1. FD
Verkehrsunfall mit Unfallflucht – Zeugen gesucht
Neuhof. Am Mittwoch (30.03.) ereignete sich gegen 8.15 Uhr auf der Landstraße zwischen Neuhof und Mittelkalbach eine Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Eine 26-jährige Ford Fiesta Fahrerin aus Mittelkalbach befuhr die Landesstraße 3206 von Mittelkalbach kommend in Richtung Neuhof / Auffahrt zur A 66. Vor dem Abzweig Richtung Neuhof-Schweben kam ihr ein dunkelgrauer VW Golf 7 aus Richtung Neuhof / Auffahrt zur A 66 entgegen. Dieser Golf streifte im Begegnungsverkehr den weißen Ford Fiesta der Mittelkalbacherin. Bei dem Zusammenstoß der Fahrzeuge im Bereich der linken Außenspiegel entstand an beiden Pkw Sachschaden. Der Schaden an dem weißen Ford Fiesta wird auf circa 200 Euro geschätzt. Der Fahrer des grauen VW Golf 7 entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Mittelkalbach.
Gesucht werden Zeugen des Verkehrsunfalles.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Neuhof unter der Telefonnummer 06655 / 9688-0, jede andere Polizeidienststelle oder Online über www.polizei.hessen.de.
HEF
Verkehrsunfall mit zwei verletzten Fahrern – Zeugen gesucht
Bad Hersfeld. Am Mittwoch (30.03.), gegen 8.50 Uhr, befuhr ein 68-jähriger Mann aus Breitenbach am Herzberg mit seinem grauen Skoda Fabia die Bundesstraße 62 aus Richtung Sorga kommend in Richtung Asbach. Zur selben Zeit befuhr ein 20-jähriger Mann aus Hauneck mit seinem silberfarbenen Mercedes C200 die Bundesstraße 27 aus Richtung Innenstadt kommend und wollte an der dortigen Kreuzung auf die Bundesstraße 62 abbiegen. Im Kreuzungsbereich beider Bundesstraßen kam es zur Kollision der Fahrzeuge, sodass diese etliche Meter in Richtung Asbach geschleudert wurden und sich dabei um die eigene Achse drehten. Schließlich kollidierte der Skoda noch mit der Schutzplanke. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt, wobei der Skoda-Fahrer in ein Klinikum eingeliefert werden musste. Der Mercedes-Fahrer wurde ebenfalls verletzt, konnte aber vor Ort behandelt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro.
Da es unterschiedliche Angaben zum genauen Unfallhergang gibt, werden Zeugen gebeten, sich unter der Telefonnummer 06621/932-0 bei der Polizeistation Bad Hersfeld, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu melden.
Verkehrsunfall mit Sachschaden
Bad Hersfeld. Am Mittwoch (30.03.), gegen 7.40 Uhr, befuhr eine 19-jährige Frau aus Bebra mit ihrem VW Polo die Bundesstraße 62 von Bad Hersfeld in Richtung Friedewald. In Höhe der Einmündung zur Straße „Am Wilhelmshof“ wollte die 19-jährige Frau in diese einbiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Skoda Kodiaq einer 25-jährigen Frau aus Heringen, die auf der Bundesstraße 62 von Friedewald in Richtung Bad Hersfeld fuhr. Bei der Kollision entstand Schaden in Höhe von circa 6.500 Euro.
Sachbeschädigung
Bad Hersfeld. Unbekannte warfen in der Nacht zu Mittwoch (30.03.) eine Scheibe eines gelben Minibaggers des Herstellers Volvo ein. Zur Tatzeit stand das Fahrzeug auf einem umzäunten Gelände in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruch in Firma
Friedewald. Eine Firma in der Straße „Im Gewerbegebiet“ wurde in der Nacht zu Mittwoch (30.03.) Ziel unbekannter Täter. Gewaltsam verschafften sich die Einbrecher Zugang zu dem Gebäude. Anschließend hebelten sie an mehreren Türen in Inneren und entwendeten zwei Schweißgeräte sowie diverse Sprühdosen. Das Diebesgut hat einen Wert von circa 10.000 Euro. Es entstand zudem Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruch in Lagerhalle
Ludwigsau. In der Nacht zu Mittwoch (30.03.) brachen Unbekannte in eine Lagerhalle in der Pommerstraße im Ortsteil Ersrode ein und entwendeten zwei rote Quads der Marke „Honda“. Nach derzeitigen Erkenntnissen hebelten die Täter zunächst an dem Bügelschloss eines angrenzenden Holzschuppens und entnahmen eine dort gelagerte Leiter. Mit dieser stiegen die Einbrecher auf Höhe des Obergeschosses der Lagerhalle, schlugen ein Fenster ein und betraten so das Gebäude. Bei den Fahrzeugen im Gesamtwert von etwa 10.000 Euro handelt es sich um die Modelle „Sportax 250 ex“ und „TRX680“. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Nach Körperverletzung – Zeugen gesucht
Bad Hersfeld. Aus bislang ungeklärter Ursache zogen zwei unbekannte Frauen einer 47-jährigen Frau aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg am Mittwochnachmittag (30.03.), gegen 16.45 Uhr, im Kassenbereich eines Lebensmittelmarktes in der Heinrich-von-Stephan-Straße zunächst unvermittelt an den Haaren. Anschließend schlugen und traten die Unbekannten die Frau, die hierdurch leicht verletzt wurde.
Die beiden Täterinnen können wie folgt beschrieben werden:
Täterin 1:
- etwa 30 Jahre alt
- circa 1,70 Meter groß
- blond gefärbte Haare
- auffällig stark geschminkt
- korpulente Figur
- trug einen schwarzen Rock und ein helles Oberteil
Täterin 2:
- etwa 30 bis 35 Jahre alt
- dunkles Haar
- schlanke Figur
Palettengabel gestohlen
Schotten. Eine Palettengabel eines Gabelstaplers entwendeten Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch (30.03.) von einer Baustelle in der Straße „An der Oberwiese“. Das Diebesgut hat einen Wert von circa 1.500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Versuchter Trickbetrug durch „Falschen Polizeibeamten“ – Ihre Polizei warnt
Vogelsbergkreis. „Hier spricht die Polizei! Schließen Sie sofort Ihre Türen und Fenster und lassen Sie Ihre Rollläden herunter. Wir wollen Sie vor einem Einbruch bewahren! Wir helfen Ihnen!“
Besonders hinterhältig ist der Betrug durch den so genannten Falschen Polizeibeamten am Telefon. Fallen Sie darauf herein, können Sie hohe Geldbeträge verlieren – unter Umständen sogar Ihre Lebensersparnisse.
Eine Rufnummer mit örtlicher Vorwahl, manchmal sogar die 110, ruft an und der Anrufer stellt sich als Polizeibeamter der örtlichen Dienststelle vor. Unmöglich, denn der Notruf kann nur angerufen werden und nicht raus telefonieren. Mittels technischer Hilfsmittel können Betrüger jedoch existente und tatsächlich nicht existente Rufnummern auf dem Telefondisplay ihrer Opfer anzeigen lassen. Erste Zweifel an der vermeintlichen Identität des Anrufers werden so bereits ausgeräumt.
Einbrecher seien in der Nachbarschaft unterwegs. Die Polizei habe bereits einige Täter festgenommen. Einer der Festgenommenen hätte einen Zettel bei sich gehabt, auf dem die Adresse des späteren Opfers und dessen Vermögenswerte aufgeführt gewesen wären. Nun sei die Polizei um die Sicherheit des Angerufenen und dessen Ersparnisse besorgt und wolle daher zusammenarbeiten.
Im weiteren Gesprächsverlauf gehen die Betrüger äußerst geschickt vor und bringen ihre Opfer so dazu, Wertsachen zusammenzutragen und an vereinbarten Örtlichkeiten abzulegen oder zu übergeben. Den Opfern wird eindringlich suggeriert, dass man nur so für die Sicherheit ihres Ersparten sorgen könne und die Wertsachen in den kommenden Tagen auf der Polizeistation zur Abholung bereitlägen.
Auch bei einer 47-jährigen Frau aus dem Vogelsbergkreis riefen Trickbetrüger am Dienstag (29.03.) mit der Masche an. Die Vogelsbergerin erkannte den Betrugsversuch aber glücklicherweise frühzeitig.
In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:
Trickbetrug ist vielfältig.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst
mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter,
Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der
Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen. - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
Personen.
Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. ´ Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de
Einbruch in Geschäft
Mücke. Ein Geschäft in der Bahnhofstraße im Ortsteil Merlau wurde in den frühen Morgenstunden des Donnerstags (31.03.), gegen 0.50 Uhr, Ziel unbekannter Täter. Die Einbrecher zerstörten den Glaseinsatz einer Schiebetür und verschafften sich so unbefugten Zugang zu dem Verkaufsraum. Anschließend entwendeten die Langfinger mehrere Packungen Zigaretten und flüchteten unerkannt. Nach derzeitigen Erkenntnissen trugen die Täter bei ihrer Flucht in Richtung des Industriewegs zwei große Säcke mit sich. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Betrug über Messenger-Dienst
Eiterfeld. In der Zeit zwischen Dienstagvormittag (29.03.) und Mittwochvormittag (30.03.) erhielt ein Mann mehrere „WhatsApp“-Nachrichten, die angeblich von seiner Tochter stammen würden. Die Täter behaupteten, das Handy der vermeintlichen Tochter wäre defekt, aber man müsse dringend Bankgeschäfte über das Mobiltelefon erledigen. Der Eiterfelder überwies schließlich einen vierstelligen Betrag, bis er erkannte, dass ein Betrug vorlag.
In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:
Aktuell geben sich Trickbetrüger gegenüber osthessischen Bürgerinnen und Bürgern über Messenger-Dienste als nahe Verwandte beziehungsweise Angehörige aus – mit dem Ziel, sie um ihr Erspartes zu bringen.
Die Betrüger schreiben ihren späteren Opfern eine Kurznachricht, in der sie sich als nahe Verwandte oder Bekannte ausgeben, deren altes Handy kaputt gegangen sei. Gleichzeitig behaupten die Schwindler, dass die angezeigte und den Opfern bisher unbekannte Rufnummer die neue Erreichbarkeit des Angehörigen sei. Aufgrund des defekten Mobiltelefons könne der Verwandte nun nicht mehr auf sein Online-Banking zugreifen, müsse aber eine dringende Terminüberweisung durchführen. Er bitte daher um eine vorübergehende finanzielle Unterstützung, indem die potentiellen Opfer diese Überweisung an einen ihnen unbekannten Empfänger durchführen sollen. Die Forderungen belaufen sich nach derzeitigen Erkenntnissen zumeist auf einem niedrigen vierstelligen Betrag.
Trickbetrug ist vielfältig.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon oder über
Messenger Dienste nicht selbst mit Namen vorstellt oder als
Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter
beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen
nicht erkennen. - Speichern Sie nicht automatisch vermeintlich „neuen“ Rufnummern
von Kontakten ab. Versuchen Sie erst die Personen unter den
Ihnen bekannten, „alten“ Telefonnummern zu kontaktieren. - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf und beenden sie Kontakte
über soziale Netzwerke, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von
Ihnen fordert. - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.
Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Gut informierte Menschen lassen sich nicht so leicht verunsichern und können entsprechende Situationen richtig einschätzen. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de