Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Funkstreife, Polizeiwagen © on Pixabay

Einbruch in Supermarkt,

Wiesbaden, Pfarrmorgen, Freitag, 18.02.2022, 02:30 Uhr

(wo) Freitagnacht verschafften sich Einbrecher in der Straße “ Pfarrmorgen“
gewaltsam Zutritt zu einem Supermarkt und entwendeten Waren im Wert von mehreren
Tausend Euro.

Gegen 02:30 Uhr schlugen die unbekannten Täter mit Hilfe von mitgebrachtem
Werkzeug die Glaseingangstüren ein. Im Supermarkt hatten es die vermummten Diebe
gezielt auf Zigaretten abgesehen. Im Kassenbereich entnahmen die unbekannten
Täter eine Vielzahl von Tabakwaren und flüchteten anschließend unerkannt. Einer
der Diebe trug eine rote Jacke, eine blaue Jeans, schwarze Handschuhe und
schwarze Schuhe. Der zweite Täter war bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einer
blauen Jogginghose, schwarzen Schuhen, sowie schwarzen Handschuhen.

Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet
Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufummer (0611) 345 – 0 zu melden.

Festnahme eines Exhibitionisten,

Wiesbaden, Glarusstraße, Freitag, 18.02.2022, 02:40 Uhr

(wo) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag nahm die Polizei einen 57-Jährigen
fest, der im Verdacht steht, exhibitionistische Handlungen in der Öffentlichkeit
vollzogen zu haben.

Ein 21-Jähriger war gegen 02:40 Uhr fußläufig im Bereich der Glarusstraße
unterwegs, als sich der mutmaßliche Täter in schamverletzender Art und Weise vor
den jungen Mann stellte und an seinem Glied manipulierte. Trotz Aufforderung
dies zu unterlassen, setzte der Tatverdächtige seine Handlung fort. Im Rahmen
der Fahndungsmaßnahmen konnte der 57-Jährige festgenommen werden.

Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet
mögliche weitere Geschädigte sich unter der Rufnummer (0611) 345 – 0 zu melden.

Schockanrufe,

Wiesbaden, Donnerstag, 18.02.2022

(wo) Am gestrigen Tag versuchten Betrüger im Stadtgebiet Wiesbaden bei
mindestens sechs Bürgerinnen und Bürgern unter Vorspiegelungen falscher
Tatsachen Geld zu erlangen.

In allen Fällen täuschten die Betrüger vor, dass ein Familienmitglied einen
Unfall verursacht habe, bei dem ein Mensch zu Schaden gekommen sei. Um die
drohende Haftstrafe des Verwandten abzuwenden, wurde dann ein fünfstelliger
Betrag als Kaution eingefordert. Die Angerufenen wurden jedoch in allen bekannt
gewordenen Fällen rechtzeitig misstrauisch und sind den Betrügern nicht auf den
Leim gegangen.

Gerade die Angst, Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird
hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei
appelliert daher an die Bevölkerung, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu
reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im
Zweifelsfall sollte die Polizei unter der 110 verständigt werden. Darüber hinaus
wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen
Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Jüngeren Menschen
empfehlen wir, sich mit ihren Eltern und Großeltern über diese perfiden Taten
auszutauschen und damit für die notwendige Sensibilität zu sorgen. In jedem Fall
können Sie sich sicher sein, dass die Polizei am Telefon niemals Ihre
Vermögenswerte erfragen oder Geld bei Ihnen Zuhause abholen wird.

Sturmschäden,

Wiesbaden, Donnerstag, 17.02.2022

(wo) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es im Wiesbadener Stadtgebiet
wegen des Unwetters zu mindestens fünf beschädigten Fahrzeugen und
Verkehrsbehinderungen.

Mehrere Fahrzeughalter teilten der Polizei im Laufe des gestrigen Tages mit,
dass Äste, Bauzäune oder auch Ziegel auf ihre geparkten Autos gefallen seien.
Glücklicherweise wurden in keinem der Fälle Personen verletzt. Es entstand ein
Schaden von mehreren Tausend Euro.

In anderen Fällen kam es vereinzelt zu Verkehrsbehinderungen, aufgrund von
umgestürzten Bäumen, liegengebliebenen Ästen oder Baustelleneinrichtungen, die
eine Weiterfahrt zunächst verhinderten.

Einbruch,

Wiesbaden, Pommernstraße, Dienstag, 15.02.2022, 13:00 Uhr bis Donnerstag,
17.02.2022, 08:30 Uhr

(wo) Zwischen Dienstagmittag und Donnerstagmorgen stiegen Einbrecher in der
Pommernstraße gewaltsam in ein Haus ein und verursachten einen Sachschaden von
mehreren Hundert Euro.

Die Täter gelangten unbemerkt auf das Grundstück und versuchten ein Fenster
aufzuhebeln. Als dies misslang, zerstörten sie den Glaseinsatz und gelangten so
in das Hausinnere. Dort wurden alle Räume durchsucht und ein Elektrogerät
aufgefunden. Mit diesem gelang den Dieben unerkannt die Flucht.

Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet
Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Auffahrunfall,

Wiesbaden, Schiersteiner Straße Donnerstag, 17.02.2022, 14:50 Uhr

(wo) Am Donnerstag, gegen 14:50 Uhr, ereignete sich in der Schiersteiner Straße
ein Auffahrunfall bei dem ein 60-Jähriger leicht verletzt wurde. Es entstand ein
Sachschaden von mehreren Hundert Euro.

Der 60-jährige Volvo-Fahrer fuhr die Schiersteiner Straße in Richtung
Waldstraße, gefolgt von einem 32-jährigen Peugeot-Fahrer. Als der 60-Jährige an
einer roten Ampel zum Stehen kam, reagierte der Peugeot-Fahrer zu spät und fuhr
auf das vorausfahrende Auto auf. Der Volvo-Fahrer verletzte sich durch den
Aufprall leicht.

Aktueller Blitzerreport,

Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. In der kommenden Woche finden in Wiesbaden
ausschließlich unangekündigte Messungen statt.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden

Unfall mit Leichtverletztem

Bundesautobahn zwischen Idstein und Niedernhausen Donnerstag, 17.02.2022, 11:30
Uhr

(wo) Gestern Mittag kam es auf der A3 zwischen Idstein und Niedernhausen zu
einem Verkehrsunfall, bei dem ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstand.

Gegen 11:30 Uhr war ein 72-jähriger Mercedes-Fahrer mit seinen zwei Mitfahrern
auf der A3 in Richtung Würzburg unterwegs. Ein 71-Jähriger Skoda-Fahrer fuhr mit
seiner 63-jährigen Beifahrerin links neben dem Mercedes-Fahrer. Als der
71-Jährige auf die linke Spur wechselte, um einen vorausfahrenden LKW zu
überholen, übersah er offensichtlich den Skoda-Fahrer und kollidierte mit
diesem. Die 63-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht.

„Studieren ohne Abitur“ – ab sofort auch möglich für die

Ausbildung des gehobenen Polizeivollzugsdienstes bei der Hessischen
Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit

Wiesbaden (ots) – Mit Inkrafttreten des Hessischen Hochschulgesetzes am 1.
Januar 2022 sind die Regelungen über den Hochschulzugang für beruflich
Qualifizierte mit einem mittleren Schulabschluss und einer qualifizierten
Berufsausbildung geändert worden. Diese Regelungen gelten auch für das
Bachelorstudium des gehobenen Polizeivollzugsdienstes an der Hessischen
Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS). Interessentinnen
und Interessenten, die den anspruchsvollen und abwechslungsreichen Polizeiberuf
ergreifen möchten, können sich ab sofort auch mit einem Realschulabschluss in
Verbindung mit einer mindestens dreijährigen abgeschlossenen Berufsausbildung
bei der hessischen Polizei bewerben. Die vorangegangene Berufsausbildung muss
dabei mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,5 abgeschlossen worden sein.

Darüber hinaus gelten für die Bewerberinnen und Bewerber mit Realschulabschluss
selbstverständlich die üblichen Voraussetzungen: – Polizeidiensttauglichkeit –
Mindestgröße 155 cm – Höchstalter 36 Jahre am Tag der Einstellung –
Jederzeitiges Eintreten für die freiheitliche demokratische Grundordnung –
Gerichtlich nicht vorbestraft, keine laufenden Ermittlungsverfahren und
insgesamt charakterlich geeignet – Die deutsche Staatsangehörigkeit ist keine
zwingende Voraussetzung

Bewerbungen sind jeweils für die Einstellungstermine Februar und September eines
jeden Jahres möglich. Der Einstellung ist ein Eignungsauswahlverfahren
vorangestellt, indem logisch-analytisches Denkvermögen, Gedächtnisleistung,
Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit, soziale Kompetenz sowie sportliche
Leistungsfähigkeit abgeprüft werden. Das Studium erfolgt im Rahmen eines
Bachelorstudiengangs an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management
und Sicherheit. Die Kombination von Theorie und Praxis gelingt besonders durch
viel Raum für Praxisanteile im Rahmen des Studiums und garantiert so frühzeitig
die Verbindung von Theorie zu tatsächlicher Polizeiarbeit. Hessen bietet hierbei
als einziges Bundesland zwei spezifische Studiengänge für die Schutz- bzw.
Kriminalpolizei an. In den drei Jahren des Studiums werden Polizeianwärterinnen
und -anwärter professionell auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet,
um anschließend in den vielfältigsten Arbeitsfeldern der Polizei Hessen tätig zu
werden. Alle weiteren Informationen über den Polizeiberuf in Hessen, das
Eignungsauswahlverfahren und das Bachelorstudium sind zu finden unter:
Karriere.Polizei.Hessen.de

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Kinder legten Steine auf die Schienen

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Oestrich-Winkel/Rheingau-Taunus Kreis (ots) – Zwei 11-jährige Jungs haben am
Donnerstagabend im Bereich des Bahnhofes Oestrich- Winkel mehrere Schottersteine
auf die Schienen gelegt. Der Lokführer eines Zuges der Verkehrsgesellschaft VIAS
hatte gegen 17 Uhr die Kinder in den Gleisen erkannt und konnte den Zug noch
rechtzeitig stoppen und die Steine von den Schienen räumen. Der Zug konnte so
mit wenigen Minuten Verspätung seine Fahrt fortsetzen. Eine Streife der
Bundespolizei suchte den Bereich ab und konnte die zwei 11-jährigen Jungs noch
in der Nähe der Gleise feststellen. Beide wurde im Anschluss den Eltern
übergeben und eingehend über die Gefahren im Gleisbereich aufgeklärt.

1. Baumaterialien aus Rohbau entwendet, Taunusstein-Hahn,

Aarstraße, Donnerstag, 10.02.2022, 10:00 Uhr bis Donnerstag, 17.02.2022, 10:00
Uhr

(fh)In der zurückliegenden Woche stahlen Unbekannte mehrere Baumaterialien aus
einer im Rohbau befindlichen Wohnung in Taunusstein. Der oder die Täter suchten
das Gebäude in der Aarstraße auf und begaben sich zu der Wohnung im
Obergeschoss. Dort angekommen entwendeten sie diverse Baumaterialien im
Gesamtwert von einigen Tausend Euro. Im Anschluss gelang ihnen mit ihrer Beute
die Flucht.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06124) 7078-0
mit der Polizeistation Bad Schwalbach in Verbindung zu setzen.

Aktueller Blitzerreport für die Polizeidirektion Rheingau-Taunus

Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der
Verkehrssicherheitsarbeit.

In der kommenden Woche finden ausschließlich unangekündigte Messungen statt.