Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Polizeiwagen © planet fox on Pixabay

Fahrzeug überschlagen – mehrere Verletzte – PM Nr.1

Sinsheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Mittwochnachmittag, gegen 16.15 Uhr,
ereignete sich in Sinsheim in der Dührener Straße ein Verkehrsunfall zwischen
zwei Pkw. Eines der Fahrzeuge überschlug sich hierbei. Nach derzeitigem Stand
wurden mehreren Personen bei dem Unfall verletzt. Zur Zeit befinden sich
Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr noch im Einsatz.

Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis: Unfallflucht mit beträchtlichem Sachschaden – Verursacher ermittelt – Fahrer unter Alkoholeinfluss

Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Erheblicher Sachschaden entstand am
Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall, den ein zunächst unbekannter
Verkehrsteilnehmer in Schwetzingen verursachte.

Der zunächst Unbekannte war gegen 22.45 Uhr mit seinem Mercedes in der
Scheffelstraße in Richtung Südtangente unterwegs. Dabei kam er nach rechts von
der Fahrbahn ab und stieß gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Lotus und schob
diesen auf einen davor abgestellten Skoda. Dieser wiederum wurde gegen einen
ebenfalls am Fahrbahnrand geparkten Nissan geschoben. Der Unfallverursacher fuhr
anschließend einfach weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der
entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Ein unbeteiligter Zeuge und auch der Besitzer des Lotus, der sich gerade auf dem
Weg zu seinem Fahrzeug befand und nur noch wenige Meter entfernt war, konnten
den Unfall beobachten. Der Lotus-Fahrer notierte sich das Kennzeichen des
Mercedes und verständigte die Polizei.

Beim Eintreffen einer Polizeistreife kehrte auch der 65-jährige Mercedes-Fahrer
zur Unfallstelle zurück. In dessen Atem bemerkten die Beamten sofort deutlichen
Alkoholgeruch. Vor Ort zeigte sich der 65-Jährige nicht in der Lage, einen
Alkoholtest korrekt durchzuführen. Dies gelang ihm erst, nachdem er zum
Polizeirevier Schwetzingen gebracht worden war. Dieser Test ergab einen Wert von
über 2,1 Promille. Ihm wurden daraufhin Blutproben entnommen, um den Grad der
Alkoholbeeinflussung zum Unfallzeitpunkt festzustellen. Gegen den 65-Jährigen
wird nun wegen der Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein
Führerschein wurde einbehalten.

Eberbach, Rhein-Neckar-Kreis: Polizeiliche Kriminal- und Unfallstatistik des Polizeireviers Eberbach

Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Anhang: Polizeiliche Kriminalstatistik des
Polizeireviers Eberbach, Verkehrsunfallstatistik des Polizeireviers Eberbach

Mit insgesamt 725 registrierten Straftaten bleibt das Polizeirevier Eberbach im
vergangenen Jahr deutlich unter dem 5-Jahresdurchschnitt aller registrierten
Straftaten. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 46 Straftaten weniger registriert,
was ein Rückgang von 6,0 Prozent bedeutet. Wie bereits im vergangenen Jahr
dürften sich die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auch diesmal auf
die Fallzahlen und die Kriminalitätsentwicklung im Dienstbezirk des
Polizeireviers Eberbach ausgewirkt haben.

Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben sich die positiven Trends der
Vorjahre auch im letzten Jahr fortgesetzt. So konnte die hohe Aufklärungsquote
mit 68,8 % (+ 0,2%) gehalten und insbesondere die Gewalt- und
Straßenkriminalität weiter gesenkt werden. In beiden Kriminalitätsfeldern wurde
dabei der niedrigste Wert in den letzten fünf Jahren erreicht und liegt mit 86
Fällen deutlich unter dem 5-Jahresdurchschnitt (115).

Die Bekämpfung der Gewalt- und Aggressionsdelikte, der Sexualdelikte und der
Straßenkriminalität sind weiterhin Schwerpunkte der polizeilichen Arbeit, denen
die Polizei Eberbach auch in Zukunft durch lageorientierte Präsenz- und
Einsatzmaßnahmen begegnen wird.

Neben einer starken polizeilichen Präsenz im öffentlichen Raum sind auch
Präventionsangebote ein fester Baustein für mehr Sicherheit im öffentlichen
Raum. Präventionsarbeit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und erfordert
eine enge Zusammenarbeit aller dafür in Betracht kommenden staatlicher,
kommunaler und privater Einrichtungen. Die gute Aufklärungsquote von 68,8 % und
die vergleichsweise niedrige Kriminalitätsbelastung sieht die Leitung des
Polizeireviers Eberbach durchaus auch als Erfolg des Konzepts der kommunalen
Kriminalprävention vor Ort, in der neben dem Polizeirevier auch die Kommunen der
Stadt Eberbach und die Gemeinden Schönbrunn und Heddesbach eingebunden sind. Sie
alle sind tragende Säulen einer funktionierenden Präventionsarbeit, die auch im
kommenden Jahr zielgruppen- und ursachenorientiert ihre Fortführung finden wird.

Altlußheim/Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall mit unklarem Hergang – Polizei sucht Zeugen

Altlußheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Der Hergang eines Verkehrsunfalls, der
sich am Dienstagmorgen auf der B 39 bei -Altlußheim ereignete, konnte bislang
nicht abschließend aufgeklärt werden. Ein 52-jähriger Mann wollte kurz nach 10
Uhr mit seinem Alfa Romeo von der K 4252 nach links auf die B 39 in Richtung
Speyer abbiegen. Dabei kam es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß mit einer
58-jährigen Mercedes-Fahrerin, die die B 39 in Richtung Walldorf befuhr. Bei der
Kollision wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr
fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund
6.000 Euro geschätzt. Die beiden Fahrzeuglenker kamen mit dem Schrecken davon
und blieben unverletzt.

Da der genaue Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht
die Polizei Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und
sachdienliche Hinweise zum Unfallablauf geben können. Diese werden gebeten, sich
beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 zu melden.

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Vorfahrt missachtet und Unfall verursacht

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Erheblicher Sachschaden entstand bei einem
Verkehrsunfall am Dienstagabend auf der L 723 bei Wiesloch. Ein 66-jähriger Mann
war kurz nach 23 Uhr mit seinem Renault auf der L 723 von Walldorf in Richtung
Rauenberg unterwegs. An der Zufahrt zur B 3 in Fahrtrichtung Heidelberg
missachtete er das Rotlicht der dortigen Ampel und stieß dabei mit einem
entgegenkommenden 37-jährigen VW-Fahrer zusammen, der bei Grünlicht nach links
auf die B 3 in Richtung Heidelberg auffahren wollte. Hierbei wurden beide
Fahrzeuge beschädigt. Der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.
Da die gesamte Fahrbahn in großem Radius von Trümmerteilen der beiden Fahrzeuge
verunreinigt war, musste diese durch die Straßenmeisterei Wiesloch gereinigt
werden.

Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis: Über den Gehweg gefahren und Fahrzeug gestreift

Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am späten Dienstagnachmittag um 17 Uhr fuhr
eine 88-jährige Frau mit ihrem Peugeot im Schleifpfad an einem Hyundai vorbei
und verursachte hierbei einen Gesamtschaden von 4.500 Euro. Die 72-jährige
Hyundai-Fahrerin rangierte nach einem Parkvorgang gerade mit ihrem PKW auf der
Straße, als die Peugeot-Fahrerin rechts über den Gehweg an ihr vorbeifuhr und
den Hyundai dabei streifte. Glücklicherweise wurden durch den Unfall keine
Personen verletzt.

Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis: Mann verjagt Tauben mit Schreckschusspistole; Polizei ermittelt

Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr wurde die
Polizei verständigt, nachdem in der Schloßstraße ein älterer Mann mit einer
Gaspistole mehrere Schüsse in die Luft abgegeben hatte. Sofort suchten
Einsatzkräfte des Polizeireviers Wiesloch die Örtlichkeit auf. Dort konnte ein
91-jähriger Mann angetroffen werden, der auf Ansprache umgehend die Gaspistole
an die Beamten aushändigte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte der
91-Jährige offenbar renitente Tauben verjagen. Die Einsatzkräfte stellten die
Patronenhülsen sowie die Waffe sicher. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde kein
Tier verletzt. Gegen den 91-Jährigen wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes
gegen das Waffengesetz ermittelt.

Oftersheim, Rhein-Neckar-Kreis: Ungebremst in Hoftor gefahren

Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Einen Unfall mit 20.000 Euro Sachschaden
verursachte am Dienstagnachmittag ein 85-Jähriger, der gegen 14 Uhr mit seinem
Pkw ungebremst in geschlossenes Hoftor in der Moltkestraße fuhr. Wieso der Mann
die Kontrolle über seinen Mercedes verlor, ist derzeit Ermittlungssache des
Polizeireviers Schwetzingen. Glücklicherweise wurde der Fahrer, der alleine
unterwegs war, nicht verletzt. Sein Auto, an dem ein Schaden von 15.000 Euro
entstand, musste hingegen abgeschleppt werden.

Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis: Autobahnpolizei stellt mehrere Urkundenfälschungen und aufenthaltsrechtliche Verstöße bei Kontrollstelle fest

Walldorf/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am frühen Dienstagmorgen gegen 3 Uhr
richteten Beamtinnen und Beamte des Autobahnpolizeireviers Walldorf mit
Unterstützung von Polizistinnen und Polizisten des Polizeipostens Walldorf, dem
Polizeirevier Sinsheim und den Verkehrsdiensten Mannheim und Heidelberg eine
Kontrollstelle ein. Insgesamt 30 Beamtinnen und Beamte fanden sich auf dem
Gelände der Autobahnpolizei in Walldorf ein, um dort schwerpunktmäßig gegen
aufenthaltsrechtliche Verstöße, unerlaubte Beschäftigungen und Fälschungsdelikte
vorzugehen. Besonders erwähnenswert ist die Kontrolle eines Kraftomnibusses
sowie eines Kleinbusses, welche gegen 7 Uhr auf der Autobahn unterwegs waren.
Nachdem die Fahrzeuge auf die Kontrollstelle geleitet worden waren, stellten die
Einsatzkräfte bei insgesamt acht Insassen, welche nicht aus einem Mitgliedsstaat
der EU stammen und offensichtlich in der BRD erwerbstätig sind,
aufenthaltsrechtliche Verstöße fest. Da sich im Rahmen der Kontrolle die
Hinweise verdichteten, dass sich in den Wohnräumen der Verdächtigen falsche
Dokumente befinden könnten, wurden diesbezüglich Durchsuchungsbeschlüsse bei der
Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt. Im Verlauf, der im Anschluss
durchgeführten Durchsuchungen, stellten die Beamtinnen und Beamten insgesamt
neun falsche Personaldokumente fest und leiteten im Anschluss an die Kontrolle
gegen die acht Verdächtigen Strafverfahren wegen Urkundenfälschung ein. Die
beschuldigten Personen wurden schließlich auf der Polizeidienststelle
erkennungsdienstlich behandelt. Der Arbeitgeber der Verdächtigen muss sich wegen
des Verdachts der Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt infolge unerlaubter
Beschäftigung in acht Fällen verantworten.