Unfall mit Mobilkran in Frankfurt-Sachsenhausen
Feuerwehr Frankfurt am Main
Am Freitag, 11. Februar gegen 10 Uhr kam es in den der Elisabethenstraße bei Bauarbeiten an einem Dach zu einem Unfall mit einem Mobilkran auf einem 7,5 Tonnen LKW. Beim Herablassen einer Last verlor der voll ausgefahrene Kran seine Standfestigkeit und kippte nach vorne um. Der Mobilkran stand noch mit seiner Last unter Spannung und ein weiteres Versagen oder Umkippen konnte nicht ausgeschlossen werden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde der Gefahrenbereich sofort geräumt und abgesperrt. Ebenso wurden Anwohner und Bewohner der anliegenden Häuser aufgefordert, sich nicht in den straßenzugewandten Räumen und Fenstern aufzuhalten. Da aus dem LKW durch den Schaden am Fahrzeug auch Betriebsstoffe ausliefen, wurden diese abgestreut und durch die Feuerwehr der Brandschutz gestellt. Verletzte Personen gab es keine.
Für die Bergung wurde ein Spezialunternehmen mit Bergekran angefordert. Nach Sicherung des verunfallten Kranes wurde dieser im Heckbereich angehoben, die Last ausgehängt und dann konnte der Mobilkran vorsichtig durch den Bergekran wieder in Normalstellung gebracht werden.
Im Einsatz waren zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge, ein Rüstwagen, eine Drehleiter und ein Einsatzleitdienst der Feuerwehr sowie zur Absicherung ein Rettungswagen. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte vor Ort. Die Einsatzmaßnahmen dauerten von ca 10 bis 13 Uhr.
Frankfurt/Nieder-Eschbach: Gartenhüttenbrand
Frankfurt (ots) – (fue) Sachschaden in Höhe von rund 6.000 EUR entstand bei dem
Brand einer Gartenhütte auf einem Kleingartengelände an der Züricher Straße Aus
bislang noch ungeklärte Ursache war es hier am Donnerstag, den 10. Februar 2022,
gegen 20.30 Uhr, zu dem Feuer gekommen. Der Feuerwehr gelang es zwar, die
Flammen zu ersticken, die Gartenhütte war jedoch vollständig zerstört. Personen
kamen hierbei nicht zu Schaden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei
hinsichtlich der Brandursache dauern an.
Frankfurt-Rödelheim: Sachbeschädigung durch Graffiti
Frankfurt (ots) – (fue) Durch Anwohner aus der Schenckstraße wurden der Polizei
mehrere Sachbeschädigungen an drei dort befindlichen Wohnhäusern mitgeteilt. An
den Hausnummern 38, 68 und 98 waren Schriftzüge mit Antifa-Bezug mit Sprühfarbe
aufgebracht worden. Die jeweiligen Tatzeiten dürften zwischen Dienstag, dem 1.
Februar 2022 und Donnerstag, dem 10. Februar 2022, liegen.
Die Frankfurter Polizei bittet Personen, die in diesem Zusammenhang
sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem 11. Polizeirevier unter der
Telefonnummer 069-75511100 in Verbindung zu setzen.
Frankfurt/Nieder-Eschbach: Sturzgeschehen
Frankfurt (ots) – (fue) Am Freitag, den 11. Februar 2022, gegen 03.25 Uhr,
erhielt die Polizei den Anruf eines 32-jährigen Mannes aus der
Albert-Schweitzer-Straße. Der 32-Jährige gab gegenüber den Beamten an, sich in
seiner im vierten Obergeschoss liegenden Wohnung zu befinden, vor der zwei
Männer stehen würden, von denen er befürchte, dass sie ihn angreifen könnten.
Von der nach dort geschickten Streife konnten tatsächlich vor dem Haus zwei
Personen angetroffen werden, die sich selbst als Bekannte des 32-Jährigen
ausgaben, von diesem zu ihm bestellt, jedoch nicht in seine Wohnung eingelassen
worden waren. Noch während sich die Beamten mit den Bekannten unterhielten, war
von der Gebäuderückseite lautes Geschrei zu hören. Hier konnte nun der
32-Jährige wahrgenommen werden, der schreiend auf einem Balkon im vierten
Obergeschoss stand und sich offenbar verfolgt fühlte. Die Beamten forderten ihn
auf, in seine Wohnung zurückzugehen, zunächst nicht ahnend, dass der 32-Jährige
zwischenzeitlich auf den Balkon der Nachbarn geklettert war. Dort zertrümmerte
er nun das sich auf dem Balkon befindliche Mobiliar. Zu diesem Zeitpunkt hatten
die Beamten bereits Unterstützung von Feuerwehr und Rettungskräften angefordert.
Als der 32-Jährige von den Wohnungsnachbarn auf sein Tun angesprochen wurde,
steigerte er noch seine Reaktion und versuchte, auf seinen Balkon
zurückzuklettern. Bei diesem Versuch stürzte er aus einer Höhe von etwa 10
Metern auf die Grünfläche, direkt vor die Polizeibeamten. Diese begannen, da die
Rettungskräfte noch nicht eingetroffen waren, mit Erste-Hilfe-Maßnahmen. Der
32-Jährige war dabei ansprechbar. An seinem Gürtel hatte der Mann ein Messer
befestigt. Er wurde anschließend zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus
verbracht. In seiner Wohnung fanden sich rund 480 Gramm eines weißen Pulvers,
welches bei einem Vortest als Kokain reagierte. Dazu kamen, auf dem Couchtisch
liegend, eine geladene Schreckschusspistole, eine Machete und ein Schlagring.
Bundespolizei am Flughafen Frankfurt ermittelt gegen Impf- und Testfälscher sowie Maskenverweigerer
Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Innerhalb weniger Stunden riefen gleich vier unrichtige Gesundheitszeugnisse die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen auf den Plan.
Ein 58-jähriger Franzose stellte auf seinem Weg von Lyon nach Moskau in Frankfurt fest, dass er für den Weiterflug keinen gültigen PCR-Test vorlegen konnte. Kurzerhand übermittelte er einem russischen Freund mittels eines Messengerdienstes einen bereits abgelaufenen Test. Dieser manipulierte mit einer Bildbearbeitungssoftware das Datum und sandte den so verfälschten Test zurück an den Franzosen. Einem Mitarbeiter der Fluggesellschaft fiel beim Boarding die plumpe Fälschung aufgrund des abweichenden Schriftbildes auf. Er alarmierte die Bundespolizei, die nun wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse gegen den Franzosen ermittelt.
In einem anderen Fall richten sich die Ermittlungen gegen einen 26 Jahre alten Marokkaner. Nachdem er zunächst mit gefälschtem elektronischen Fahrschein im ICE von Siegen nach Frankfurt unterwegs war, stellten Bundespolizisten bei seiner weiteren Überprüfung fest, dass er nicht nur einen verfälschten Impfpass mit sich führte, sondern auch unerlaubt nach Deutschland eingereist war und sich somit auch unerlaubt hier aufgehalten hatte. Ferner suchten die Justizbehörden im Zusammenhang mit einem Wohnungseinbruch nach ihm. Die Bundespolizei leitete entsprechende Ermittlungsverfahren ein und übergab den Marokkaner zur Einleitung aufenthaltsbeendender Maßnahmen an die zuständige Landespolizeibehörde.
Ein 28-jähriger Deutscher fiel einer Streife der Bundespolizei auf, weil er sich ohne den vorgeschriebenen Mundschutz der Luftsicherheitskontrolle näherte. Auf den vermeintlichen Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz angesprochen, legte der Maskenmuffel den Beamten ein augenscheinlich falsches ärztliches Attest vor. Die Bundespolizisten stellten das Schriftstück sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ein. Der Mann durfte anschließend – mit angelegtem Mundschutz – nach Barcelona reisen.
Eine 45-jähriger Deutsche präsentierte den Bundespolizisten bei ihrer Ankunft aus Moskau einen echten negativen PCR-Test sowie einen totalgefälschten Impfausweis. Die Beamten stellten die Fälschung als Beweismittel sicher und zeigten die Frau wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse an.
Seit Beginn des Jahres ermittelte die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt bereits in rund 150 Fällen wegen des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse.
Frankfurt-Niederrad: Schwerer Raub – Zeugen gesucht
Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Nachmittag haben zwei bislang unbekannte Täter
einen 22-Jährigen in Niederrad ausgeraubt. Sie erbeuteten sein Mobiltelefon und
machten bei der Tat auch von einem Reizstoffsprühgerät Gebrauch.
Der Geschädigte lief gegen 13 Uhr die Schwanheimer Straße in Richtung
Trifelsstraße entlang, als ihm in Höhe des Haartwaldplatzes zwei Männer den Weg
versperrten. Auf die Frage, was dies solle, stießen sie dem 22-Jährigen vor die
Brust und schlugen ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Währenddessen gelang
es einem der Angreifer, dem Geschädigten das Mobiltelefon zu entreißen. Als der
22-Jährige dessen Verfolgung aufnehmen wollte, trat ihm der andere von hinten in
die Beine. Trotz eines anschließenden Sturzes gelang es dem Geschädigten, den
Mann mit dem geraubten Mobiltelefon einzuholen. In Höhe der Trifelsstraße kam es
dann nach einer verbalen Auseinandersetzung zu einem Gerangel zwischen beiden.
Der 22-Jährige konnte dabei das Mobiltelefon kurzzeitig wieder in seinen Besitz
bringen. Sein Gegenüber setzte nun jedoch Pfefferspray gegen ihn ein und entriss
ihm erneut sein Eigentum, noch bevor er die Polizei rufen konnte. Anschließend
flüchtete der Räuber in Richtung Bruchfeldstraße. Bei der Tat wurde eine „Apple
iPhone“ erbeutet.
Personenbeschreibung:
- Täter: Männlich, circa 30 Jahre alt, circa 165 cm groß, breite Statur, kurze
dunkle Haare, Bartträger, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, dunkel gekleidet,
trug eine Jacke der Marke „Wellensteyn“.
- Täter: Männlich, circa 30 Jahre alt, circa 165 cm groß, breite Statur, kurze
- Täter: Männlich, circa 30 Jahre alt, circa 180 cm groß, schmale Statur, lange
dunkelblonde Haare, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, schwarze Bekleidung.
- Täter: Männlich, circa 30 Jahre alt, circa 180 cm groß, schmale Statur, lange
Zeugen, die sachdienliche Angaben zu den Tätern machen können, werden gebeten,
sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 51499
oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.