonisch oder per Skype statt. Termine sollten stets vorab vereinbart werden unter Telefon 0621 2932590 oder per E-Mail an frauundberuf@mannheim.de. Die Beraterin ist Corinna Schneider von der Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald.
Beratung zum Thema geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung
PLUS, die Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V., bietet in Kooperation mit dem städtischen Amt für Chancengleichheit in Heidelberg ein regelmäßiges, kostenloses Beratungsangebot zu Fragen der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität an. Die knapp einstündigen Beratungen sind vor Ort in den neuen Räumlichkeiten von PLUS (Alte Eppelheimer Straße 50 A, 69115 Heidelberg), per Telefon und online möglich. Beratungstermine sollten vorab vereinbart werden unter Telefon 0621 3362110 oder per E-Mail an team@plus-rheinneckar.de. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.plus-rheinneckar.de/index.php/beratung-in-hd.
Corona: Kinderärzte beantworten Fragen zur Impfmöglichkeit von Fünf- bis Elfjährigen
Wie schütze ich mein Kind am besten vor dem Coronavirus? Diese Frage bewegt viele Eltern. Seit dem 16. Dezember 2021 können auch Kinder zwischen fünf und elf Jahren geimpft werden. Um Eltern bei ihren Fragen zur Impfung zu unterstützen, hat die Stadt Heidelberger Kinderärzte, die selbst impfen und neben fachlicher Meinung auch Erfahrungen einbringen können, zu einer Gesprächsrunde gebeten. Eine Aufzeichnung des Gesprächs ist auf dem Youtube-Kanal der Stadt Heidelberg zu finden: www.youtube.com/user/StadtHeidelberg.
Wie läuft die Impfung ab? Womit genau wird geimpft? Was ist über mögliche Nebenwirkungen bekannt? In welchem Abstand werden Erst- und Zweitimpfung verabreicht? Diese und weitere Fragen klären die Heidelberger Kinderärzte Prof. Dr. Benedikt Fritzsching, Dr. Robert Dunckelmann und Dr. Folkert Fehr im Gespräch mit Stephan Brühl, Leiter des Amts für Schule und Bildung der Stadt Heidelberg.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut hat zuletzt eine Impfempfehlung für Kinder mit Vorerkrankungen im Alter von fünf bis elf Jahren ausgesprochen. Bei individuellem Wunsch können aber auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden. Zusätzlich empfiehlt die STIKO die Impfung für Kinder, die zum Beispiel mit Hochbetagten oder Menschen mit schwachem Immunsystem zusammenleben. Bereits jetzt können sich Kinder und Jugendliche mit Zustimmung der Personensorgeberechtigten bei Kinder- und Jugendärzten impfen lassen. Der „Impfstützpunkt Rhein-Neckar“ im Patrick-Henry-Village (PHV) bietet nach ärztlicher Aufklärung ebenfalls Impfungen für Kinder ab fünf Jahren an. Weitere Informationen im Internet unter www.heidelberg.de/impfen.