Handfeste Auseinandersetzung vor Drogeriemarkt
Speyer (ots) – Am Samstag 26.02.2022 gegen 11 Uhr kam es an der Kasse eines Drogeriemarktes in der Maximilianstraße in Speyer zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem Mann und einer Frau. Im Anschluss verlagerte sich der Streit auf die Maximilianstraße. Nachdem sich die 56-jährige dem 59-jährigen in den Weg stellte, packte dieser sie am Arm, woraufhin sich der 59-jährigen Ehemann der Frau einmischte und den Kontrahenten in den Schwitzkasten nahm.
Den Beteiligten blühen nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung. Die Polizei rät, dass -nicht nur im Hinblick auf die Vorbildfunktion- erwachsene Menschen in der Lage sein sollten ihre Differenzen verbal auszutragen.
Bei weiteren Hinweisen bzw. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, setzen sie sich bitte mit der Polizei Speyer unter 06232-137-0 in Verbindung.
Mehrere Fahrten unter Einfluss berauschender Mittel
Speyer (ots) – Im Zeitraum 26.02.2022 bis 27.02.2022 wurden bei drei Verkehrskontrollen drogentypische Auffälligkeiten bei den Fahrzeugführern festgestellt. Bei den Kontrollen am 26.02.2022 um 14:40 Uhr und 19 Uhr handelte es sich jeweils um Fahrer eines E-Scooters. Diesen Fahrern droht ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Bei der Kontrolle am 27.02.2022 um 03:20 Uhr wurde bei einem PKW-Fahrer, der Schlangenlinien fuhr, eine Strafanzeige aufgenommen.
Allen Fahrern wurde eine Blutprobe entnommen und es werden entsprechende Mitteilungen an die Fahrerlaubnisbehörden gesteuert, da die Fahrer somit als Ungeeignet zum Führen von Kfz gelten. Die Teilnahme am Straßenverkehr in einem alkoholisierten oder berauschten Zustand stellt eine erhebliche Gefahr für den Straßenverkehr dar. Die Polizei rät deshalb gegebenenfalls das Fahrzeug stehen zu lassen.
Erneute Sicherstellung falscher 10-Euro-Banknoten
Speyer (ots) – Am Samstag 26.02.2022 gegen Mittag konnte in einem Einkaufsgeschäft durch die Kassiererin eine gefälschte 10-Euro-Note festgestellt werden, die ein Kunde zum Bezahlen übergab. Es konnte ermittelt werden, dass diese 10-Euro-Blüte als Rückgeld bei einem Bezahlvorgang in einer Tankstelle in der Wormser Landstraße in Speyer an den Kunden ausgehändigt wurde. In der Kasse der Tankstelle konnten noch drei weitere dieser 10-Euro-Blüten fest- und sichergestellt werden.
Die Polizei Speyer berichtete bereits im Pressebericht vom 22.02.2022 und 24.02.2022 über ähnlich gelagerte Fälle. Hinweise werden unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer entgegengenommen.
Die sichergestellten Geldscheine sind keine professionellen Fälschungen, sondern haben auffällige Fälschungsmerkmale.
Die Polizei rät deshalb:
- Prüfen Sie bei der Entgegennahme von Banknoten diese immer auf Echtheit. Tipps woran Sie Falschgeld erkennen können, finden Sie im Internet auf der Seite www.polizei-beratung.de
- Geben Sie das Falschgeld keinesfalls an denjenigen zurück, von dem Sie es bekommen haben, beziehungsweise an andere Personen weiter. Sie setzen sich damit dem Risiko aus, wegen Falschgeldverbreitung bestraft zu werden.
- Übergeben Sie das Falschgeld der Polizei. Stecken Sie die Scheine in einen Briefumschlag oder in eine Papiertüte. Das Falschgeld sollte von so wenigen Personen wie möglich angefasst werden, damit die Fingerabdrücke des Täters nicht vernichtet werden.
38-jährige Speyerin des Ladendiebstahls überführt
Speyer (ots) – Eine 38-jährige Frau aus Speyer wurde am Freitagnachmittag 25.02.2022 gegen 13:30 Uhr dabei beobachtet, wie sie in einem Supermarkt in der Speyerer Innenstadt Lebensmittel und Konsumgüter im Gesamtwert von 8 EUR entwendete. Beim Versuch den Kassenbereich zu verlassen, wurde sie angesprochen und gab den Diebstahl der Waren zu.
Das Diebesgut wurde im Geschäft belassen. Der Täterin wurde ein Platzverweis ausgesprochen, sodass sie das Geschäft umgehend verlassen musste. Sie erwartet eine Strafanzeige wegen Ladendiebstahls und ein Hausverbot.
Betrug mittels Kurznachrichtendienst
Speyer (ots) – Bereits am 23.02.2022 wurde eine 69-jährige Geschädigte mittels Messenger-Nachrichten kontaktiert, wo sich der Täter als ihr Sohn ausgab und aufgrund eines defekten Mobiltelefons eine neue Nummer habe und keine dringenden Überweisungen mehr durchführen zu können. Aus ahnungsloser Hilfsbereitschaft heraus überwies die Geschädigte in zwei Schritten insgesamt 2200 Euro. Erst nach zwei Tagen trat die Geschädigte über die gewohnte Nummer mit ihrem Sohn in Kontakt, weshalb der Betrug auffiel und die Polizei eingeschaltet wurde.
Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht sofort erkennen.
- Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein, prägen Sie sich jedoch die Stimme und sprachlichen Besonderheiten des Anrufers ein.
- Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
- Wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert werden, rufen Sie nicht zurück!
- Geben Sie kein Geld in fremde Hände!
- Wenden Sie sich unverzüglich an Ihre nächste Polizeidienststelle: Notrufnummer 110