Nach Zusammenstoß zweier Radler: Rennradfahrer bitte melden – Offenbach
(fg) Am Sonntagnachmittag kam es im Bereich des Mainradwegs unterhalb der Carl-Ulrich-Brücke zum Zusammenstoß zweier Radler, bei dem ein 44 Jahre alter E-Bike-Fahrer stürzte und sich eine Knieverletzung zuzog. Der 44-Jährige war kurz nach 16 Uhr von Frankfurt kommend in Richtung Mainparkplatz unterwegs. Er gab gegenüber den Streifenbeamten an, dass er voranfahrenden Radler überholen wollte. Er sei dafür kurz nach links ausgeschert und habe zum Überholen angesetzt. Hierbei habe er den entgegenkommenden Radfahrer übersehen und es kam zum Zusammenstoß. Der mit einem gelben Oberteil bekleidete Rennradfahrer erkundigte sich nach dem Wohlbefinden des gestürzten Mannes aus Mühlheim und fuhr nach einer erfolgten Absprache weiter. Da jedoch keine Personalien ausgetauscht wurden, bittet die Polizei den beteiligten Radler sowie weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 zu melden.
Mädchen wurde geschlagen – Zeugen gesucht – Neu-Isenburg
(aa) Eine Schülerin wurde am Samstagnachmittag in der Feldstraße von sechs Mädchen zu Boden gerissen und geschlagen. Eine männliche Person soll das Treiben der 14 bis 16 Jahre alten Täterinnen gefilmt haben. Der Vorfall passierte zwischen 17 und 18 Uhr am Rosenauplatz. Die junge Frankfurterin erlitt Kratz- und Schürfwunden sowie Hämatome und musste für zwei Tage im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei hat bereits gute Hinweise zu drei Verdächtigen. Die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe West suchen unabhängig davon allerdings noch Zeugen. Diese werden gebeten, sich bei der Polizeistation Neu-Isenburg unter der Rufnummer 06102 2902-0 zu melden.
Wirtschaftlicher Totalschaden: Unfallfahrer offensichtlich alkoholisiert – Dreieich
(fg) Die starke Alkoholisierung eines 44 Jahre alten Ford-Fahrers dürfte ursächlich für den Alleinunfall am Samstagmorgen an der Kreuzung der Landesstraße 3317 zur Bundesstraße 486 gewesen sein. Der Focus-Lenker war gegen 1.45 Uhr auf der Landesstraße 3317 unterwegs und beabsichtigte offenbar, sich auf den Fahrstreifen für Linksabbieger einzuordnen. Hierbei stieß der Wagen mit den Reifen an eine sich linksseitig befindliche Verkehrsinsel. Infolgedessen lenkte der Fahrer vermutlich stark nach rechts ein, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und überfuhr eine weitere Verkehrsinsel. Dabei kollidierte der Ford-Focus mit der dortigen Ampelanlage. Durch die Kollision drehte sich der Focus auf das Fahrzeugdach. Am Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Insgesamt wird der entstandene Schaden auf rund 17.000 Euro geschätzt. Ein Atemalkoholtest war nicht möglich; da der 44-Jährige jedoch offensichtlich stark alkoholisiert war, ordnete die eingeschaltete Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme an, die auf der Wache durchgeführt wurde. Zudem beschlagnahmten die Polizeibeamten den Führerschein des Mannes aus Messel (Landkreis Darmstadt-Dieburg). Dem Mann, der ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt blieb, wird nun unter anderem Gefährdung des Straßenverkehrs vorgeworfen.
Main-Kinzig-Kreis
Wer sah die Fahrweise? Wer wurde mutmaßlich gefährdet? – Hanau
(aa) Eine Polizeistreife stoppte am frühen Sonntag an der Kreuzung Altstraße/Steinheimer Straße einen BMW mit drei Insassen. Der Fahrer aus Kiedrich muss sich nun einem Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs „durch grob verkehrswidrig und rücksichtslos zu schnelles Fahren“ sowie der Straßenverkehrsgefährdung „durch grobes Fehlverhalten an Fußgängerüberwegen“ verantworten. Die Polizei sucht Fußgänger und Verkehrsteilnehmer, die gegen 0.30 Uhr, durch die Fahrweise des X6 M50 D (mit RÜD-Kennzeichen) mutmaßlich gefährdet wurden. Gegen 0.20 Uhr fiel der Streife im Kreisel Kurt-Blaum-Platz der BMW auf. Der Fahrer soll mit hoher Geschwindigkeit und ohne Blinkerbenutzung auf die Nürnberger Straße herausgefahren sein. Der Streifenwagen fuhr hinterher, um das Fahrzeug an geeigneter Stelle zu kontrollieren. Im weiteren Verlauf soll der Beschuldigte mit hoher Geschwindigkeit durch die Fußgängerzone, dann in die Straße „Am Markt“ gefahren sein und zunächst aufgrund der Anhaltesignale der Polizei gestoppt haben. Als die Beamten zur Kontrolle ausgestiegen waren, hätte der Fahrer erneut Gas gegeben und in der Steinheimer Straße an einem Fußgängerüberweg trotz der bereits auf der Straße befindliche Personen nicht angehalten. Die Fußgänger wären akut gefährdet gewesen. Auch in der Krämerstraße hätte der BMW im verkehrsberuhigten Bereich ein zu hohes Tempo gehabt. Die Polizei bittet Betroffene und Zeugen, die die Fahrweise durch die Innenstadt gesehen haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.