Fahrzeuge gehen Polizei und Zoll ins Netz
Frankfurt-Hausen (ots)-(dr) – Ein großes Augenmerk legten die Fahnder bei der in der Ludwig-Landmann-Straße eingerichteten Kontrollstelle des 11. Revieres insbesondere auf die Überprüfung des gewerblichen Frachtverkehrs. Dies ermöglichte Kräften von Polizei und Zoll die Bereiche des Mindestlohngesetzes und der Bestimmungen im gewerblichen Verkehr näher unter die Lupe zu nehmen sowie möglicher Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung nachzugehen.
Bei gemeinsamen Kontrollmaßnahmen der Frankfurter Polizei und der Hauptzollämter Frankfurt am Main und Darmstadt deckten Einsatzkräfte am Montag 31.01.2022, im Bereich des Stadtteils Hausen eine Reihe unterschiedlicher Verstöße auf, als sie angehaltene Fahrzeuge und Insassen einer Überprüfung unterzogen.
Seitens des Zolls kam während den Kontrollen ein mobiler ScanVan zur Durchleuchtung von Frachtgut und Reisegepäck zum Einsatz. Ein Rauschgiftspürhund der Polizei unterstützte mit seiner feinen Nase. In der Folge konnten bis in die Abendstunden bei rund 80 kontrollierten Fahrzeugen hinsichtlich der möglichen Schwarzarbeit 14 Personen von 8 verschiedenen Arbeitgebern durch Kräfte des Zolls kontrolliert werden.
Hierbei ergab sich in 4 Fällen der Anfangsverdacht einer Straftat in Bezug auf das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt sowie entsprechende Meldeverstöße. Inwieweit der Mindestlohn bei den anderen Arbeitnehmern eingehalten worden ist, muss noch im Nachgang im Rahmen von Unterlagenprüfungen ermittelt werden.
Darüber hinaus kam es zu zwei Verstößen gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz. In zwei Transportern mit ausländischer Zulassung fand sich zudem eine nicht unerhebliche Menge an Metall, weshalb Spezialisten der Kontrolleinheit gewerblicher Güter- und Personenverkehr der Polizei aufgrund des Verdachts der Verstöße gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz entsprechende Verfahren einleiteten. Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen stellten Beamte darüber hinaus zwei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetzt fest.
Des Weiteren konnten bei über 100 durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen beinahe zweidrittel an Überschreitungen durch eingesetzte Verkehrskräfte registriert werden. Neben zu erwartenden Bußgeldern werden die Geschwindigkeitsverstöße in einigen Fällen auch Auswirkungen auf das persönliche Punktekonto einzelner Verkehrsteilnehmer haben sowie Fahrverbote nach sich ziehen.
Die bei den Kontrollen festgestellten Verstöße machen deutlich, wie zielführend und erfolgreich Kooperationen von Polizei und Zoll sind. Gemeinsame Kontrollaktionen werden auch in Zukunft stattfinden, um die Sicherheit im Verkehr weiter zu erhöhen und Delikte verschiedenster Art aufzudecken.
Farbschmierereien an Hauswänden und Fahrzeugen
Frankfurt-Höchst (ots)-(ne) – Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag 30.01.2022 auf Montag 31.01.2022 Schmierereien auf Autos und an Hauswände gesprüht. Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tätern geben können.
Schriftzüge und Hakenkreuze mit schwarzer bzw. weißer Sprühfarbe haben der oder die unbekannten Täter angebracht. Dem äußeren Anschein nach verwendeten sie für die Schriftzüge Schablonen. Die insgesamt sieben Tatorte befinden sich in der Dalbergstraße, der Antoniterstraße und in der Palleskestraße. Auch eine Schule war davon betroffen. Dort konnte das Graffiti allerdings wieder entfernt werden.
Die Polizei ermittelt nun zu den Sachbeschädigungen mit offenbar politischem Hintergrund. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 – 755 53111 in Verbindung zu setzen.
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