Führerscheine von stark alkoholisierten LKW-Fahrern sichergestellt
Wörth (ots) – Auf einen Atemalkoholwert von 4,07 bzw. 4,12 Promille brachten es am Sonntagabend ein 55-jähriger ungarischer, sowie ein 32-jähriger bulgarischer LKW-Fahrer. Beide konnten im Rahmen einer routinemäßigen Kontrollmaßnahme zur Feststellung alkoholisierter LKW-Fahrer auf dem Parkplatz der Firma Palm durch eine Streifenwagenbesatzung angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden.
Die Männer befanden sich in ihren geparkten Fahrzeugen und gaben gegenüber der kontrollierenden Beamten an, am Montagmorgen um 06:00 Uhr losfahren zu wollen. Zu Zwecken der Gefahrenabwehr wurde ihnen dies untersagt. Führerscheine sowie die Lieferpapiere der beiden Fahrer wurden präventiv sichergestellt und bis zur nachgewiesenen Nüchternheit auf der Polizeiinspektion verwahrt.
Gestohlenes Fahrrad nach 8 Jahren wieder bei Besitzerin
Neupotz (ots) – Da staunte die 51-jährige Besitzerin eines im Jahr 2014 entwendeten Fahrrades nicht schlecht: Durch einen aufmerksamen Bürger wurde der Polizei am Samstag 05.02.2022 ein Fundfahrrad gemeldet, welches bereits seit 1 Woche am Anglerheim in Neupotz stehen würde. Bei Nachschau durch die eingesetzte Streife vor Ort konnte bei Überprüfung die Rahmennummer des Fahrrades abgelesen und mit dem Fahndungsbestand abgeglichen werden.
Hierbei stellte sich heraus, dass das Fahrrad vor rund acht Jahren als gestohlen gemeldet wurde. So war die rechtmäßige Besitzerin schnell ermittelt und konnte über den Fund benachrichtigt werden. Bis zur Abholung durch die Eigentümerin wurde das Fahrrad durch die Polizei auf der Dienststelle in Wörth verwahrt.
Damit Ihr Fahrrad im Falle eines Verlustes ebenfalls wieder den Weg zu Ihnen finden kann, empfiehlt die Polizei dringend, Ihr Fahrrad registrieren zu lassen. Sollte ihr Fahrrad bereits über eine eingestanzte Rahmennummer verfügen, wie es oft bereits beim Kauf der Fall ist, so denken Sie bitte unbedingt daran, sich diese für den Fall des Verlustes zu notieren.
Verkehrsunfall mit Personenschaden im “Wörther Trog”
Wörth (ots) – Ein 59-jähriger polnischer Sattelzug-Fahrer befuhr am Morgen des 08.02. die B10 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Im sog. “Wörther Trog” befuhr er zunächst den mittleren der drei Fahrstreifen und wollte dann auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Hierbei übersah der LKW-Fahrer den rechts neben ihm fahrenden 56-jährigen PKW-Fahrer aus Ludwigshafen, welcher sich im “toten Winkel” des LKW-Fahrers befand.
Beim folgenden Zusammenstoß beider Fahrzeuge verkeilte sich der PKW quer vor dem Sattelzug, ohne das der LKW-Fahrer den Unfall bemerkte. So kam es, dass der PKW noch ca. 70 Meter weit vor dem Sattelzug hergeschoben wurde. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden (2.000 Euro am LKW, 8.000 Euro am PKW).
Der Fahrer des PKW klagte im Rahmen der Unfallaufnahme über leichte Schmerzen im Halswirbelsäulenbereich, sodass er vorsorglich mittels Rettungswagen ins Krankenhaus nach Kandel verbracht wurde. Für die Unfallaufnahme musste die B10 an dieser Stelle kurzzeitig in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt werden.
Totalschaden am PKW nach Ausweichmanöver
Wörth am Rhein (ots) – Ein 32-jähriger Mann befuhr am Sonntag kurz nach 01:00 Uhr morgens die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Kurz nach der Anschlussstelle Wörth Dorschberg kam der PKW-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und landete mit seinem Fahrzeug im Straßengraben. Das Fahrzeug konnte im Rahmen der Unfallaufnahme durch die Polizei mit Totalschaden neben der Fahrbahn festgestellt werden.
Der Fahrer verletzte sich glücklicherweise nur leicht am linken Zeigefinger. Seinen Angaben zufolge wäre kurz vor dem Unfall ein Reh über die Fahrbahn gerannt, weshalb er das Fahrzeug reflexartig nach rechts gelenkt habe. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben könnten, sind nicht bekannt. Die Fahrtüchtigkeit des Mannes wurde durch die aufnehmenden Beamten überprüft, wobei keine Auffälligkeiten festzustellen waren.
Die Polizei rät im Hinblick auf plötzlich auftretenden Wildwechsel, das Fahrzeug unter Berücksichtigung des nachfolgenden Verkehrs kontrolliert abzubremsen, jedoch auf gar keinen Fall auszuweichen! Unkontrollierte Ausweichmanöver führen meist zu extrem hohen Sach- oder sogar Personenschäden, wohingegen die Kollision mit Wild vergleichsweise meist nur geringen Sachschaden verursacht. Zudem sind die Schäden, die durch Wild auf der Fahrbahn verursacht werden, in den meisten Fällen über die KFZ-Versicherung abgedeckt, solange die Beteiligung von Wild nachweisbar ist. Im vorliegenden Fall waren keinerlei Spuren einer Wildberührung vorhanden.
Saugroboter verrät Einbruch
Germersheim (ots) – In der Nacht von Montag auf Dienstag 08.02.2022 verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Geschwister-Scholl-Straße. Über den Balkon gelangten sie in die Wohnung und entwendeten dort neben einem geringen Geldbetrag auch einen Saugroboter. Dieser informierte seinen Eigentümer, dass er keine Verbindung mehr zur Ladestation hat.
Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet alle Zeugen sich unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.