Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Frankfurt-Schwanheim: Schusswaffen sichergestellt

Frankfurt (ots) – (fue) Ein Zeuge meldete sich am Sonntag, den 20. Februar 2022,
gegen 07.40 Uhr, bei dem Notruf der Polizei. Er gab an, einen Radfahrer mit
seinem Auto zu verfolgen, welcher eine Schusswaffe mit sich führen würde. Der
Radler fuhr über die Martinskirchstraße, Mauritiusstraße und das Schwanheimer
Ufer bis in den Höchster Weg in den Schwanheimer Dünen. Wie der Zeuge weiter
mitteilte, hatte der Radler zwischenzeitlich einen Schuss aus seiner Waffe
abgegeben, welche er als schwarze Pistole identifizieren konnte.

Im Höchster Weg verlor sich zunächst die Spur des Radlers. Mit starken
Polizeikräften begann dann die Absuche des betreffenden Bereiches. Die Suche
endete gegen 08.05 Uhr, als die Person auf ihrem Gartengelände angetroffen und
widerstandslos festgenommen werden konnte. Bei dem 30-jährigen Festgenommenen
konnte eine Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt werden. Der
30-Jährige gab an, damit auf seinem Grundstück einen Reiher verjagt zu habe. Er
ist im Besitz eines kleinen Waffenscheines. Neben Knall- und Gasmunition fand
sich noch ein Luftgewehr unter einer Decke. Der 30-Jährige gab hierzu an, dass
es nicht sein Gewehr sei, sondern einem Mann gehöre, von dem er nur dessen
Vornamen kenne. Der 30-Jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen wieder entlassen.

Frankfurt-Gallus: Versuchtes Tötungsdelikt

Frankfurt (ots) – (fue) Eine 43-jährige Frankfurterin war am Sonntag, den 20.
Februar 2022, gegen 00.30 Uhr, auf dem Nachhauseweg. Schon vor ihrem Haus in der
Kölner Straße fiel ihr ein Mann auf, der dort herumlungerte. Als sie das
Treppenhaus betrat, folgte ihr der Unbekannte. Noch bevor es ihr gelang, sich in
ihrer Wohnung in Sicherheit zu bringen, stieß der Täter die 43-Jährige in ihre
Wohnung und stach mit einem Messer auf sie ein. Trotz schwerer Verletzungen
konnte die Frau aus der Wohnung zu flüchten. In der Speyerer Straße wurde ein
Zeuge auf die Frau aufmerksam und verständigte den Notruf. Die schwerverletzte
Frau wurde umgehend in ein Krankenhaus verbracht, wo sie stationär aufgenommen
wurde. Der Tatverdächtige, ein 26-jähriger Mann, konnte noch in der Wohnung
festgenommen werden. Bislang machte er keine Einlassungen zu der Tat. Die
Hintergründe zu dem Geschehen sind noch völlig ungeklärt. Die Ermittlungen
werden fortgesetzt.

Frankfurt-Ginnheim: Größere Auseinandersetzung im Bereich Niddapark

Frankfurt (ots) – (fue) Am Samstag, den 19. Februar 2022, gegen 20.30 Uhr, wurde
der Polizei eine größere Menschenmenge im Bereich Niddapark und der
U-Bahnstation Niddapark gemeldet. Hier sollte es zu körperlichen
Auseinandersetzungen gekommen sein, auch Schussgeräusche wurden wahrgenommen.
Mit starken Kräften wurden die angegebenen Örtlichkeiten durch die Polizei
angefahren. Im Bereich der U-Bahnstation konnten noch mehr als 150 Jugendliche
angetroffen werden. Im Park befanden sich noch weitere Jugendliche unbekannter
Anzahl. Wie viele hiervon letztlich an den Auseinandersetzungen teilgenommen
hatten, ist ungeklärt. Nach ersten Ermittlungen konnten vier Jugendliche im
Alter zwischen 16 und 17 Jahren festgenommen werden. Den beiden 17-Jährigen wird
vorgeworfen, mit einer Schreckschusswaffe geschossen zu haben. Verletzt wurde
hierbei niemand. Die beiden 16-Jährigen stehen im Verdacht Raubstraftaten
begangen zu haben. Bei einem der 16-Jährigen konnten Gegenstände sichergestellt
werden. Der junge Mann wies erhebliche Verletzungen auf, weswegen er in ein
Krankenhaus verbracht werden musste, wo er auch verblieb. Bei den Geschädigten
(Raub und Körperverletzung) handelt es sich um sieben Jugendliche im Alter von
13-18 Jahren. Während der Maßnahmen, die bis gegen 23.30 Uhr andauerten, musste
die Rosa-Luxemburg-Straße teilweise gesperrt werden. Die Ermittlungen in der
Sache dauern weiter an.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Gefährliche Körperverletzung – Zeugensuche

Frankfurt (ots) – (fue) Zeugen verständigten am Samstag, den 19. Februar 2022,
gegen 21.45 Uhr, den Notruf, da ihnen in der Münchener Straße, in Höhe der
Hausnummer 55, eine verletzte Person auffiel. Diese Person, ein 26-jähriger
Mann, wies leichte Schnittverletzungen im Rücken und am Arm auf. Es bestand zu
keinem Zeitpunkt Lebensgefahr für den 26-Jährigen. Bislang sind der
Geschehensablauf und die Motive völlig ungeklärt.

Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
mit dem 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75510400 in Verbindung zu
setzen.

Frankfurt-Bockenheim: 41-Jähriger mit Schussverletzung

Frankfurt (ots) – (fue) Anwohner eines Hauses in der Kasseler Straße
verständigten am Samstag, den 19. Februar 2022, gegen 12.00 Uhr, den
Rettungsnotruf, da der 41-jährige Nachbar mit einer Beinverletzung im Türrahmen
seiner Wohnung stand. Gegenüber den eintreffenden Rettungskräften verhielt sich
der Mann sehr aggressiv, weshalb die Polizei verständigt wurde.

Nach dem Eintreffen des Überfallkommandos konnte der 41-Jährige in seiner
Wohnung festgenommen werden. Der alkoholisierte Mann wies eine Schussverletzung
an seinem Bein auf. Da er sich fortlaufend renitent verhielt, musste er
gefesselt werden. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus verbracht, wo er
stationär aufgenommen wurde. Es bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr für den
Mann. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen ist von einer Selbstverletzung
auszugehen. Eine Schusswaffe konnte in seiner Wohnung aufgefunden und
sichergestellt werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Trunkenheitsfahrt

Frankfurt (ots) – (fue) In der Düsseldorfer Straße fiel einer Funkstreife des 4.
Polizeirevieres am Samstag, den 19. Februar 2022, gegen 04.45 Uhr, ein Mercedes
durch die unsichere Fahrweise seines Lenkers auf.

Der Fahrer sollte daraufhin angehalten und kontrolliert werden. Er missachtete
jedoch die Anhaltesignale und entfernte sich mit normaler Geschwindigkeit über
die BAB 648 auf die BAB 66 und anschließend auf die BAB 5. Während er Fahrt kam
es zu keinem Unfall, das Fahrzeug stand ständig unter Aufklärung.

Auf der BAB 5 konnte der 51-jährige Fahrer schließlich angehalten werden. Der
Mann stand offensichtlich unter Alkoholeinfluss, sein Auto, ein weißer Mercedes
CLS 350d, wies frische Unfallspuren im vorderen Bereich der Beifahrerseite auf.
Der Sachschaden an dem Fahrzeug dürfte sich auf etwa 5.000 EUR beziffern. An dem
Mercedes konnten rote Farbfremdpartikel gesichert werden.

Personen, die ein entsprechendes Unfallgeschehen beobachtet haben, werden
gebeten, sich mit dem 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75510400 in
Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Niederursel: Festnahme nach

Verfolgungsfahrt

Frankfurt (ots) – (fue) Auf Grund seiner Fahrweise fiel einer Funkstreife des
14. Polizeirevieres im Praunheimer Weg der Fahrer eines Mercedes auf. Der
Mercedes wurde daraufhin angehalten und sein 22-jähriger Fahrer einer
Alkoholkontrolle unterzogen. Als diese positiv ausfiel und er mit dem Verdacht
konfrontiert wurde, zusätzlich Rauschmittel zu sich genommen zu haben, rannte er
zu seinem Wagen und fuhr davon. Mit überhöhter Geschwindigkeit versuchte er,
über den Gerhard-Hauptmann-Ring zu entkommen, wo er jedoch durch ein zweites
Polizeifahrzeug gestoppt werden konnte. Gegen seine Festnahme versuchte er sich
zu widersetzen. Nach erfolgter Blutentnahme und Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen wurde der 22-Jährige wieder entlassen.

Frankfurt-Schwanheim: Schusswaffen sichergestellt

Frankfurt (ots) – (fue) Ein Zeuge meldete sich am Sonntag, den 20. Februar 2022,
gegen 07.40 Uhr, bei dem Notruf der Polizei. Er gab an, einen Radfahrer mit
seinem Auto zu verfolgen, welcher eine Schusswaffe mit sich führen würde. Der
Radler fuhr über die Martinskirchstraße, Mauritiusstraße und das Schwanheimer
Ufer bis in den Höchster Weg in den Schwanheimer Dünen. Wie der Zeuge weiter
mitteilte, hatte der Radler zwischenzeitlich einen Schuss aus seiner Waffe
abgegeben, welche er als schwarze Pistole identifizieren konnte.

Im Höchster Weg verlor sich zunächst die Spur des Radlers. Mit starken
Polizeikräften begann dann die Absuche des betreffenden Bereiches. Die Suche
endete gegen 08.05 Uhr, als die Person auf ihrem Gartengelände angetroffen und
widerstandslos festgenommen werden konnte. Bei dem 30-jährigen Festgenommenen
konnte eine Schreckschusspistole aufgefunden und sichergestellt werden. Der
30-Jährige gab an, damit auf seinem Grundstück einen Reiher verjagt zu habe. Er
ist im Besitz eines kleinen Waffenscheines. Neben Knall- und Gasmunition fand
sich noch ein Luftgewehr unter einer Decke. Der 30-Jährige gab hierzu an, dass
es nicht sein Gewehr sei, sondern einem Mann gehöre, von dem er nur dessen
Vornamen kenne. Der 30-Jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen wieder entlassen.

Frankfurt-Innenstadt: Festnahme nach Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (fue) Am Freitag, den 18. Februar 2022, gegen 19.05 Uhr, fiel
Beamten einer Zivilstreife im Verkehrsbauwerk der Konstablerwache ein junger
Mann auf, der sich in Manier eines Taschendiebes nach Tatgelegenheiten umsah.
Auf einer Rolltreppe öffnete er den Rucksack einer vor ihm stehenden Frau, brach
sein Vorhaben aber ab. Der Verdächtige setzte seinen Weg dann zu Fuß über die
Zeil bis zur Bockenheimer Warte und anschließend zum Hauptbahnhof fort. Dabei
schaute er sich immerfort nach Möglichkeiten zum Diebstahl um.

Im Hauptbahnhof trat er erneut auf einer Rolltreppe von hinten an eine Dame
heran und öffnete deren Rucksack. Hierbei entwendete er das Portemonnaie und
wurde unmittelbar danach festgenommen. Bei dem Beschuldigten handelt es sich um
einen 21-jährigen Mann. Der 76-Jährigen Geschädigten konnte das Portemonnaie
wieder ausgehändigt werden.

Frankfurt-Niederrad: Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt (ots) – (fue) Am Freitag, den 18. Februar 2022, gegen 07.30 Uhr, bog
ein Linienbus von der Bruchfeldstraße kommend in die Rennbahnstraße ein. In
Fahrtrichtung der Triftstraße wollte er an der Haltestelle „Triftstraße“
anhalten. Da die Haltestelle durch einen parkenden Pkw blockiert war, hielt er
den Bus kurz vor der dortigen Lichtzeichenanlage an, um die Passagiere ein- und
aussteigen zu lassen. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein 54-jähriger Frankfurter
mit seinem Opel die Rennbahnstraße ebenfalls in Richtung der Triftstraße. Als er
sich neben dem Bus befand, hatte er bereits seine Geschwindigkeit verringert.
Trotzdem sah er zwei Mädchen im Alter von 11 und 12 Jahren zu spät. Diese hatten
den Bus verlassen und betraten die Fahrbahn vor dem Linienbus. Dabei wurden sie
von dem Opel gestreift und dabei verletzt. Die beiden mussten anschließend in
ein Krankenhaus verbracht werden, wo sie zur Beobachtung stationär aufgenommen
wurden. Die Erziehungsberechtigten wurden informiert und begaben sich in die
jeweiligen Krankenhäuser.