Frau in der Zollamtstraße überfallen
Kaiserslautern (ots) – Zwei Kinder im Alter von 13 und 14 Jahren werden
verdächtigt, am Samstagabend in der Zollamtstraße eine Frau überfallen zu haben.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen waren die Jungen kurz zuvor im
Hauptbahnhof aufgefallen, weil sie einen älteren Herrn belästigten. Die
59-Jährige wurde auf die Situation aufmerksam und kam dem Mann zur Hilfe. Als
sich die Kinder von ihm abwandten, verließ die 59-Jährige den Bahnhof in
Richtung Südausgang. Unbemerkt folgten ihr die Verdächtigen. In der
Zollamtstraße versuchten sie dann, die Handtasche der Frau zu greifen.
Mindestens einer der beiden trat an die 59-Jähirge heran und riss an ihrer
Tasche. Die 59-Jährige stürzte. Als Passanten auf die Tat aufmerksam wurden,
ließ der mutmaßliche Angreifer von seinem Opfer ab. Die Verdächtigen flüchteten.
In der Innenstadt konnten sie von einer Polizeistreife angetroffen werden.
Zunächst versuchten sie zu wegzurennen, konnten aber schnell eingeholt werden.
Wie sich herausstellte, waren die Kinder aus einer Jugendeinrichtung in
Baden-Württemberg abgängig. Ein Jagdmesser, dass der 13-Jährige mitführte,
stellte die Polizei sicher. Außerdem fanden die Beamten bei den Kindern Schmuck
im Wert von mindestens 200 Euro und ein Mobiltelefon der Marke XIAMOXI. Wie die
Jungen an die Sachen kamen, ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen. Das
Jugendamt wurde informiert. Die Kinder wurden zurück in die Einrichtung nach
Baden-Württemberg gebracht. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise: Wem
sind die Jungen aufgefallen? Wichtige Zeugin könnte eine Frau mit einem Hund
sein. Sie war am Samstag gegen 19 Uhr im Hauptbahnhof. Hinweise nimmt die
Polizei Kaiserslautern unter der Telefonnummer 0631 369 2620 entgegen. |erf
Container aufgebrochen
Rodenbach (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Einbrecher haben sich auf einer
Baustelle in Rodenbach herumgetrieben. Am Montagmorgen fiel auf, dass übers
Wochenende in dem Baustellenbereich „Am Hühnerbusch“ zwei Container aufgebrochen
wurden. Aus beiden wurden Werkzeuge und Maschinen gestohlen. Die genaue Höhe des
Sachschadens steht noch nicht fest.
Zeugen, denen zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen verdächtige Personen
und/oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 / 369 – 2250 bei der Polizeiinspektion 2 zu melden. |cri
Wer erkennt die Taschendiebe?
Kaiserslautern (ots) – Ein 80-Jähriger hat sich am Montag in der
Mennonitenstraße gegen Taschendiebe zur Wehr gesetzt. Als der Mann in einem
Supermarkt am Kühlregal stand, bemerkte er, wie ein Unbekannter nach seinem
Geldbeutel griff. Der Senior drehte sich um und entriss dem Dieb das
Portemonnaie. Zusammen mit einem Komplizen flüchtete der Verdächtige aus dem
Markt. Später erstattete der 80-Jährige eine Anzeige bei der Polizei. Die
Beamten ermitteln und bitten um Hinweise: Wem sind die Verdächtigen am Montag
gegen 11:30 Uhr aufgefallen? Der Dieb ist etwa 25 Jahre alt und 1,70 Meter groß.
Er sei korpulent und hat kurze, dunkle Haare. Der Mann sprach gebrochen Deutsch.
Er war unter anderem mit einer schwarzen Regenjacke und einer dunklen Hose
bekleidet. Sein Komplize ist etwa 40 bis 50 Jahre alt und 1,85 Meter groß. Im
Gegensatz zu dem Dieb ist er von auffällig schmaler Statur. Er trug einen
Schnauzbart und eine Brille. Bekleidet war der Mann unter anderem mit einer
braunen Jacke. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 369 2620 mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu
setzen. |erf
Mehrere Gründe für Strafverfahren
Stelzenberg (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss hat
ein Autofahrer am Montagnachmittag im Bereich „Alte Schmelz“ einen Unfall
gebaut. Er flüchtete jedoch von der Unfallstelle und versuchte später, die
Polizei an der Nase herumzuführen. Auf den 42-Jährigen kommt nun aus mehreren
Gründen ein Strafverfahren zu.
Nach den bisherigen Ermittlungen war der Mann gegen 17 Uhr zwischen
Kaiserslautern und Stelzenberg unterwegs, als er mit seinem Fahrzeug nach rechts
von der Straße abkam, ein Verkehrsschild rammte und Flurschaden verursachte.
Einen Zusammenstoß mit einem Baum konnte der Fahrer gerade noch so verhindern.
Anschließend kam der Wagen auf der Fahrbahn zum Stehen.
Ein Zeuge, der nach dem Vorfall an der Unfallstelle eintraf, sprach den Mann am
Steuer an. Dieser gab an, nicht verletzt zu sein.
Weil vor Ort kein Handyempfang war, fuhr der Zeuge weiter, um die Polizei zu
verständigen. Als die ausgerückte Streife an der beschriebenen Stelle eintraf,
waren der Unfallfahrer und sein Fahrzeug allerdings verschwunden.
Da sich der Zeuge das Kennzeichen gemerkt hatte, konnte die Halteradresse
ermittelt werden. Dort wurde auch das Fahrzeug gefunden – die Schäden passten
zur Unfallschilderung.
Am Haus wurde den Beamten von einer Frau die Tür geöffnet. Sie behauptete, zur
Unfallzeit den Wagen gefahren zu haben. Weil durch die Zeugenaussage jedoch
schon feststand, dass ein männlicher Fahrer am Steuer saß, zog die Frau
schließlich ihre Aussage wieder zurück.
Die Zeugenbeschreibung des Unfallfahrers passte zweifelsfrei auf den Ehemann,
der sich ebenfalls zu Hause aufhielt. Er bestritt allerdings zunächst, das Auto
gefahren zu haben. Seine Frau räumte dann jedoch ein, dass ihr Mann der Fahrer
war – und dass er keine Fahrerlaubnis besitzt.
Doch damit nicht genug: Der 42-Jährige hatte eine deutliche Alkoholfahne. Laut
Schnelltest lag sein „Pegel“ bei 2,16 Promille. Der Mann gab an, erst nach dem
Unfall Alkohol getrunken zu haben; er räumte jedoch ein, am Vortag Cannabis
konsumiert zu haben. Er musste mit zur Dienststelle kommen und sich eine
Blutprobe entnehmen lassen.
Gegen den 42-Jährigen wird wegen Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss,
Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Unfallflucht ermittelt; auf seine Frau kommt als
Halterin des Fahrzeugs ebenfalls eine Anzeige zu. Die weiteren Ermittlungen
laufen. |cri
Auffällige Fahrweise ruft Polizei auf den Plan
Trippstadt (Kreis Kaiserslautern) (ots) – Ein Auto mit sehr auffälliger
Fahrweise ist der Polizei am Montagabend aus Trippstadt gemeldet worden. Ein
Verkehrsteilnehmer gab der Polizei gegen halb 7 den Hinweis, dass er von
Stelzenberg in Richtung Trippstadt hinter einem Mazda herfährt, der in
Schlangenlinien und mit starken Geschwindigkeitsunterschieden geführt wird und
mitunter auch auf die Gegenfahrbahn gerät. Als der Wagen in Trippstadt am
Straßenrand anhielt, wollte auch der Zeuge stoppen und den Fahrer ansprechen.
Dieser stieg jedoch aus und verschwand, bevor der Zeuge ihn erreicht hatte.
Als die alarmierte Polizeistreife sich vor Ort aufhielt, kehrte der Fahrer in
Begleitung eines anderen Mannes zum Fahrzeug zurück. Während des Gesprächs mit
dem 22-Jährigen kam den Polizeibeamten der Verdacht, dass der junge Mann unter
Drogeneinfluss steht. Ein Schnelltest reagierte positiv und bestätigte somit die
Vermutung. Der 22-Jährige musste deshalb zwecks Blutprobe mit zur nächsten
Dienststelle kommen. Auf ihn kommt eine Strafanzeige zu. |cri
Bezahlen oder Absitzen?
Kaiserslautern (ots) – Eine Verkehrskontrolle ist in der Nacht zu Dienstag einer
Frau aus dem Stadtgebiet zum Verhängnis geworden. Die 44-Jährige war kurz vor
halb 3 in der Pariser Straße von der Polizei gestoppt worden. Bei der
Überprüfung ihrer Personalien fiel auf, dass gegen sie ein aktueller Haftbefehl
besteht – demnach hatte die Frau die Wahl: Eine noch offene „Rechnung“ (aus
Bußgeld, Gerichtskosten und Zustellungsgebühren) bezahlen oder einen Tag hinter
Gittern absitzen. Sie entschied sich fürs Bezahlen und konnte so die Verhaftung
verhindern. Anschließend durfte die 44-Jährige weiterfahren… |cri
Bei Verkehrskontrolle Messer gefunden
Kaiserslautern (ots) – Ein 16-jähriger Jugendlicher hat sich am späten
Montagabend eine Strafanzeige eingehandelt. Der Junge war gegen 22.15 Uhr in der
Merkurstraße mit seinem Fahrrad in eine Polizeikontrolle geraten. Weil er für
die Beamten kein Unbekannter war, wurden auch seine Sachen durchsucht; dabei kam
ein Springmesser zum Vorschein. Dieses wurde sichergestellt und der Jugendliche
wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz belehrt.
Eine Rücksprache mit dem Vater des 16-Jährigen ergab, dass der Filius die Nacht
bei einem Freund im Stadtgebiet verbringt. Ein Strafverfahren ist eingeleitet.
|cri
Notiz reicht nach Unfall nicht!
Kaiserslautern (ots) – Dass es nach einem Unfall nicht ausreicht, eine
schriftliche Notiz zu hinterlassen, musste ein Autofahrer am Montag lernen.
Gegen den Mann wird wegen Unfallflucht ermittelt.
Ihm wird vorgeworfen, am Montagvormittag in der Leipziger Straße auf dem
Parkplatz eines Einkaufsmarktes beim Rangieren einen abgestellten VW Golf
gerammt und beschädigt zu haben. Anstatt seinen Pflichten als Unfallverursacher
nachzukommen und den Vorfall zu melden, hinterließ er lediglich eine Notiz am
beschädigten Fahrzeug und fuhr anschließend weiter.
Der Halter des beschädigten VW Golf fand die Notiz am späten Vormittag und
meldete den Unfall bei der Polizei. Der Verursacher konnte mit Hilfe der
US-Militärpolizei ausfindig gemacht werden. Auf ihn kommt eine Strafanzeige zu.
|cri
Faustschlag gegen Sicherheitsmitarbeiter
Kaiserslautern (ots) – Wegen Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen einen
Mann aus dem Stadtgebiet. Er soll am Montagvormittag in einem öffentlichen
Gebäude in der Innenstadt einem Sicherheitsmitarbeiter einen Faustschlag
versetzt haben.
Als die Polizeistreife vor Ort eintraf, hatte der Sicherheitsmitarbeiter den
19-Jährigen am Boden fixiert. Er berichtete, dass er den jungen Mann darauf
hingewiesen habe, seinen Mund-Nasen-Schutz ordnungsgemäß zu tragen, daraufhin
sei er von dem Mann angerempelt und mit der Faust gegen den Kopf geschlagen
worden.
Der 19-Jährige machte keine Angaben zur Sache. Ihm wurde nach der
Anzeigenaufnahme und Überprüfung der Personalien ein Platzverweis erteilt. Die
weiteren Ermittlungen laufen. |cri
Fußgänger erfasst – oder doch nicht?
Kaiserslautern (ots) – Weil sie möglicherweise beim Abbiegen einen Fußgänger
touchierte, hat sich eine Autofahrerin am Montagvormittag bei der Polizei
gemeldet. Wie die 23-Jährige mitteilte, war sie gegen 10.45 Uhr mit ihrem Toyota
Corolla in der Jacob-Pfeiffer-Straße unterwegs und bog nach links ab. Dabei – so
vermutete die Frau – habe sie mit ihrem Außenspiegel einen Fußgänger gestreift.
Im Rückspiegel konnte sie sehen, wie der Mann mit den Armen fuchtelte und vor
sich hin schimpfte. Die Frau wendete ihr Auto, um mit dem Fußgänger zu sprechen – als sie zur „Unfallstelle“ zurückkam, war der Mann allerdings nicht mehr da.
Eine polizeiliche Abfrage im Krankenhaus und bei der Rettungsleitstelle nach
verletzten Fußgängern ergab keine „Treffer“. Ob der Passant tatsächlich mit dem
Spiegel erfasst wurde, ist deshalb unklar. |cri