Bedrohung mit Messer in einem Café
Ludwigshafen (ots) – Am frühen Samstagmorgen 26.02.2022 kam es gegen 01:00 Uhr in einem Café in der Bahnhofstraße zu einer Bedrohung mit einem Messer. In dem Café befand sich eine 5-köpfige Personengruppe an einem Tisch. Ein 27-Jähriger griff plötzlich und einen 35-Jährigen an und schlug auf ihn ein. Die 3 anderen Gruppenmitglieder gingen dazwischen, wobei dem Angreifer durch einen 43-Jährigen ein Aschenbecher gegen den Kopf geschlagen wurde. Mit Hilfe der restlichen Gäste des Cafés konnte der 27-Jährige vor die Tür gesetzt werden.
Nur wenige Minuten später kehrte er in das Café zurück und hatte ein Fleischermesser bei sich. Mit diesem ging er bedrohlich auf einen 48-Jährigen zu. Noch bevor es zu einem Angriff kam, griff ein 45-jähriger Gast ein und nahm dem Angreifer das Messer aus der Hand. Bei ihm ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 0,52 Promille.
Seine vom Schlag mit dem Aschenbecher herrührende Platzwunde, wurde durch den Rettungsdienst behandelt. Da er einen gefälschten Pass übergab, wurde er zur Feststellung seiner Identität mit zur Dienststelle genommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, Bedrohung und Urkundenfälschung.
Das Messer und der gefälschte Pass wurden sichergestellt. Da seine Identität festgestellt werden konnte, wurde er entlassen. Gegen den 43-Jährigen wurde zudem ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Sachbeschädigung durch Farbschmiererei – Zeugen gesucht
Ludwigshafen-Friesenheim (ots) – In der Zeit von Donnerstag, dem 24.02.2022 nachmittags, bis Freitag, dem 25.02.2022, gegen 09:00 Uhr, wurde die Außenmauer des Max-Planck-Gymnasiums, in der Leuschnerstraße, durch Farbschmierereien beschädigt. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter Telefon 0621 963-2222 oder per Email an piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Trunkenheitsfahrt am Berliner Platz
Ludwigshafen-City (ots) – Am späten Samstagabend 26.02.2022 gegen 23:40 Uhr, wurde durch eine Polizeistreife ein Auto am Berliner Platz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer, einem 26-Jährigen aus Ludwigshafen/Rhein, konnten die eingesetzten Beamten drogentypische Auffälligkeiten feststellen. Daher wurde ein Urintest durchgeführt, der positiv auf THC ausfiel. Dem 26-Jährigen wurde sofort die Weiterfahrt untersagt.
Er und sein Beifahrer, ein 23-Jähriger aus Mannheim, wurden durch die eingesetzten Beamten durchsucht. Bei dem 23-Jährigen konnte eine geladene Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Da er nicht im Besitz eines Waffenscheines ist, wurde sie mit dem dazugehörigen Magazin sichergestellt. Dem 26-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen einer Trunkenheitsfahrt. Den 23-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Verstoß gegen das Waffengesetz
Ludwigshafen-West (ots) – Am Samstag 26.02.2022 gegen 15:00 Uhr, wurde eine Person mit einer Schusswaffe gemeldet. Die Örtlichkeit wurde zügig mit mehreren Einsatzkräften angefahren. Vor Ort konnte die beschriebene Person festgestellt, fixiert und anschließend durchsucht werden.
Bei der Personendurchsuchung wurde eine Schreckschusspistole festgestellt. Gegen den 30-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Unfall mit verletztem Fahrradfahrer
Ludwigshafen-Mitte (ots) – Am Freitagmittag 25.02.2022 um 14:25 Uhr, kam es in der Mundenheimer Straße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall. Eine 60-Jährige aus Mannheim befuhr mit ihrem Fahrrad die Mundenheimer Straße, um dann nach rechts in die Yorckstraße abzubiegen. Hinter ihr fuhr eine 58-Jährige aus Taunusstein mit ihrem PKW.
Als die Autofahrerin die Fahrradfahrerin überholen wollte, berührte sie diese leicht mit dem Außenspiegel, sodass die Frau zu Fall kam. Durch den Sturz erlitt die Frau eine Schürfwunde am Knie. An dem Auto kam es zu leichten Kratzern am rechten Außenspiegel. Das Fahrrad wurde nicht beschädigt. Die 60-Jährige wurde durch den Rettungsdienst behandelt. Die Autofahrerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Anrufe durch falsche Polizeibeamte
Ludwigshafen-Stadtgebiet (ots) – Am Samstagabend 26.02.2022 kam es in den Stadtgebieten Mundenheim und Gartenstadt erneut zu Betrugsanrufen durch falsche Polizeibeamte. In diesen Fällen meldete sich jedes Mal eine männliche Stimme, welche angab, dass sie Mitarbeiter beim Bundeskriminalamt sei. Danach wurden die Geschädigten über ihre Kenntnis zur Ukrainekrise befragt.
Glücklicherweise waren die Geschädigten bereits zu Beginn der Anrufe so skeptisch, sodass sie auf das Gespräch nicht eingingen und das Telefonat beendeten. Daher ist es bei keiner der betroffenen Personen zu einem Schaden gekommen.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei um sich zu schützen:
– Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu
auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
– Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110
an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie
bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die
Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer
selbst.
– Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen
Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am
Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen
können.
Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.