Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Karlsruhe – Straßenbahn mit Stein beworfen – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Einen Sachschaden von mehreren tausend Euro verursachte am
Mittwochabend ein bislang unbekannter Täter, als er in der Karlsruher Waldstadt
die Frontscheibe einer Straßenbahn mutmaßlich durch einen Steinwurf beschädigte.

Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr die Straßenbahn der Linie 4 gegen 20:40
Uhr die Gleise zwischen den Haltestellen „Im Eichbäumle“ und „Glogauer Straße“.
Während der Fahrt wurde die Frontscheibe plötzlich von einem Gegenstand
getroffen und hierdurch beschädigt. Anhand der Spurenlage ist davon auszugehen,
dass ein bislang unbekannter Täter einen etwa faustgroßen Stein in Richtung der
Straßenbahn geworfen hatte.

Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen der alarmierten Polizei konnte der Täter
unerkannt flüchten. Der Sachschaden an der Frontscheibe wird auf mehrere tausend
Euro geschätzt. Der Straßenbahnfahrer blieb unverletzt und konnte die Fahrt
schließlich fortsetzen.

Die Polizei ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem
Autobahnpolizeirevier unter 0721/944840 in Verbindung zu setzen.

Stutensee-Spöck – 23-Jähriger greift Fahrscheinkontrolleur an

Karlsruhe (ots) – Ein 23-jähriger Mann ohne Fahrschein wollte sich am Mittwoch
gegen 17.30 Uhr einer Kontrolle in einem Linienbus gewaltsam entziehen.

Der Verdächtige bestieg zuvor offenbar den Bus, ohne eine Fahrkarte gelöst zu
haben. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte er dann bei einer Kontrolle an der
Haltestelle Richard-Hecht-Schule flüchten, was der Kontrolleur verhindern
konnte. Dabei stieß der mutmaßliche Schwarzfahrer den Fahrscheinprüfer von sich
und riss ihm die Brille vom Gesicht. Erst mit Hilfe eines unbeteiligten Zeugen
konnte der Verdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Bei der folgenden Kontrolle beleidigte der 23-Jährige die Polizeibeamten. Zudem
konnten in seiner Umhängetasche eine rauschgiftverdächtige Substanz aufgefunden
werden.

Karlsruhe-Mühlburg – Leichtverletzte nach Verkehrsunfall

Karlsruhe (ots) – Bei einem Auffahrunfall am Mittwochmorgen im Bereich der
Starckstraße erlitt eine 29-jährige PKW-Fahrerin leichte Verletzungen.

Die 29-Jährige befuhr die Starckstraße gegen 07:45 Uhr in südliche
Fahrtrichtung. Als die junge BMW-Fahrerin verkehrsbedient an der Ampelanlage zur
Honsellstraße abbremste, reagierte der hinter ihr fahrende 42-jähirge Autofahrer
zu spät und fuhr auf den BMW auf. Durch den Aufprall erlitt die Fahrerin leichte
Verletzungen. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf 9.000 Euro.

Rolltreppe wird zum Tatort – Vorsicht vor Taschendieben

Mannheim (ots) – Mittwochnachmittag (9. März) erschien eine 35-jährige
Geschädigte auf der Dienststelle der Bundespolizei am Mannheimer Hauptbahnhof,
um den Diebstahl ihres Smartphones anzuzeigen. Eine Videoauswertung ergab, dass
ein bislang unbekannter Tatverdächtiger einen Tag zuvor (8. März) auf der
Rolltreppe im Hauptbahnhof das Smartphone aus der Jackentasche entwendete.

Nachdem sich die 35-jährige Frau bei einem Bäcker im Bahnhof versorgt hatte,
begab sie sich über die Rolltreppe in das Untergeschoss. Der Unbekannte näherte
sich von hinten und zog ihr unbemerkt das Smartphone aus der Jackentasche.

Der Mann soll zwischen 175 und 180 cm groß sein, dunkelhäutig und dunkelhaarig.
Bekleidet war die Person mit einem olivgrünen Parker mit Fellkragen, einer
dunklen Jeans und schwarzen Schuhen. Weiterhin führte er einen olivgrünen
Rucksack und eine schwarze Umhängetasche mit sich.

Hinweise zu einem möglichen zweiten Tatverdächtigen sind Gegenstand der
Ermittlungen.

Personen, die Angaben zum Tatverdächtigen machen können, werden gebeten diese
unter 0721 120160 oder online auf www.bundespolizei.de mitzuteilen.

Die Bundespolizei warnt: Gerade auf Rolltreppen oder auf Bahnsteigen sehen
Taschendiebe ihre Tatgelegenheiten. Heimlich greifen sie nach der Beute, wenn
ihre Opfer abgelenkt sind. Durch die Professionalität mancher Taschendiebe,
bleiben viele Taten unbemerkt.

Achten Sie daher besonders in enger Umgebung und Gedränge auf Ihre Wertsachen
und tragen diese körpernah, beispielsweise in einer Jackeninnentasche.

Mann begibt sich unbefugt in Gleisbereich und bremst ICEaus

Karlsruhe (ots) – Mittwochmittag (9. März) hat sich ein 24-jähriger eritreischer
Staatsangehöriger am Karlsruher Hauptbahnhof unbefugt in den Gleisbereich
begeben. Ein ICE musste daraufhin eine Schellbremsung einleiten.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Gegen 12:15 Uhr beobachteten Mitarbeiter der DB AG, wie sich der Tatverdächtige
am Bahnsteig 1 unbefugt in den Gleisbereich begab. Die Mitarbeiter gaben ein
Warnsignal an den Triebfahrzeugführer des bereits ausfahrenden ICE 374 (Fahrweg
Basel – Mannheim) ab. Dieser leitete unverzüglich eine Schnellbremsung ein. Ein
Zusammenstoß mit der Person konnte dadurch verhindert werden.

Die Mitarbeiter der DB AG stellten den 24-Jährigen fest und brachten ihn zur
Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof.

Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass sich der Mann zudem unerlaubt in
Deutschland aufhält.

Den eritreischen Staatsbürger erwarten nun unter anderem Strafverfahren wegen
des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und des unerlaubten Aufenthaltes
im Bundesgebiet. Zudem wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des
unbefugten Aufenthalts im Gleisbereich gefertigt.

Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang immer wieder davor, sich unbefugt
in den Gleisbereich zu begeben. Abkürzungen über die Gleise verkürzen anstelle
des Weges, häufig eher die eigene Lebenszeit. Denn Züge durchqueren Bahnhöfe
teilweise mit sehr hohen Geschwindigkeiten. Ein sofortiger Stillstand ist
aufgrund der Beschaffenheit der Züge nicht möglich.

Nähere Informationen zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen finden Sie unter
www.bundespolizei.de

Karlsruhe – 58-Jähriger wurde bedroht und geschlagen

Karlsruhe (ots) – Der 58-Jährige hielt sich am Mittwoch gegen 15.45 Uhr an der
U-Bahn Haltestelle Marktplatz-Kaiserstraße auf. Dort wurde er zunächst von zwei
Unbekannten bedroht. Im weiteren Verlauf versetzte einer der Männer dem
Geschädigten einen Faustschlag ins Gesicht. Die zwei Unbekannten flüchteten
anschließend. Der 58-Jährige erlitt durch den Schlag eine blutende
Gesichtsverletzung.

Der Täter der geschlagen hatte wird als ca. 170 cm groß, schlank und zwischen 17
und 20 Jahre alt beschrieben. Er hatte mittellange gelockte schwarze Haare und
einen schwarzen Oberlippenbart. Bekleidet war er mit dunklen Jeans und einem
schwarzen Blouson. Sein Begleiter wird als Anfang 20 und ca. 175 cm groß
beschrieben. Er trug dunkle Jeans und eine beige Jacke. Auffallend war ein
Tunnel-Ohrring am rechten Ohr.

Zeugen des Vorfalls, oder Personen die Hinweise auf die beiden Unbekannten geben
können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz, Telefon
0721/666-3311 in Verbindung zu setzen.

Bretten – 16-Jähriger nach Einbruch vorläufig festgenommen

Karlsruhe (ots) – Nach den bisherigen Feststellungen hebelte der 16-Jährige am
frühen Donnerstagmorgen die Eingangstüre zu einem Laden in der Straße
Diedelsheimer Höhe auf. Aus dem Geschäft stahl er mehrere Zigaretten und
E-Zigaretten, sowie Münzgeld. Ein Zeuge, der den Einbruch bemerkte, verständigte
gegen 03.45 Uhr die Polizei. Beim Eintreffen der Streife flüchtete der
Jugendliche, konnte aber kurz darauf vorläufig festgenommen und zur Wache
gebracht werden.

Karlsruhe – Zwei betrunkene E-Scooter-Fahrer unterwegs

Karlsruhe (ots) – Gleich zwei betrunkene E-Scooter-Fahrer hat die Polizei am
frühen Donnerstagmorgen im Stadtgebiet Karlsruhe festgestellt und kontrolliert.

Gegen 02:08 Uhr war ein 25-Jähriger mit fast 1,5 Promille auf der Sophienstraße
im Bereich der Weststadt unterwegs. Der Fahrer fiel der Streifenwagenbesatzung
auf, da er entgegen der Fahrtrichtung auf dem dortigen Gehweg unterwegs war. Um
02:19 Uhr war ein 35-jähriger Scooter-Fahrer auf der Kaiserstraße ins Visier der
Beamten geraten und kontrolliert worden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab
bei ihm über 1,3 Promille.

Die Betroffenen mussten für eine Blutprobe mit auf die jeweiligen Dienststellen
kommen. Der Führerschein der beiden wurde einbehalten.