Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Reinhard Schnell)

Frankfurt-Nordend: Schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern – Unfallbeteiligter flüchtet

Frankfurt (ots) – (ne) Am vergangenen Sonntagnachmittag (20. Februar 2022) um
16:30 Uhr sind zwei Fahrradfahrer an der Ecke Burgstraße/Höhenstraße
zusammengestoßen. Eine 51-Jährige Radfahrerin wurde schwer verletzt, der
Unfallgegner flüchtete.

Die 51-Jährige war zuvor auf dem Radweg der Burgstraße in Richtung Höhenstraße
unterwegs. Zur selben Zeit fuhr ein unbekannter Mann auf dem Radweg der
Höhenstraße entgegengesetzt der erlaubten Fahrtrichtung. Im Kreuzungsbereich kam
es zum Zusammenstoß der beiden. Die Frau fiel zu Boden und zog sich schwere
Verletzungen zu. Sie kam in ein Krankenhaus. Der unbekannte Unfallgegner wartete
zwar noch kurz an der Unfallstelle, fuhr dann aber doch mit seinem Fahrrad
davon. Die Polizei ermittelt nun nach dem Unbekannten und bittet Zeugen um
Mithilfe. Der Radfahrer soll etwa 25-30 Jahre alt gewesen sein und war komplett
in Schwarz gekleidet. Er trug außerdem eine schwarze Mütze.

Hinweise nimmt das 3. Polizeirevier unter der Rufnummer: 069/755-10300 entgegen.

Frankfurt-Rödelheim: Hilflose Person aus der Nidda gerettet

Frankfurt (ots) – (ne) Ein 23-jähriger Mann rutschte gestern Nachmittag im
Bereich des Solmsparks in die Nidda. Zwei junge Männer im gleichen Alter
retteten ihn.

Laut Zeugen lag der Mann zuvor an der Böschung am östlichen Niddaufer. Der
23-Jährige machte einen stark alkoholisierten Eindruck. Er schrie rum und
übergab sich augenscheinlich mehrfach. Letztlich rutschte der Mann ins Wasser
und trieb ab. Etwa 200 Meter flussabwärts, kurz vor dem „blauen Steg“, eilten
zwei junge Männer im Alter von 22 und 23 Jahren zur Hilfe. Ohne lange zu
überlegen, stiegen sie in die Nidda und bekamen den völlig hilflosen Mann zu
fassen. Sie zogen den 23-Jährigen aus dem Wasser und brachten ihn ans Ufer. Der
23-Jährige war ansprechbar. Die mittlerweile herbeigerufene Rettung brachte den
Mann umgehend in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Einer
ersten Auskunft nach besteht glücklicherweise, dank der selbstlosen und
schnellen Reaktion der Retter, keine Lebensgefahr für den 23-Jährigen. Nach
Einschätzung der Rettungskräfte war dieses Einschreiten der Helfer tatsächlich
die Rettung in letzter Sekunde für den Mann, da dieser sich nicht länger über
Wasser hätte halten können und keine geeignete Einstiegsmöglichkeit weiter
flussabwärts vorhanden gewesen wäre.

Die beiden Retter wurden nach einer medizinischen Behandlung schließlich durch
eine Streife nach Hause gefahren. Ihnen ging es den Umständen entsprechend gut.

Frankfurt-Griesheim: 20-Jähriger flüchtet auf Rad

Frankfurt (ots) – (dr) Beamte des 16. Reviers haben gestern Nachmittag in
Griesheim rund ein halbes Kilogramm Marihuana sichergestellt. Zuvor hielt sie
ein 20-jähriger Radfahrer auf Trab.

Gegen 14:40 Uhr fiel einer Streife, die den Griesheimer Stadtweg befuhr, im
Bereich einer Einmündung ein Radfahrer auf, den sie einer Kontrolle unterziehen
wollte. Doch als der junge Mann die Beamten erblickte, trat dieser in seine
Pedale und versuchte über die Einbaumstraße die Flucht zu ergreifen. Die Streife
nahm umgehend die Verfolgung des Mannes auf. Dieser warf im weiteren Verlauf
sein Rad in einen Graben und rannte auf die Gutleutstraße, wobei er einen
Verkehrsteilnehmer zu einer Vollbremsung zwang. Glücklicherweise kam dabei
niemand zu Schaden. Der zunächst außer Sichtweite geratene Flüchtige konnte
kurze Zeit später von den Beamten an einem Fußweg neben einer Autobahnbrücke
angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Nach einer Personenkontrolle
entließen sie den 20-jährigen Mann. Bei einer anschließenden Absuche des
Nahbereichs stellten Beamte einen Rucksack mit rund 500 Gramm Marihuana fest.
Die Drogen wurden sichergestellt. Eine richterlich angeordnete
Wohnungsdurchsuchung bei dem 20-Jährigen förderte keine weiteren Beweismittel zu
Tage. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt-Bornheim/Riederwald/Westend: Polizei beendet Trunkenheitsfahrten

Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte haben in der Nacht von Mittwoch auf
Donnerstag (24.02.2022) bei Verkehrskontrollen im Stadtgebiet mehrere
Verkehrsteilnehmer angehalten und auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüft. Dabei
stellten sie auch Autofahrer fest, die unter dem Einfluss von Drogen bzw.
Alkohol standen. Für eine 24-jährige Frau endete die Fahrt in Bornheim, zwei
Männer, 35 und 49 Jahre alt, mussten ihre Fahrzeuge im Westend abstellen.

Beamte des 18. Polizeireviers richteten in Höhe der U-Bahnhaltestelle
Johanna-Tesch-Platz eine Kontrollstelle ein. Im Verlauf der Verkehrskontrollen
fiel ihnen eine Autofahrerin auf, welche mit überhöhter Geschwindigkeit an ihnen
vorbeifuhr. Sofort nahm eine Funkstreife die Verfolgung auf und konnte die Frau
auf der Saalburgallee anhalten. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass
die 24-Jährige unter dem Einfluss von THC gefahren war und zudem keine gültige
Fahrerlaubnis besitzt, sodass die rasante Fahrt prompt zu Ende war.

Während weiterer Verkehrskontrollen auf der Theodor-Heuss-Allee zogen
Polizeibeamte des 13. Reviers gleich zwei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr.
Für einen 35-jährigen Mann endete die Autofahrt aufgrund seines vorherigen
Alkoholkonsums. Beamte führten bei ihm eine Atemalkoholmessung durch und
stellten einen Wert von über 0,9 Promille fest, was ein
Ordnungswidrigkeitsverfahren zur Folge hat.

Bei einem 49-Jährigen, der mit einem Fahrzeug mit spanischen Kennzeichen
unterwegs war, reagierte ein Drogentest positiv auf Kokain und Opiate, sodass
auch hier an keine Weiterfahrt zu denken war. Darüber hinaus erwartet den in
Deutschland lebenden Mann ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das
Kraftfahrzeugsteuergesetz. Doch damit nicht genug. Im Kofferraum seines Pkw
fanden die Beamten zwei als gestohlen gemeldete Kennzeichen auf. Die
Ermittlungen hierzu dauern an.

Frankfurt-Ostend: Fahrraddieb festgenommen

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Mittwoch, den 23. Februar 2022, gelang es
Beamten des 5. Polizeireviers, einen Fahrraddieb auf frischer Tat festzunehmen.
Seine Beute stellten sie sicher.

Zeugen beobachteten gegen 17 Uhr in der „Bornheimer Landwehr“ einen Mann beim
Fahrraddiebstahl und verständigten daraufhin die Polizei. Doch statt sich mit
seiner Beute aus dem Staub zu machen, kehrte der dreiste Langfinger zurück, um
ein weiteres Fahrrad zu entwenden. Als sich der Mann mit dem zweiten Rad
entfernen wollte, rechnete er wohl nicht mit einer herbeieilenden
Polizeistreife, die ihm den Weg abschnitt und ihn umgehend festnahm. Bei einer
Absuche des Nahbereichs konnte dann auch das bereits zuvor entwendete Fahrrad
aufgefunden werden. Darüber hinaus konnte der erwischte Dieb für ein Rad, mit
dem er am Tatort erschienen war, keinen Eigentumsnachweis vorweisen, sodass auch
bei diesem der Verdacht bestand, dass es gestohlen sein könnte. Kurzum stellten
die Beamten alle drei Fahrräder der Marken „Cube“ und „Stevens“ sicher.

Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen setzten die Polizeibeamten den
43-jährigen Beschuldigten mangels vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß.

Frankfurt-Sachsenhausen: Brand in einer Gaststätte

Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 23. Februar 2022, gegen 23.30 Uhr, nach
Schließung eines Lokales in der Dreieichstraße, nahmen zwei dort noch
verbliebene Mitarbeiter Rauchentwicklung und Flammen aus dem Thekenbereich wahr.
Eigene Löschversuche schlugen fehl.

Bei dem Brandort handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, die Gaststätte
befindet sich im Erdgeschoss. Durch die verständigte Feuerwehr und eine
Funkstreife der Polizei wurden die über der Gaststätte befindlichen Wohnungen
evakuiert. Den Einsatzkräften der Feuerwehr gelang es rasch, die Flammen zu
ersticken. Auswirkungen auf die oberhalb gelegenen Wohnungen blieben aus, sodass
die Bewohner nach Ende der Einsatzmaßnahmen wieder zurückkehren konnten.

Der durch den Brand verursachte Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen
auf etwa 350.000 EUR beziffern. Personen wurden nicht verletzt. Die
Brandursachenermittlung dauert an.

Frankfurt-Praunheim: Mit Harpune bedroht

Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 23. Februar 2022, gegen 23.10 Uhr,
wurden eine 45-jährige Frau und ihr neuer Lebensgefährte von dem 52-jährigen,
ehemaligen Lebensgefährten der Frau, mit einer Harpune bedroht.

Der 52-Jährige hatte dazu den Arbeitsplatz der Frau in der Straße Alt-Praunheim
aufgesucht. Zuvor hatte er ihr bereits eine SMS geschickt, in der er die beiden
mit dem Tode bedrohte. Gegen den 52-Jährigen besteht bereits ein Annäherungs-
und Kontaktverbot. Der Mann ließ von den Geschädigten ab und betrat die Straße.
Dort, nur wenig entfernt vom Arbeitsplatz der Geschädigten, konnte er später von
der verständigten Polizei festgenommen werden. Der stark alkoholisierte
Tatverdächtige trug die schussbereite Harpune noch bei sich. Diese wurde
sichergestellt. Gegen den Tatverdächtigen wird wegen Bedrohung und Verstoßes
gegen das Gesetz zum zivilrechtlichen Schutz vor Gewalttaten und Nachstellungen
(Gewaltschutzgesetz) ermittelt.

Frankfurt-Preungesheim: Seniorin bestohlen

Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 23. Februar 2022, gegen 15.50 Uhr, traf
eine 86-jährige Frau vor der Tür ihres Wohnhauses im Marbachweg auf einen ihr
unbekannten Mann, der angab, in dem Mehrfamilienhaus jemanden besuchen zu
wollen.

Aus diesem Grund öffnete die Frau die Tür und ließ den Fremden ins Treppenhaus
ein. Dort verlangte er nach einem Glas Wasser und gelangte so in die Wohnung der
Seniorin. Das Glas trank er aus und begann dann, die Wohnung der Frau zu
durchsuchen. Die 86-Jährige forderte ihn auf, dies zu unterlassen, wurde jedoch
zur Seite gestoßen. Mit einer roten Schatulle, in der sich der Schmuck der Frau
befand, verließ der Täter schließlich die Wohnung. Die Schatulle steckte er in
eine mitgebrachte Plastiktüte. Der Wert des Stehlgutes beziffert sich auf etwa
1.500 EUR.

Die Frau beschreibt den Täter als 170-175 cm groß und stämmig. Sprach
akzentfreies Deutsch und hatte dunkle Haare. Bekleidet mit einer dunklen Mütze
und einer dunklen Jacke. Führte eine blaue Plastiktüte mit sich.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. Februar 2022: Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim,
      Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
      Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
    1. März 2022: Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße
    1. März 2022: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer
      Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße,
      Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5
    1. März 2022: Mainzer Landstraße, Hugo-Eckener-Ring, Autobahnkreuz Frankfurt
      BAB 3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel
    1. März 2022: Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz
      Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3,
      Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Brand in einer Gaststätte in Sachsenhausen.

Feuerwehr Frankfurt am Main

In der Nacht vom 23.02. auf den 24.02. kam es gegen 23 Uhr 30 zu einem Brand in einer Gaststätte, in der Dreieichstraße, im Stadtteil Sachsenhausen. Nach der Schließung der Gaststätte wurde der Brand durch das anwesende Gaststättenpersonal entdeckt. Die durch das Personal durchgeführten eignen Löschversuche blieben erfolglos. Die parallel alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den sich schnell ausbreitenden Brand, mit zwei Strahlrohren, unter Atemschutz, im Innenangriff, innerhalb von 30 Minuten löschen. Der betroffene Bereich wurde zeitgleich maschinell entraucht. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Aufgrund der schnellen Brandausbreitung und der Rauchbeaufschlagung im Gaststättenbereich, kam es zu einem hohen Sachschaden im unteren bis mittleren sechsstelligen Bereich. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.