Karlsruhe – Unter den gegebenen Voraussetzungen der neuen Corona-Verordnung kann der Karlsruher SC zu seinen kommenden Heimspielen gegen den SV Sandhausen und den 1. FC Nürnberg im BBBank Wildpark 6.000 Zuschauerinnen und Zuschauer empfangen.
Gemäß der aktuellen Corona-Verordnung Baden-Württemberg gilt bei Veranstaltungen, bei denen die 2G+ Regel angewandt wird, grundsätzlich eine Auslastung von maximal 50 Prozent der zulässigen Gesamtkapazität. Maximal sind jedoch nicht mehr als 6.000 Besucherinnen und Besucher zugelassen. Von der zugelassenen Kapazität dürfen maximal 10 Prozent als Stehplätze genutzt werden.
Für die Heimspiele des KSC am 8. Februar gegen den SV Sandhausen und am 12. Februar 2022 gegen den 1. FC Nürnberg können die Blau-Weißen demnach 6.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im BBBank Wildpark empfangen. Auf dem kompletten Veranstaltungsgelände gilt die 2G+ Regel sowie die FFP2-Maskenpflicht.
Aufgrund der zu geringen Kapazität sind die Dauerkarten weiterhin nicht gültig. Die Tageskarten werden ab Anfang kommender Woche nach dem „First come – first serve“-Prinzip über den Online-Ticketshop verkauft. Im ersten Schritt erhalten Dauerkarteninhaberinnen und -inhaber ein Vorkaufsrecht. Sollten danach noch Tickets vorhanden sein, folgt ein Mitgliederverkauf und schlussendlich der freie Verkauf. Über die genauen Modalitäten informiert der KSC schnellstmöglich separat. Auch Fans, die im Rahmen der Ticketverlosung für das abgesagte Spiel Karten gewonnen und gekauft hatten, erhalten ein Vorkaufsrecht und werden via E-Mail gesondert informiert. 500 Karten gehen zudem an die Gästefans vom SV Sandhausen.
Die Südtribüne bleibt wegen der Beschränkung der Stehplätze sowie aus organisatorischen Gründen geschlossen. Als Alternative wird der KSC aber 500 Tickets im Eckbereich SO zum reduzierten Preis von 15 Euro anbieten, welche vor allem für die Inhaberinnen und Inhaber von Stehplatzdauerkarten vorgesehen sind.
Die anteilige Rückerstattung der regulären Dauerkarte ist unabhängig vom Ticketkauf der beiden Spiele möglich, da im Zuge des Tageskartenverkaufs die gewohnten Dauerkartenplätze nicht mehr eingenommen werden können. Eine Verrechnung des Dauerkartenpreises 2021/22 mit dem Tageskartenpreis im Rahmen des Tageskartenkaufes ist systemtechnisch leider nicht möglich. Weitere Informationen über den Ablauf der Rückerstattung folgen, wenn die genaue Zahl der betroffenen Spiele feststeht, sodass eine gesammelte Rückerstattung erfolgen kann.