„Sag mir, was du siehst und ich erzähle dir, was du isst“

Überraschungs-Fahrradanhänger-Tour

Zu einer Überraschungs-Fahrradanhänger-Tour unter dem Titel "Sag mir, was du siehst und ich erzähle dir, was du isst" laden am Freitag, 7. November 2014, von 15 bis 17 Uhr der Berliner Künstler Erik Göngrich und die Künstlerin und Kuratorin Ece Pazarbaşı ein. Während der zweistündigen Fahrt zu einigen ungenutzten öffentlichen Räumen und Skulpturen Ludwigshafens, werden versteckte Schönheiten der Stadt erkundet. Es werden Geschichten gegessen und Zeichnungen gehört, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt verhandeln. Sechs verschiedene Orte werden aufgesucht, Aktionen vor Ort sollen einen neuen Blick auf die Stadt ermöglichen.

Die Fahrradtour startet mit der "Schönsten Skulptur" Ludwigshafens und endet mit einem Fünfuhrtee an einer mobilen Bar, an der die Veranstalter mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerne ins Gespräch kommen würden.

Treffpunkt ist der Eingang zum Wilhelm-Hack-Museum, Berliner Straße 23, in Ludwigshafen. Mitzubringen sind das eigene Fahrrad sowie wetterfeste Kleidung.

Da die Teilnahme begrenzt ist, wird um Reservierung bis zum 5. November 2014 unter Telefon 0621 504-3045/-3411 oder E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de gebeten.

Seit März 2013 findet das Forschungsprojekt "Sag mir, was du siehst und ich erzähle dir, was du isst" von Erik Göngrich und Ece Pazarbaşı im Rahmen des Stadtraumprojekts "Hack and the City" statt. Unter den Gesichtspunkten "Essen" und "Architektur", wollen die Kunstschaffenden Fragen thematisieren, die das Teilen, Austauschen und die Bürgerbeteiligung in einer Gesellschaft betreffen.
 

Zunächst untersuchten sie öffentliche Plätze in Ludwigshafen und traten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern vor Ort in Kontakt, um herauszufinden, welche Funktionen diese Plätze erfüllen müssten, um von der lokalen Bewohnerschaft sowie von auswärtigen Gruppen genutzt zu werden.

Parallel dazu beschäftigen sich Erik Göngrich und Ece Pazarbaşı mit dem Thema, wie sich die Menschen gegenwärtig ernähren und stellen die Frage: Wo kommt unser Essen eigentlich her?