Verkehrsunfallmeldungen für die Landkreise Fulda und Hersfeld-Rotenburg und den Vogelsbergkreis
Verkehrsunfall mit Reh – Verursacher entfernte sich – ZEUGEN gesucht
Flieden. Am Donnerstag (03.02.), gegen 5.40 Uhr, ging die Meldung bei der Polizeistation Fulda ein, dass auf der L 3372, von Flieden in Fahrtrichtung Schlüchtern, in Höhe Km 0,4, ein auf der Fahrbahn liegendes, bereits totes Reh durch einen Pkw überrollt wurde. Es ist davon auszugehen, dass es auf der Landstraße zuvor zu einem Wildunfall gekommen war. Die Unfallstelle war weder abgesichert, noch ging zum derzeit unbekannten Unfallzeitpunkt eine Meldung des entsprechenden Verursachers oder der Verursacherin bei der Polizei ein. Die Polizei Neuhof ermittelt nun wegen des Verdachts der Unfallflucht. Durch das Überrollen des auf der Fahrbahn liegenden toten Rehwilds entstand an dem Pkw eines 20-jährigen Fahrers, der aus dem Main-Kinzig-Kreis stammt, Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die Polizei sucht nun Zeugen, die nähere Hinweise geben könnten. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei Neuhof unter 06655/96880 zu melden.
Polizeistation Fulda
Auffahrunfall
Bebra-Weiterode. Am Mittwoch (02.02.), gegen 15.55 Uhr, befuhren zwei Pkw-Fahrer (Audi und Opel) aus Bebra und Wildeck die Eisenacher Straße. Der Audi-Fahrer wollte an der Einmündung Lindenstraße nach links abbiegen, musste aber verkehrsbedingt halten. Der Opel-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Audi auf. Es entstand circa 6.000 Euro Gesamtschaden.
Verkehrsunfall
Wildeck-Obersuhl. Ein 51-jähriger Pedelec-Fahrer aus Werra-Suhl-Tal befuhr am Mittwoch (02.02.), gegen 13.35 Uhr, den Sandweg in Richtung Aueweg. Im Bereich einer Kurve kam der Pedelec-Fahrer zu Fall, als ihm ein Pkw entgegenkam. Der 51-Jährige wurde schwerverletzt ins ein Krankenhaus eingeliefert.
Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda
Auffahrunfall auf BAB 7 mit Rettungshubschraubereinsatz
Bad Hersfeld. Am Donnerstag (03.02.), gegen 7.30 Uhr, ereignete sich auf der A 7, in Fahrtrichtung Süden, zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Bad Hersfeld-West, ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen, bei dem ein Mitfahrer schwer verletzt wurde. Ein 48-jähriger Fahrzeugführer aus den Niederlanden befuhr mit seinem Volvo die mittlere von drei Fahrspuren. Ein 21-jährige Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters aus Dortmund, welcher ebenfalls auf der mittleren Spur unterwegs war, verlor aus nicht bekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr auf den Volvo auf. Der Kleintransporter kam auf dem mittleren Fahrstreifen, der Volvo auf den Standstreifen zum Stehen.
Alle sieben Fahrzeuginsassen aus beiden Fahrzeugen wurden bei dem Verkehrsunfall verletzt, der Beifahrer des Kleintransporters schwer. Er musste mittels eines Rettungshubschraubers in ein Klinikum geflogen werden. Seine Verletzungen sind nach jetzigem Kenntnisstand aber glücklicherweise nicht lebensbedrohlich. Die übrigen Personen konnten wurden leicht verletzt zur Abklärung in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Die A 7 wurde durch die Landung des Rettungshubschraubers für die Dauer von etwa 25 Minuten voll gesperrt.
Der Gesamtsachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf circa 40.000 Euro.
Neben einer Funkstreife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld waren insgesamt fünf Rettungswagen und die Autobahnmeisterei Hönebach im Einsatz. Um die Unfallursache zu klären, wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft in Kassel ein Gutachter hinzugezogen.
Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld
Zusammenstoß zweier Fahrzeuge
Ulrichstein – Am Montag (31.01.), gegen 7 Uhr, befuhr eine 66-jährige Fahrerin mit ihrem Fiat Punto die Gießener Straße in Unter-Seibertenrod in Richtung Ober-Ohmen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrspur und stieß frontal mit dem VW Passat einer 44-jährigen Fahrerin zusammen. Die beiden Fahrerinnen blieben bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.
Ein Brummi hatte schon bessere Tage
Fulda (ots)
Petersberg. Am Dienstag (02.02.) fiel einer Streife der Polizeiautobahnstation Petersberg, zwischen Hünfeld und Fulda Nord, ein Sattelzug auf, der einen Anstieg auf der A7 auffallend langsam befuhr.
Aus diesem Grund unterzogen die Polizisten das Fahrzeug auf dem nächsten Parkplatz einer Kontrolle. Ein Beamter des BAG, der zufällig vor Ort war, wurde auf die Kontrolle aufmerksam und unterstützte die Streife.
Beim Betrachten der vorgelegten Papiere ergab sich der Verdacht der illegalen Beschäftigung und damit einhergehend eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz. Aus diesem Grund wurde die zuständige Zollbehörde hinzugezogen. Bei den Ermittlungen des Zolls erhärtete sich dieser Verdacht. Da es sich offensichtlich nicht um den ersten Verstoß dieser Art handelte, nahmen die Zollbeamten den Fahrer vorübergehend fest.
Doch damit nicht genug. Bei den Folgeermittlungen stellten die Polizisten weitere Verstöße fest. Wie sich zeigte, verfügte der Fahrer nicht über den erforderlichen Nachweis einer innerhalb der EU durchgeführten Berufskraftfahrerqualifikation. Außerdem fanden die Beamten beim Auslesen des digitalen Kontrollgeräts heraus, dass der Fahrer gegen die geltenden Solzialvorschriften verstoßen hatte. Diese Feststellungen haben weitere Anzeigen gegen ihn und das Unternehmen zur Folge.
Neben dem Fahrer nahmen die Kontrollkräfte auch den Sattelzug näher unter die Lupe. Bei der technischen Überprüfung wurden Mängel festgestellt, die zur Untersagung der Weiterfahrt führten. Das Abgassystem der Sattelzugmaschine war gestört, sodass das Fahrzeug in den sogenannten „Notlauf“ geschaltet und damit nur noch eine reduzierte Motorleistung zur Verfügung gestellt hatte. In der Folge konnte der mit 24 Tonnen voll beladene Sattelzug an Anstiegen teilweise nur mit weniger als 30 km/h über die Autobahn fahren, was eine Gefahr für nachfolgende Verkehrsteilnehmer darstellte. Neben der Abgasanlage fielen den Autobahnpolizisten zudem die Reifen des Aufliegers ins Auge. Diese waren teilweise bis über die Verschleißgrenze hinaus abgefahren.
Nach Abschluss der notwendigen Maßnahmen wurde der Fahrer entlassen. Auf ihn und den Unternehmer dürften empfindliche Geldbußen zukommen.
Einbruch
Schenklengsfeld. Unbekannte brachen am Dienstagabend (01.02.), in der Zeit zwischen 22.20 Uhr und 22.40 Uhr, in ein Geschäft in der Eisenacher Straße im Ortsteil Oberlengsfeld ein. Durch Einschlagen eines zugemauerten Fensters gelangten die Einbrecher in die Geschäftsräume. Anschließend flüchteten sie unerkannt in unbekannte Richtung. Ob etwas entwendet wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. An dem Gebäude entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Diebstahl aus Autos
Breitenbach am Herzberg. Ein roter Audi S1 sowie ein schwarzer Audi A6 wurden in der Zeit von Dienstagnachmittag (01.02.) bis Mittwochmorgen (02.02.) Ziel unbekannter Täter. Durch Hebeln an jeweils mindestens einer Fensterscheibe brachten die Unbekannten die Fahrzeugscheiben zum Bersten und entwendeten Geldbörsen sowie eine Jacke aus den Autos. Der genaue Wert des Diebesguts ist derzeit noch unbekannt. Es entstand Sachschaden von circa 6.000 Euro an den beiden Audis. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Rollerdiebstahl
Fulda (ots)
Künzell. Unbekannte stahlen am frühen Mittwochmorgen (02.02.), gegen 6 Uhr, in der Grezzbachstraße einen weiß-blauen Roller der Marke Peugeot (Modell: Speedfight 3). Das Zweirad im Wert von circa 100 Euro stand auf dem Gelände einer Autowerkstatt. Die Täter überwanden das Lenkradschloss des Rollers und schoben ihn danach in den nahegelegenen Grezzbachpark. Dort demontierten sie verschiedene Teile der Verkleidung und flüchteten im Anschluss mitsamt dem Roller. Ein Zeuge beschreibt die beiden Täter folgendermaßen: Sie waren männlich und zwischen 15 und 18 Jahren alt. Zur Tatzeit trugen die Täter teilweise weiße Bekleidung sowie eine Kopfbedeckung (Kapuze oder Mütze). Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de