Ludwigshafen – Heute, 11. Januar 2022, kam es gegen 16:45 Uhr bei der BASF SE in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall.
Bei Instandhaltungsarbeiten benetzte sich ein BASF- Mitarbeiter mit Hexamethylendiamin und zog sich dabei eine Verätzung am Arm zu. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung in der Ambulanz der BASF in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und zur weiteren Beobachtung stationär aufgenommen.
Hexamethylendiamin ist ein Vorprodukt zur Herstellung von Kunststoffen. Es ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:
- Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
- Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt.
- Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
- Kann die Atemwege reizen.
Die zuständigen Behörden sind informiert.