Karlsruhe – Gemeinsame Schwerpunktkontrollen von Stadt und Polizei in der Karlsruher Fußgängerzone
Karlsruhe (ots) – Der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Karlsruhe und die
Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Karlsruhe überwachten am Dienstag von
10.00 Uhr bis 13.00 Uhr ein weiteres Mal die Fußgängerzone der Kaiserstraße
hinsichtlich verbotswidriger Benutzung durch Radfahrer und Kraftfahrzeugführer.
Seitdem die Straßenbahn unterirdisch verläuft, haben sich die Beschwerden von
Fußgängern über rücksichtlose Auto- und Radfahrende gehäuft, denn Radler dürfen
die Fußgängerzone nur in der Zeit zwischen abends 20.00 Uhr vormittags bis 10.00
Uhr und der Lieferverkehr von 08.00 Uhr bis 11.00 Uhr in Schrittgeschwindigkeit
befahren.
Die Schwerpunktkontrollen waren auf der Kaiserstraße im näheren Bereich des
Rondellplatzes eingerichtet. Außerdem unterstützte das Referat Prävention des
Polizeipräsidiums Karlsruhe mit einem Infostand und informierte rund um das
Fahrrad.
Die Polizei war mit neun Polizeibeamten, davon zwei Beamte der Radstaffel des
Polizeipräsidiums Einsatz, und der Kommunale Ordnungsdienst mit fünf Kräften im
Einsatz.
Während des Kontrollzeitraums wurden rund 100 Verstöße durch Radfahrende und
acht von Pedelecfahrenden festgestellt. Davon befuhren 91verbotswidrig die
Fußgängerzone oder den Fahrradweg entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung.
Vier Fahrradfahrer missachteten das Rotlicht. Ferner wurde der technische
Zustand eines Pedelecs beanstandet.
Insgesamt waren von Kraftfahrzeugführern vier Verstöße zu verzeichnen, unter
anderem befuhren drei Autos die Fußgängerzone. Hier hinzu kam ein Parkverstoß.
Zu dieser Kontrollmaßnahme waren wiederum Vertreter der Medien eingeladen. In
diesem Rahmen erläuterten für die Stadt Karlsruhe der Leiter des Ordnungsamts,
Maximilian Lipp und für das Polizeipräsidium Karlsruhe der Leiter der
Verkehrspolizeiinspektion, Polizeidirektor Plate, den anwesenden Journalisten
die geschilderte Problematik mit den damit verbundenen Gefahren.
Bruchsal – Hund alarmiert Bewohner nach nächtlicher Rauchgasentwicklung
Karlsruhe – Als sich in der Nacht zu Dienstag aufgrund eines technischen
Defektes Rauchgase in einem Wohnhaus ausbreiteten, schlug der sich im Haus
befindliche Hund Alarm.
Die durch den felligen Helfer alarmierten Bewohner stellten gegen 0 Uhr ein
verrauchtes Treppenhaus fest und verständigten daraufhin die Feuerwehr. Das
Gebäude wurde kurzzeitig evakuiert. Die drei Bewohner im Alter zwischen 74 und
87 Jahren wurden vom hinzugezogenen Rettungsdienst erstversorgt. Als Ursache der
Rauchgasentwicklung konnte ein Abgasrohr, welches sich zwischen der Heizanlage
und dem Kamin gelöst hatte, ermittelt werden. Die Feuerwehr Bruchsal belüftete
das Gebäude mittels technischer Hilfsmittel, bis keinerlei Rauchgase mehr
messbar waren. Die Heizungsanalage wurde funktionsuntüchtig geschaltet. Die
unverletzten Bewohner konnten nach Beendigung der Maßnahmen wieder ihre
Wohnräume beziehen.
Bruchsal – Unbekannter Täter zerkratzt VW Tiguan – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe – Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte am Montag zwischen
11:50 Uhr und 14:15 Uhr bei den Parkplätzen vor der Apotheke in der
Franz-Sigel-Straße einen ordnungsgemäß geparkten VW Tiguan mit einem spitzen
Gegenstand. Die Kratzspuren verlaufen auf der linken Seite des VW vom
Scheinwerfer bis zur hinteren Fahrertür. Es entstand ein Sachschaden von
geschätzten 3.000 Euro.
Von dem Täter fehlt bislang jede Spur, weshalb das Polizeirevier Bruchsal unter
der Telefonnummer 07251/7260 auf der Suche nach Zeugenhinweisen ist.
Bundespolizei beschlagnahmt falschen Führerschein
Mannheim – Montagabend (7. März) nutzte ein 22-jähriger albanischer
Staatsangehöriger einen ICE ohne gültigen Fahrausweis. Bei der anschließenden
polizeilichen Kontrolle wurde ein gefälschter Führerschein aufgefunden.
Gegen 20:30 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mannheim durch die
Deutsche Bahn über eine männliche Person ohne Fahrausweis im ICE 695 (Fahrweg
Leipzig – München) informiert. Vor Ort stellten die Beamten den 22-Jährigen
fest. Der Tatverdächtige wies sich mit einem gültigen albanischen Reisepass aus.
Die Beamten verbrachten den Mann zur Sachverhaltsklärung zur Wache am
Hauptbahnhof. Dort durchsuchten sie den albanischen Staatsangehörigen und fanden
einen gefälschten, albanischen Führerschein. Die Beamten beschlagnahmten das
Dokument.
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen und
Urkundenfälschung.
Karlsruhe- Dreiste Diebe entwenden Motorboot auf Anhänger – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe – Dreiste Diebe haben einen Anhänger mit Motorboot im Zeitraum
von Freitag 25.02.2022, 14:00 Uhr und Freitag, 04.03.2022, 10:00 Uhr von einem
Parkplatz unterhalb der Autobahnbrücke in der Steinkreuzstraße in Wolfartsweier
entwendet.
Bei dem Motorboot handelt es sich um die Marke Larson, Modell Lowrider. Der
Anhänger war von der Firma Marlin und war mit dem amtlichen Kennzeichen KA-RL
646 versehen. Der durch die Täter entstandene Diebstahlsschaden wird auf 16.500
Euro beziffert.
Zeugen die in der vergangenen Woche im Bereich der Autobahnbrücke verdächtige
Beobachtungen gemacht haben oder das Boot mit Hänger gesehen haben, werden
gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721 49070 in
Verbindung zu setzten.
Ubstadt- Weiher – Älterer VW Golf gestohlen
Karlsruhe – Diebe entwendeten offenbar in der Nacht von Montag auf
Dienstag einen VW Golf, Baujahr 1989, in Zeutern.
Der 56-jährige Geschädigte hatte seinen silbergrauen VW Golf in der
Oberdorfstraße wohl direkt vor seiner Wohnanschrift abgestellt. Letztmalig
gesehen wurde das Fahrzeug gegen 22.30 Uhr. Als der Fahrzeughalter gegen 03.30
Uhr mit dem Golf zur Arbeit fahren wollte, stellte er das Fehlen seines
Fahrzeugs fest. Hinweise auf den oder die Täter gibt es nicht.
Der Schaden liegt bei ungefähr 1000 Euro.
Karlsruhe- Anwohner entdeckte Feuer auf Balkon
Karlsruhe – Aus bislang unbekannter Ursache kam es am Montagabend zu einem
Feuer auf einem Balkon in der Karlsruher Oststadt. Wie hoch der dabei
entstandene Sachschaden ist, kann aktuell noch nicht gesagt werden.
Gegen 22:40 Uhr wurde durch einen Anwohner das Feuer auf dem Balkon in der
Berckmüllerstraße entdeckt. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe stand
der Balkon bereits im Vollbrand. Durch das Schnelle eingreifen konnte ein
Übergreifen der Flammen auf die Wohnung verhindert werden. Durch ein geborstenes
Fenster und die Balkontür drang Rauch in die Wohnung ein. Die Bewohner waren
nicht zu Hause und blieben somit unverletzt.
Warum es zu dem Brandausbruch auf dem Balkon kam ist bislang noch unklar,
weshalb die Kriminalpolizei Karlsruhe die Ermittlungen hierzu aufgenommen hat.
Marxzell- Ungesicherter Hänger richtete hohen Sachschaden an
Karlsruhe – Einen Sachschaden vermutlich im sechsstelligen Bereich
richtete ein ungesicherter Lkw-Anhänger an, als dieser gegen eine Hauswand
krachte. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.
Nach bisherigem Sachstand stellte der Lkw-Fahrer gegen 15 Uhr auf dem
Firmengelände in der Herrenalber Straße an einem leichten Gefälle, einen mit ca.
4 Tonnen beladenen LKW-Anhänger ab. Anschließend entlud er seinen LKW. Nach den
abladen wollte er seinen Hänger wieder ankuppeln. Beim Rangieren an den Anhänger
bemerkte er plötzlich, dass sich dieser nicht mehr im Rückspiegel befand. Der
LKW-Anhänger hatte sich zeitgleich verselbstständig und rollte ungebremst in das
Fabrikgebäude. Die Deichsel durchschlug ein Fenster und beschädigte eine
Maschine im Innenraum. Der Aufbau rammte das Gebäude an welchem Risse
entstanden.
Karlsbad – Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall
Karlsruhe – Ein verletztes älteres Ehepaar ist die Bilanz eines Unfalls in
der Guttmannstraße in Karlsbad-Langensteinbach am Montagnachmittag.
Ein 85-jähriger Mann wollte gegen 15.15 Uhr mit seinem Smart in eine Parklücke
entlang der Guttmannstrasse einparken. Eventuell verwechselte er das Brems- mit
dem Gaspedal. Hierdurch fuhr er vorwärts die Böschung hinab und dann gegen einen
Baum. Sowohl er als auch seine 74-jährige Ehefrau wurden ins Krankenhaus
gebracht.
Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Waghäusel – Tatverdächtiger nach Exhibitionistischen Handlungen vorläufig festgenommen
Waghäusel – Beamte des Polizeipostens Bruhrain und des Polizeireviers
Philippsburg konnten am vergangenen Donnerstagnachmittag einen 20 Jahre alten
Tatverdächtigen vorläufig festnehmen, nachdem der junge Mann sich gegenüber drei
Frauen in Nähe des Kirrlacher Vogelparks gezeigt und sexuelle Handlungen an sich
vorgenommen hatte. Er räumte darüber hinaus zwei weitere Straftaten
vergleichbarer Art vom 6. Januar und 13. Februar ein, die er im Bereich von
Waghäusel-Kirrlach verübt haben soll.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei hatte ein zunächst unbekannter
Täter am Donnerstag (3. März) gegen 15 Uhr zwei Frauen verfolgt, die im
Waldgebiet beim Kirrlacher Vogelpark zu Fuß unterwegs waren. Sie konnten
wahrnehmen, dass der Mann an seinem Glied manipulierte. Auf dem Rückweg der zwei
Damen gesellte sich noch eine dritte Frau hinzu, worauf alle gemeinsam
weitergingen, während der Verdächtige vorausging.
Auf Höhe eines Feldweges wartete der Unbekannte den Erkenntnissen zufolge ab,
bis die Dreiergruppe erschien und er daraufhin onanierte. Ein hinzugekommener
Zeuge sprach den Täter forsch an, worauf er flüchtete.
Die Spur zum mutmaßlichen Täter kam aufgrund einer gemeldeten verdächtigen
Wahrnehmung zustande, als eine 30-jährige Frau am 15. Februar an gleicher
Örtlichkeit verfolgt worden ist. In diesem Zusammenhang ist der 20-Jährige
erstmals von der Polizei kontrolliert worden und in vagen Verdacht geraten. Nach
den am Donnerstag gemeldeten neuerlichen Exhibitionistischen Handlungen konnte
Derselbe an seiner Wohnanschrift von einer dorthin beorderten Polizeistreife
erwartet und nach passender Personenbeschreibung vorläufig festgenommen werden.
Die weiteren Ermittlungen führt nun das zuständige Kriminalkommissariat
Bruchsal.