Mehrere Zigarettenautomaten aufgeflext: Polizei sucht Zeugen in Kassel und Hofgeismar
Kassel und Hofgeismar: Am Wochenende gingen unbekannte Täter mit einer Flex vier Zigarettenautomaten im Kasseler Stadtteil Bettenhausen und Hofgeismar an. In drei Fällen gelang es ihnen, die Automaten zu öffnen und Bargeld sowie Tabakwaren zu erbeuten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand spricht vieles dafür, dass alle Taten auf das Konto ein und derselben Täter gehen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zu den Automatenaufbrüchen geben können.
Die erste Tat hatte sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Husarenstraße in Hofgeismar ereignet. Mit einer Flex öffneten die unbekannten Täter den Automaten und entwendeten die darin befindlichen Tabakwaren sowie das Bargeld. Der angerichtete Sachschaden summiert sich nach Schätzung der aufnehmenden Polizisten auf ca. 5.000 Euro.
In der darauffolgenden Nacht wurde ein Zigarettenautomat an einer Hausfassade in der Lilienthalstraße in Kassel, ggü. der Söhrestraße, auf gleiche Art und Weise aufgebrochen und geleert.
Zwei weitere Taten, die sich in der vergangenen Nacht ereigneten, wurden am heutigen Montagmorgen gemeldet. Während die Täter an dem Automaten in Kassel im Eschenstruther Weg, Ecke Faustmühlenweg, Beute machten, gelang es in Hofgeismar im „Unteren Graben“, ggü. der Entengasse, wegen weiterer Sicherungen am Automaten nicht, diesen aufzuflexen, sodass die Täter leer ausgingen.
Wer im Bereich der Tatorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Kassel unter Tel. 0561-9100 oder der Polizei Hofgeismar unter Tel. 05671- 99280 zu melden.
Außenspiegel von drei Autos abgetreten: Wachpolizisten nehmen Trio bei Fahndung dank Zeugen fest
Kassel-Wesertor: Dank zweier Zeugen ist der Polizei in der Nacht zum Sonntag die schnelle Festnahme von drei mutmaßlichen Randalieren gelungen. Die beiden Passanten hatten die drei Männer dabei beobachtet, wie sie in der Weserstraße, in Höhe der Hausnummer 18, abwechselnd die Spiegel von einem VW Touran, einem Audi A 4 und einer Mercedes C-Klasse durch Tritte beschädigten. Die Zeugen riefen daraufhin sofort die Polizei an. Bei der umgehend eingeleiteten Fahndung gelang einer Streife der Wachpolizei wenige Augenblicke später die Festnahme von drei Tatverdächtigen an der Kreuzung zur Ysenburgstraße. Bei ihnen handelt es sich um zwei 21-Jährige aus Kassel und einen 24-Jährigen, der momentan keinen festen Wohnsitz hat. Alle drei waren merklich alkoholisiert und hatten über eine Promille Alkohol in der Atemluft. Einer der beiden 21-Jährigen wurde nach der Feststellung seiner Identität und der Einleitung eines Strafverfahrens gegen ihn vor Ort wieder auf freien Fuß gesetzt. Die ebenfalls zum Ort des Geschehens geeilten Streifen des zuständigen Polizeireviers Nord brachten den wohnsitzlosen 24-Jährigen und den anderen 21-Jährigen, bei dem eine kleinere Menge Haschisch gefunden wurde, auf die Dienststelle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durch den 24-Jährigen wurden beide anschließend von dort entlassen. Alle drei Tatverdächtigen müssen sich nun wegen Sachbeschädigung, der eine 21-Jährige zudem wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Handtasche während Zugfahrt gestohlen
Schwalmstadt-Treysa (Schwalm-Eder-Kreis) – Opfer von Taschendieben wurde
am vergangenen Samstagvormittag (19.3.) eine 34-Jährige aus Frankfurt. Die Frau
war unterwegs in einem Regionalexpress in Richtung Kassel. Beim Halt im Bahnhof
Treysa (gegen 10.20 Uhr) bemerkte die 34-Jährige, dass ihre Handtasche
offensichtlich gestohlen wurde. Die Frankfurterin saß in der oberen Etage eines
Doppelstockwagens, direkt an der Treppe.
Nach der Ankunft in Kassel erstattete sie Strafanzeige bei der Bundespolizei. In
ihrer Handtasche befanden sich rund 200 EUR Bargeld sowie diverse
Ausweispapiere.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein
Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu dem Diebstahl machen kann, wird
gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Tel.-Nr. 0561816160 oder unter
www.bundespolizei.de zu melden.
Zeugen gesucht
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein
Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten,
sich unter der Tel.-Nr. 0561 816160 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Folgemeldung zum Unfall vom 14. März in Wolfsangerstraße: Fußgängerin verstarb im Krankenhaus
Kassel-Wolfsanger: Die 82 Jahre alte Frau aus Kassel, die am vergangenen Montag in der Wolfsangerstraße bei dem Zusammenstoß mit einem Linienbus schwer am Kopf verletzt wurde, ist am Samstag in einem Kasseler Krankenhaus verstorben. Die 82-Jährige hatte an dem Montag, gegen 19:40 Uhr, an der Einmündung zur Straße Roßpfad die Wolfsangerstraße überquert. Dabei hatte sie der 44 Jahre alte Fahrer des stadteinwärts fahrenden Linienbusses mit dem Fahrzeug frontal erfasst, woraufhin sie auf die Straße stürzte und schwer verletzt wurde. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern weiterhin an und werden bei der EG 6 der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt.
Cantusbahn mit Steinen beworfen
Eschwege (Werra-Meißner-Kreis) – Eine Gruppe von bislang unbekannten
Kindern, zwischen zwölf und 14 Jahren, soll am Samstagabend (19.3.), gegen 21
Uhr, im Bereich des Bahnhofes Eschwege West eine Cantusbahn mit Steinen beworfen
haben.
Verletzt wurde niemand. An dem Zug haben die Polizisten insgesamt acht
Einschläge von Steinen festgestellt. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Ein Triebfahrzeugführer hatte die Kinder im Vorfeld bemerkt, da diese an den
Türöffnungen des Zuges herumspielten.
Von den Kindern soll eines einen grünen Pullover und ein anderes eine schwarze
Steppjacke getragen haben. Weitere Angaben liegen zurzeit nicht vor.
Zeugen gesucht
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein
Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten,
sich unter der Tel.-Nr. 0561 816160 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Mehrere Zigarettenautomaten aufgeflext: Polizei sucht Zeugen in Kassel und Hofgeismar
Kassel und Hofgeismar:
Am Wochenende gingen unbekannte Täter mit einer Flex vier Zigarettenautomaten im Kasseler Stadtteil Bettenhausen und Hofgeismar an. In drei Fällen gelang es ihnen, die Automaten zu öffnen und Bargeld sowie Tabakwaren zu erbeuten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand spricht vieles dafür, dass alle Taten auf das Konto ein und derselben Täter gehen. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zu den Automatenaufbrüchen geben können.
Die erste Tat hatte sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Husarenstraße in Hofgeismar ereignet. Mit einer Flex öffneten die unbekannten Täter den Automaten und entwendeten die darin befindlichen Tabakwaren sowie das Bargeld. Der angerichtete Sachschaden summiert sich nach Schätzung der aufnehmenden Polizisten auf ca. 5.000 Euro.
In der darauffolgenden Nacht wurde ein Zigarettenautomat an einer Hausfassade in der Lilienthalstraße in Kassel, ggü. der Söhrestraße, auf gleiche Art und Weise aufgebrochen und geleert.
Zwei weitere Taten, die sich in der vergangenen Nacht ereigneten, wurden am heutigen Montagmorgen gemeldet. Während die Täter an dem Automaten in Kassel im Eschenstruther Weg, Ecke Faustmühlenweg, Beute machten, gelang es in Hofgeismar im „Unteren Graben“, ggü. der Entengasse, wegen weiterer Sicherungen am Automaten nicht, diesen aufzuflexen, sodass die Täter leer ausgingen.
Wer im Bereich der Tatorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei Kassel unter Tel. 0561-9100 oder der Polizei Hofgeismar unter Tel. 05671- 99280 zu melden.
Polizeieinsatz wegen Rostocker Fußballfans
Kassel-Wilhelmshöhe / Fulda – Für heftigen Ärger in einem ICE sorgte eine
Gruppe alkoholisierter Fußballfans, die am Samstagabend (19.3., 19.30 Uhr) auf
der Rückreise nach Rostock waren.
Eine Gruppierung der Fußballanhänger soll das Zugpersonal während der Fahrt in
Richtung Kassel bedroht und beleidigt haben. Aufgeheizt hatte sich die Lage
offensichtlich, als die Zugbegleiterin einen schlafenden Fußballfan an die
Maskenpflicht erinnerte.
Wegen ihres Verhaltens sollten insgesamt vier Rostocker von der Weiterfahrt
ausgeschlossen werden. Zur Unterstützung verständigte der Zugchef die
Bundespolizei in Kassel.
Gewahrsamnahmen und Pfefferspray
Beim Halt in Kassel-Wilhelmshöhe kam es bei der Identitätsfeststellung der vier
Tatverdächtigen zu Widerstandshandlungen und Drohungen gegenüber den
Polizeikräften. Weitere Anhänger aus der Fanszene solidarisierten sich mit den
Polizeipflichtigen und drohten ebenfalls den Beamten. Durch den Einsatz von
Pfefferspray und die Unterstützung weiterer Streifen der Landespolizei konnten
die Identitätsfeststellungen störungsfrei durchgeführt werden.
Neun der randalierenden Fußballfans wurden vorläufig festgenommen. Drei aus der
Gruppe mussten nach dem Einsatz von Pfefferspray ärztlich versorgt werden. Nach
den polizeilichen Maßnahmen kamen die Rostocker Fans wieder frei und konnten
ihre Heimreise mit einem anderem ICE fortsetzen.
Ärger auch im Bahnhof Fulda
Auch im Bahnhof der Domstadt kam es zum Einsatz der Bundespolizei wegen
Rostocker Fußballfans. Ein 37 Jahre altes Pärchen machte Ärger im Bordbistro
eines ICE aus Richtung Stuttgart. Auch hier sollten die unliebsamen Fahrgäste
den Zug verlassen. Erst nach dem Einsatz von Beamten des Bundespolizeireviers
Fulda kamen beide schlussendlich der Aufforderung nach. Nach den polizeilichen
Maßnahmen kam das Pärchen wieder frei.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und gegen
alle Beteiligten ein Strafverfahren eingeleitet.
Zusätzlich hat die Bundespolizei bei einem 52-Jährigen aus Hamburg einen
Beförderungsausschluss durch die Deutsche Bahn AG angeregt.
Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0561
816160 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Alkoholisierter Autofahrer versucht vor Polizeistreife zu flüchten und kracht vor Baum: 36-Jähriger und Beifahrer verletzt
Vellmar (Landkreis Kassel): Offenbar weil er erheblich unter Alkoholeinfluss stand und keinen Führerschein hat, trat am gestrigen Sonntagabend ein 36-jähriger Autofahrer die Flucht vor einer Polizeistreife in Vellmar an. Mit bis zu 100 km/h war der Mann am Steuer eines Smart unterwegs, bis er beim Rechtsabbiegen in der Holländischen Straße aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über den Kleinwagen verlor und vor einen Baum krachte. Anschließend versuchte der 36-Jährige noch zu Fuß zu flüchten, konnte aber nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Er hatte sich bei dem Unfall eine Fraktur am Fuß und eine Kopfverletzung zugezogen, weshalb er stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wurde. Auch der 22-jährige Beifahrer aus Vellmar erlitt bei dem Unfall Verletzungen, die aber nach bisherigen Erkenntnissen eher leicht waren. Ein Atemalkoholtest bei dem 36-Jährigen aus Vellmar ergab knapp 1,9 Promille, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Die Streife des Polizeireviers Nord war um 22:20 Uhr auf den Smart aufmerksam geworden, der ihnen mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit in der Brüder-Grimm-Straße entgegenkam. Als die Polizisten wendeten, gab der Fahrer zusätzlich Gas und trat die Flucht an, die aber bereits nach wenigen hundert Metern mit dem Unfall in der Holländischen Straße, Ecke Lange Wender, endete. An dem Smart entstand Totalschaden in Höhe von 12.000 Euro. Das Auto musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Ermittlungen zu dem Unfall dauern an.
Sprinterfahrer bei Auffahrunfall auf Autobahn 7 im Schwalm-Eder-Kreis lebensgefährlich verletzt: Autobahnpolizei sucht Zeugen
Autobahn 7 (Knüllwald, Schwalm-Eder-Kreis): Am Samstagmorgen kam es auf der Autobahn 7 in Richtung Süden, kurz vor der Raststätte Hasselberg, zu einem Auffahrunfall, bei dem der Fahrer des auffahrenden Sprinters lebensgefährlich verletzt wurde. Der 26-Jährige aus Kirchheim im Landkreis Hersfeld-Rotenburg musste von Rettungskräften aus dem beschädigten Fahrzeug befreit werden und wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Kasseler Krankenhaus geflogen. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar. Ein Gutachter wurde mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt. Zudem suchen die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal nach Zeugen des Unfalls.
Wie die Autobahnpolizisten berichten, hatte sich der Unfall am Samstag, gegen 7:25 Uhr, zwischen den Anschlussstellen Malsfeld und Homberg/Efze, ereignet. Der 26-Jährige war mit dem Sprinter auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn unterwegs. Kurz vor der Raststätte Hasselberg war er auf den vorausfahrenden Sattelzug aufgefahren. Der Sattelzug hatte den Sprinter bis zum Anhalten noch ca. 200 Meter mitgeschleift. Der 55-jährige Fahrer des Lkw aus Polen blieb unverletzt. Der Sprinter wurde bei dem Unfall im Frontbereich erheblich beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 30.000 Euro geschätzt. Der Kleintransporter wurde abgeschleppt und für die weiteren Ermittlungen sichergestellt. An dem Sattelauflieger war ein Schaden von ca. 10.000 Euro entstanden.
Aufgrund des Unfalls und der Landung des Rettungshubschraubers musste die A 7 in Richtung Süden bis etwa 9:15 Uhr voll gesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Während der Bergungs- und Reinigungsarbeiten blieb der rechte Fahrstreifen noch bis etwa 11 Uhr gesperrt.
Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang werden bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter Tel. 0561 – 910 1920 bei der Autobahnpolizei zu melden.