Rheinland-Pfalz: Hervorragende Konzepte für die Landesgartenschau 2027 vorgestellt

Mainz – Landwirtschaftsstaatssekretär Andy Becht zeigte sich begeistert von den Konzepten für eine Landesgartenschau 2027, die die 6 Bewerber – die Städte Bitburg, Bendorf, Neustadt/Weinstraße, Speyer und Mainz sowie die Region Mittelmosel – heute vorgestellt haben. Becht hatte die Kommunen zur Präsentation ihrer Ideen in den Landtag eingeladen. Eine Entscheidung darüber, wer die LGS 2027 ausrichten wird, soll Ende März 2022 fallen.

„Unsere Landesgartenschauen sind ein hervorragendes Instrument zur Attraktivitätssteigerung der Innenstädte. Ob Stadtgrün, neue Mobilität oder die Stärkung der touristischen Highlights – mit der Landesgartenschau können die Städte und Gemeinden ihre Potenziale heben und sich mitunter nochmal ganz neu erfinden“, sagte Staatssekretär Andy Becht, Leiter des Bewertungsbeirats für die Landesgartenschauen in Rheinland-Pfalz. „Die sechs eingereichten Landesgartenschau-Konzepte sind sehr unterschiedlich und jedes einzelne für die jeweilige Stadt genau passend. Beim Blick auf die Bewerberideen bin ich mir sicher: Wir werden 2027 eine wunderschöne Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz feiern können. Auch die Herausforderungen der Pandemie haben wir dann hoffentlich hinter uns gelassen. Ich freue mich auf die nächste Schau und bedanke mich ganz herzlich bei allen Bewerbern für ihre hervorragenden Konzepte“, so Becht.

Die Entscheidung über die Ausrichtung der LGS 2027 wird im Ministerrat im Rahmen einer Kabinettssitzung voraussichtlich Ende März getroffen und sodann bekannt gegeben.

Das Bewerbungsverfahren zur LGS 2027 startete im Januar 2020 und endete am 15. Oktober 2021. Sechs Kommunen hatten sich bis 15. Oktober 2021 beworben. Im November 2021 fanden sodann die Bereisungen der Bewerberkommunen durch den LGS-Bewertungsbeirats unter Leitung von Staatssekretär Andy Becht statt.


Hintergrund:

Die Landesregierung verfolgt mit dem Projekt „Landesgartenschau“ das Ziel, eine nachhaltige Entwicklung von Kommunen zu initiieren und damit dauerhafte Impulse für Wirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung, Verkehrsinfrastruktur, Grünflächen- und Freiraumkonzepte sowie für den Tourismus zu geben.

Städte und Regionen sollen aufgewertet und damit Arbeitsplätze gesichert und geschaffen und die Lebens- und Wohnqualität der Bürger und Bürgerinnen verbessert werden. In der Vergangenheit ist dies in Kaiserslautern, Trier, Bingen und zuletzt in Landau gelungen. Überall dort wurden strukturelle und wirtschaftliche Entwicklungen angestoßen, die weit in die Zukunft reichen.

Die ursprünglich für 2026 vorgesehene LGS wurde aufgrund der Pandemie und den dadurch erschwerten Bedingungen für die Kommunen bei der Erstellung der LGS-Konzepte auf 2027 verschoben. Demzufolge wurde auch die im Januar 2020 gestartete Bewerbungsphase um ein Jahr bis zum 15. Oktober 2021 verlängert.

Im November 2021 fanden dann die Bereisungen der Bewerberkommunen durch den LGS-Bewertungsbeirat unter Leitung von Staatssekretär Andy Becht statt.

Die Entscheidung über die Ausrichtung der LGS 2027 wird im Ministerrat im Rahmen einer Kabinettssitzung voraussichtlich Ende März getroffen und sodann bekannt gegeben.