Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen Baden-Württemberg, BWL (Foto: Holger Knecht)

Sinsheim: Rollerfahrer flüchtet vor Polizei – Kennzeichen gestohlen – Fußgänger gefährdet – Geschädigte und Zeugen gesucht

Sinsheim (ots) – Am Dienstagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, sollte der Fahrer
eines schwarzen Rollers von einer Streife des Polizeireviers Sinsheim
kontrolliert werden. Eine Überprüfung hatte ergeben, dass das Fahrzeug mit dem
blauen Versicherungskennzeichen 422 KXA versehen war, das vor rund drei Jahren
gestohlen worden war. Der Roller-Fahrer ignorierte die STOPP-Signale und fuhr
über die Muthstraße, die Friedrichstraße, Am Ilvesbach und letztendlich durch
das Duttengässchen davon. In der Muthstraße gefährdete er zwei noch unbekannte
Fußgängerinnen, die zum Glück jedoch unverletzt blieben. Diese beiden Frauen,
sowie Zeugen, die Hinweise zu dem noch unbekannten Rollerfahrer (ca. 18-20
Jahre; Südländer; schwarzer Oberlippenbart) geben können, werden gebeten, sich
mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis: Sachbeschädigungen an Pkw – Polizei sucht Geschädigte und Zeugen

Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Seit Montag, 14.03.2022 beschädigten
unbekannte Täter in Walldorf zahlreiche geparkte Autos. Die Unbekannten
zerkratzten insbesondere in der Schwetzinger Straße, Albrecht-Dürer-Straße sowie
in der Kettenstraße mit einem spitzen Gegenstand den Lack der Fahrzeuge. Die
Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.

Weitere Geschädigte sowie Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben
und sachdienliche Hinweise zu den Verursachern der Schäden machen können, werden
gebeten, sich beim Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06221/841999-0 (Mo. bis Fr. 8
bis 16 Uhr) oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 (24 Stunden) zu
melden.

Weinheim/ Rhein-Neckar-Kreis: E-Bike Diebe schlagen erneut zu

Weinheim (ots) – Erneut kam es im Bereich des Weinheimer Schloßgartens zu E-Bike
Diebstählen oder zumindest zu einem Versuch. Ein am Mittwoch, den 16.03.22,
entwendetes E-Bike im Bereich der Freudenbergstraße wurde bereits zu Anzeige
gebracht. Zwischenzeitlich sollen noch weitere, nun aus zwei Tiefgaragen in der
Schlossgartenstraße, hinzugekommen sein. Auch im Zeitraum von besagtem Mittwoch,
16:00 Uhr bis Freitag, den 18.03.22, 14 Uhr sollen ein oder mehrere Unbekannte
in zwei weitere Tiefgaragen auf bisher ungeklärte Weise eingedrungen sein. Es
gelang ihnen zumindest eines der beiden E-Bikes durch die gleiche Vorgehensweise
zu stehlen. Auch dieses Mal wurde zuvor das Fahrradschloss mithilfe von Werkzeug
aufgebrochen. Der zweite Versuch schlug aufgrund des massiven Fahrradschlosses
fehl, weshalb der oder die Unbekannten das nach wie vor verschlossene E-Bike aus
der Tiefgarage vorerst mitgehen ließen. Das 25-Kg schwere E-Bike konnte zuletzt
durch eine Streife des Polizeireviers Weinheim im nahegelegenen Schloßgarten in
einer Baumkrone in 2 m Höhe wieder aufgefunden werden. Das aufgefundene E-Bike
ist zwischenzeitlich wieder im Besitz seiner Eigentümerin. Hingegen beläuft sich
der Diebstahlschaden des nach wie vor entwendeten E-Bikes auf schätzungsweise
4.000,- EUR. Die bereits ermittelnden Beamtinnen und Beamten bitten weiterhin
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnr.
06201/1003-150 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

Reilingen/ Rhein-Neckar-Kreis: Unfall im Kreuzungsbereich durch Vorfahrtsverletzung

Reilingen (ots) – Am Dienstagmittag kam es gegen 13:15 Uhr im Kreuzungsbereich
Speyerer Straße / Richard-Wagner-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem
60-jährigen Opel-Fahrer und einem 72-jährigen Daimler-Benz-Fahrer. Der
60-jährige Opel-Fahrer soll die Richard-Wagner-Straße in Richtung
Schuberststraße entlanggefahren sein und dabei den querenden und
vorfahrtberechtigten 72-Jährigen übersehen haben. Glücklicherweise wurde infolge
des Zusammenstoßes keiner der Beteiligten verletzt. An beiden Fahrzeugen
entstand hingegen jeweils Sachschaden von geschätzt 4.000,- EUR. Der
Daimler-Benz war überdies nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Eine Streife des Polizeireviers Hockenheim kam zur Unfallaufnahme vor Ort.

Neulußheim/ Rhein-Neckar-Kreis: Losgelöster Pkw-Anhänger verursacht Unfall mit hohem Sachschaden und verletzter Person

Neulußheim (ots) – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstagnachmittag gegen
15:30 Uhr in unmittelbarer Nähe eines Kreisverkehrs auf der L 546. Ein
72-Jähriger soll dabei mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann von der
Sankt-Leoner-Straße in einen Kreisverkehr, in Höhe eines Einkaufsmarktes,
eingefahren und in Richtung Reilingen auf die L 546 eingebogen sein. Auf der L
546 löste sich dessen Anhänger und schleuderte in einen entgegenkommenden
VW-Golf eines 65-Jährigen Fahrers mitsamt Familie. Durch die Kollision wurde der
65-Jährige leicht verletzt und vorsorglich zur weiteren Behandlung durch einen
Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Seine 58-jährige
Beifahrerin kam mit dem Schrecken davon. Sie und die 2-Jährige Mitfahrerin
blieben glücklicherweise unverletzt. Der durch den Unfall entstandene
Gesamtschaden wird auf ca. 12.000,- EUR geschätzt. Eine Streife des
Verkehrsdienst Mannheim kam zu Unfallaufnahme vor Ort. Der Unfallverursachende
Anhänger wurde zur weiteren Ermittlung sichergestellt. Der 72-Jährige Pkw-Führer
muss sich neben einer möglichen Sorgfaltspflichtverletzung in Bezug auf den
losgelösten Anhänger, auch wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

Dossenheim, Rhein-Neckar-Kreis: Auffahrunfall auf B 3; zwei Verletzte; Pressemitteilung Nr. 2

Dossenheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr befuhr eine
55-jährige Opel-Fahrerin die Handschuhsheimer Landstraße (B3) in Fahrtrichtung
Schriesheim, als sie in Höhe der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße verkehrsbedingt
halten musste. Eine hinter ihr fahrende 80-jährige Citroen-Fahrerin bemerkte
dies offenbar zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig
verhindern. Durch den Aufprall lösten die Airbags beider PKWs aus. Die
Opel-Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die
Citroen-Fahrerin wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die Fahrzeuge waren in der
Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige
Feuerwehr Dossenheim war mit zwei Fahrzeugen ebenfalls vor Ort und unterstützte
die Einsatzkräfte. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von
8000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme kam es kurzfristig zu kleineren
Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Leimen/ Rhein-Neckar-Kreis: Gescheiterter Einbruch in Gaststätte – Polizei sucht Zeugen

Leimen (ots) – Am Dienstagnacht kam es gegen 2:00 Uhr zu einem Einbruch in eine
Gaststätte in der Rathausstraße. Ein Unbekannter war auf bislang unbekannte
Weise in die Gaststätte eingedrungen und entfernte sich unbemerkt – jedoch
unverrichteter Dinge. Lediglich ein Küchenmesser, mit welchem Kabel durchtrennt
wurden, ließ der Eindringling mitgehen. Ein Sachschaden war an der Gaststätte
ebenso wenig entstanden. Ersten Erkenntnissen nach, sei der Einbrecher groß, mit
einer schlanken Körperstatur. Während der Tatausführung trug dieser eine Maske,
Mütze sowie Überzieher an seinen Schuhen. Der Polizeiposten Leimen nahm die
Ermittlungen auf und bittet nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht
haben, sich unter der Telefonnr. 06224/ 1749-0, bei den ermittelnden Beamtinnen
und Beamten zu melden. Auch das Polizeirevier Wiesloch nimmt Hinweise unter der
Telefonnr. 06222/ 5709-0 entgegen.

Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis: Schwerpunktkontrollen zur Straßenverkehr

Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Das Polizeirevier Schwetzingen führte am
Dienstag, 22.03.2022 zwischen 12.00 Uhr und 20.00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem
Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der B291 in Höhe der
Hardtwaldsiedlung in beide Fahrtrichtungen eine Schwerpunktkontrollaktion mit
der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im
Straßenverkehr durch.

Dabei wurden insgesamt 107 Fahrzeuge und 68 Personen kontrolliert. Hierbei
wurden 7 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen,
festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben
entnommen. Alle sieben Autofahrer müssen sich zudem wegen des Verdachts des
Drogenbesitzes verantworten.

Weiterhin konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • Zwei Autofahrer müssen sich wegen Verstößen gegen das
    Waffengesetz verantworten
  • Eine Person gelangt wegen Verstoßes gegen das Anti-Doping-Gesetz
    zur Anzeige
  • Sicherstellung von rund 4 Gramm Marihuana sowie mehreren
    Anabolika-Tabletten
  • Eine Person war wegen einer offenen Geldstrafe ausgeschrieben.
    Nach Bezahlung konnte die Person wieder auf freien Fuß entlassen
    werden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 27 Beamte der Polizeireviere Schwetzingen
und Hockenheim sowie 20 Beamten des Kompetenzteams KoDiS des Polizeipräsidiums
Mannheim eingesetzt.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen
der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der
Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine
Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu
einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der
Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die
sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an
jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die
Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

Dossenheim, Rhein-Neckar-Kreis: Trickbetrüger gibt sich erneut als angeblicher Bankmitarbeiter aus und erbeutet fünfstelligen Bargeldbetrag; Polizei warnt und gibt Verhaltenstipps

Dossenheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Erst vergangene Woche hatte sich ein
Trickbetrüger gegenüber eines rund 70-jährigen Mannes aus Heidelberg als
angeblicher Mitarbeiter eines Geldinstituts ausgegeben und so rund 30.000 Euro
erbeutet.

Am Montag, den 21.03.2022 nutzten die Trickbetrüger dann erneut die dreiste
Betrugsmasche. Dieses Mal machte sich ein bislang Unbekannter die Gutgläubigkeit
einer rund 70-Jährigen aus Dossenheim zunutze. Als gegen 15:00 Uhr ihr Telefon
klingelte und sich ein angeblicher Bankmitarbeiter meldete, ahnte die Frau
zunächst nichts Böses. Der Mann teilte ihr mit, dass in diesem Moment jemand
versuchen würde, unberechtigt Geld von ihrem Bankkonto abzuheben. Damit er die
verdächtigen Transaktionen unterbinden könne, benötige er sofort die
persönlichen Zugangsdaten der Frau. Die rund 70-Jährige, die fest der Meinung
war, dass es sich bei dem Mann tatsächlich um einen Bankangestellten handelt und
dieser ihr nur helfen möchte, teilte ihm schließlich die hochsensiblen Daten
mit. In Wirklichkeit nutzte der Trickbetrüger die Informationen, um rund 27.000
Euro von dem Bankkonto seines Opfers zu transferieren. Erst im Laufe des Abends
erkannte die Frau den Betrug. Am Folgetag erstattete sie Anzeige bei der
Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren
Ermittlungen aufgenommen und weist nochmal auf folgende präventive
Verhaltenstipps hin – bitte gerade an ältere Verwandte und Bekannte weitergeben:

  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Rufen Sie die jeweilige Person oder Institution unter der Ihnen
    bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
    bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld, Wertsachen oder sensible Daten von Ihnen fordert:

  • Ziehen Sie unbedingt eine Vertrauensperson hinzu und besprechen
    Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
    nahestehenden Personen.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten, Zugangspasswörter, PINs oder
    sonstige Bankdaten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen
    unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, legen Sie auf und
    informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

Mann droht Bundespolizisten während Kontrolle

Mannheim (ots) – Dienstagabend (22. März) bedrohte ein 30-jähriger Deutscher
während einer Routinekontrolle Bundespolizisten am Mannheimer Hauptbahnhof.
Während seines Aufenthaltes im Bahnhof trug der Mann zudem keinen erforderlichen
Mund-Nasen-Schutz.

Gegen 19:10 Uhr kontrollierten die Beamten den Tatverdächtigen im Erdgeschoss
des Hauptbahnhofes. Der 30-Jährige zeigte sich schon zu Beginn der polizeilichen
Maßnahmen unkooperativ und aggressiv. Im weiteren Verlauf drohte er den Beamten
sogar mit dem Tode. Während der gesamten Maßnahme beleidigte der Mann die
Bundespolizisten mit umfangreichen Kraftausdrücken.

Nach Abschluss der Maßnahmen erhielt der Mann einen Platzverweis. Da er angab,
ohnehin zum Zug zu müssen, kam er der Anweisung selbstständig, wenn auch nicht
ohne weitere Beleidigungen zu äußern, nach.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Bedrohung und Beleidigung. Zudem erwartet
den Tatverdächtigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen
das Infektionsschutzgesetz.

Gegenstände auf Gleisen verursachen 14.000 Euro Schaden

Mannheim (ots) – Dienstagabend (22. März) hat eine bislang unbekannte
Täterschaft im Bereich des Bahnhofs Mannheim-Waldhof Gegenstände auf die Gleise
gelegt. Ein Güterzug überführ die Gegenstände, wodurch ein Schaden in Höhe von
derzeit angenommenen 14.000 Euro entstand. Menschen wurden nicht verletzt.

Gegen 20 Uhr überfuhr der Güterzug (Laufweg Ludwigshafen – Frankfurt) auf Höhe
Mannheim-Waldhof mit einer Geschwindigkeit von circa 100 Stundenkilometern
verschiedene Gegenstände. Der Triebfahrzeugführer leitete umgehend eine
Schnellbremsung ein.

Die polizeilichen Ermittlungen durch die Bundespolizei ergaben bislang, dass es
sich bei den Gegenständen auf den Gleisen um Holzteile mit Metallelementen und
Steine handelte. Durch das Überfahren dieser Gegenstände wurde der Güterzug
derart beschädigt, dass er im Nachgang ausgetauscht werden musste.

Zum aktuellen Zeitpunkt liegen keine Hinweise auf den oder die Täter vor. Die
Bundespolizei hat die Ermittlungen gegen Unbekannt wegen des Verdachts des
gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Sachbeschädigung aufgenommen.

Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder der Täterschaft geben
können, werden gebeten sich mit der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe in
Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch unter der Telefonnummer 0721 –
120160 oder über das Kontaktformular auf www.bundespolizei.de erfolgen. Zudem
nimmt jede Polizeidienststelle Hinweise entgegen.

Die Bundespolizei warnt immer wieder davor, Gegenstände auf die Gleise zu legen.
Bahnanlagen sind keine Spielplätze! Züge durchfahren Bahnhöfe mit sehr hohen
Geschwindigkeiten. Hindernisse im Gleis können durch die Triebfahrzeugführer
oftmals zu spät oder gar nicht erkannt werden. Durch das Überfahren dieser
Gegenstände, können umstehende Personen von wegfliegenden Teilen erfasst und
schwer oder gar tödlich verletzt werden. Güterzüge sind zudem oftmals mit
Gefahrenstoffen beladen. Bei einer Entgleisung des Zuges kann durch die Ladung
eine große Gefahr für Mensch und Umwelt entstehen.

Nähere Informationen zum richtigen Verhalten auf Bahnanlagen finden Sie unter
www.bundespolizei.de

Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis: Einbrecher in die Flucht geschlagen

Leutershausen (ots) – Am Dienstagvormittag gegen 11:30 Uhr wollte ein Einbrecher
in der Kurpfalzstraße die Abwesenheit einer pflegebedürftigen 87-jährigen Frau
ausnutzen und in deren Haus eindringen, wobei er jedoch von deren Pflegekraft in
die Flucht geschlagen wurde.

Die 62-jährige Pflegerin hatte gerade das Hause betreten, als sie einen lauten
Knall ausgehend von der Terrassentür vernahm. Dort entdecke sie den Einbrecher,
der versuchte, die Tür aufzubrechen. Als der Unbekannte die 62-Jährige
erblickte, flüchtete er. Der Täter wird wie folgt beschrieben: 30 – 35 Jahre,
ca. 170 cm groß, dünn, kurze helle Haare, trug eine helle Jeans sowie eine
Baseballkappe.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter
der Telefonnummer 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim zu melden.

Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis: Unbekannte sprengen Zigarettenautomat – Zeugen gesucht!

Weinheim (ots) – Unbekannte Täter sprengten in der Nacht von Montag auf Dienstag
einen Zigarettenautomaten in der Weimarer Straße und flüchteten. Ein Zeuge
verständigte am Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr die Polizei, als er den
zerstörten Automaten bemerkte. Wie die Explosion herbeigeführt wurde, bedarf
weiterer Ermittlungen. Ob die Täter Zigaretten oder Bargeld entwendet haben, ist
noch nicht bekannt.

Das Polizeirevier Weinheim sucht nun Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen
gemacht haben und bitte diese, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 zu
melden.

Heddesheim, Rhein-Neckar-Kreis: Autoscheibe eingeschlagen und Handtasche entwendet

Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Zwischen 15 Uhr und 19 Uhr am Dienstag
schlug ein bislang unbekannter Täter die Beifahrerscheibe eines geparkten Audi
in der Straßenheimer Straße auf dem Parkplatz eines Golfclubs ein und entwendete
daraus eine zurückgelassene Handtasche. Glücklicherweise befanden sich keine
Wertsachen darin – der Schaden bleibt trotz allem bestehen. Das Polizeirevier
Ladenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und such nach Zeugen. Hinweisgeber
werden gebeten, sich unter 06203 93050 an die Ermittler zu wenden.

Hinweise der Polizei: Bieten Sie den Tätern keine Gelegenheit! Lassen Sie keine
Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar im Auto
liegen. Meist sind solche Gegenstände vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.
Auch Ihr mobiles Navigationsgerät sowie die Halterung sollten Sie beim Verlassen
des Wagens entfernen.

BAB 659, Viernheim: Mit gefälschtem Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

BAB 659 / Viernheim (ots) – Mit einem gefälschten Führerschein, einem falschen
Ausweis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde am Dienstagnachmittag
ein 28-Jähriger von Beamten des Autobahnpolizeireviers Mannheim auf der Autobahn
659 gestoppt. Der Fahrer eines Opels wurde kurz nach 14 Uhr auf dem Gelände an
einer Tankstelle einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei händigte er einen,
für die geschulten Beamten offenkundig gefälschten ausländischen Führerschein
aus. Auch beim Ausweis des 28-Jährigen ergaben sich erste Hinweise auf eine
Fälschung. Zudem verhielt sich der Mann auffällig, weshalb ihm ein freiwilliger
Drogenschnelltest angeboten wurde. Das Ergebnis: positiv auf THC.

Nachdem Mann eine Blutprobe in der Dienststelle entnommen wurde, bestätigte sich
nach eingehender Prüfung der Ausweisdokumente, dass diese gefälscht waren. Eine
Recherche ergab zudem, dass der Mann noch nie im Besitz einer Fahrerlaubnis war.
Der 28-Jährige muss sich nun wegen Urkundenfälschung, Fahrens unter Einfluss
berauschender Mittel und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.